F-Scan

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F-Scan ist der Name einer Serie von pseudomedizinischen Behandlungsgeräten aus dem Bereich der so genannten Zapper der Schweizer Firma "TB-Electronics" aus Widnau.[1] Nach Werbeaussagen zum Produkt solle es ausserdem zu Bioresonanz-Zwecken geeignet sein.

Seriöse Literatur, Validierungen oder gar wissenschaftliche Studien sind zu F-Scan unbekannt. Gesertzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten einer F-Scan Behandlung nicht, da ein Wirksamkeitsnachweise fehlt.

F-Scan Geräte und Behandlungen werden von ihren Anwendern gerne in einem Zusammenhang mit der verstorbenen Scharlatanin Hulda Clark oder Royal Rife genannt, was das F-Scan Prinzip noch fragwürdiger macht.

F-Scan

Die Geräte der F-Scan - Reihe sollen als "Frequenzgenerator / Frequenzsynthesizer" heilende elektrische Signale im Bereich einer Kleinspannung abgeben. Behauptet wird, dass das Gerät selektiv "krankmachenden" Frequenzen "ansteuere", was zu Heileffekten führen soll. Erreicht werden sollen dabei "Erreger" und "Humanpathogene". Insbesondere sollen durch die schwachen Signale sowohl Bakterien, Pilze wie auch Viren zerstört werden können. Als Grund für die behauptete Zerstörmöglichkeit werden "Resonanzen" der Signale mit den Erregern genannt, wobei es unterlassen wird die jeweiligen Frequenzen zu nennen. Ungenau ist nur von Clark-Frequenzen oder Rife-Frequenzen die Rede.

Als erreichbare Erreger werden genannt: Staphylococcus aureus, Herpesviren, Borrelienarten und das Ebstein-Barr-Virus.

Ausserdem wird unbelegt behauptet, dass eine F-Scan Behandlung zu Freisezung von "diversen körpereigene Endorphinen, "Neuropeptode" und hormonelle Hilfsstoffen führe, sodass es auch zu einer Stimulation des Immunsystems komme. "Funktionsschwache Organe" sollen durch "Reizung mit Frequenzen" zu einer "Arbeit" angeregt werden, heisst es auch.

Quellennachweise

  1. TB-ELECTRONICS GmbH, Bahnhofstrasse 3, CH-9443 Widnau