Eva Herman

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Eva Herman (geboren als Eva Feldker am 9. November 1958 in Emden) ist eine deutsche Buchautorin, freischaffende Publizistin, Sängerin und ehemalige Nachrichtensprecherin und Moderatorin der ARD aus Hamburg.

Herman gilt als konservativ und anti-emanzipatorisch eingestellt und sie engagierte sich entsprechend auch politisch, allerdings ohne jemals ein politisches Mandat erlangt zu haben.

Von ihr in der Öffentlichkeit vorgebrachte und naiv zu nennende Ansichten zum Nationalsozialismus, Familienpolitik der NS-Zeit und deutschen Geschichte, waren Medienthemen. Fehlerhaft von Medien wiedergebene Zitate und erwiesene Beleidigungen konnte Herman jedoch erfolgreich per Klage verbieten lassen.

2010 ist Herman schliesslich als Nachrichtensprecherin beim rechts-offenen Kopp-Verlag gelandet, der sich auf Literatur über Verschwörungstheorien und braune Esoterik sowie pseudomedizinische Themen spezialisiert hat und sich als "Verlag für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen, unterdrückte Informationen und Erfindungen und Geheimgesellschaften" bezeichnet. Im Kopp-Verlag erschien auch ihr letztes Buch "Die Wahrheit und ihr Preis", das offenbar in keinem angesehenen Verlag unterzubringen war.

In der letzten Zeit werden Herman’s Werke und Aktivitäten zunehmend auf Webseiten und Portalen der so genannten Truther-Szene (Beispiel "infokriegernews") gewürdigt. Herman wird dabei regelmässig als eine Art "Opfer" einer vermeintlichen "Medienhetze", "Hetzjagd" oder "Nazifizierung" gegen sie bezeichnet, die auf diese Weise angeblich unverschuldet ihre Berufschancen ruiniert hätten. Demnach wäre sie erfolgreich aus einer politisch korrekten Meinungsmaschinerie ausgebrochen, als sie 2007 öffentlich im Fernsehen naive Ansichten zu angeblichen Vorzügen der Nazizeit zum besten gab, die zum Rauswurf beim NDR führten und in den Medien breit thematisiert wurden.

Internetauftritte der rechten Szene (wie altermedia.de) malen auch das Bild eines angeblichen "Terrors" gegen Eva Herman durch "Feministinnen, Antifa, Grüne, Linke" und Lakaien der Presse. Den diesbezüglichen Behauptungen stehen jedoch gewonnene Zivilprozesse gegen den Springer-Konzern entgegen, die zeigen dass Herman auf Hilfe der geltenden Rechtssprechung setzen kann.