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Version vom 1. November 2010, 14:33 Uhr

Emil Stejnar

Emil Stejnar (geb. 21. Januar 1939 in Wien) ist ein österreichischer Autor, Astrologe und Hermetiker. Er sieht sich selbst als Nachfolger von Franz Bardon und gilt als Experte für dessen Werk.

Biographie

Der ausgebildete Gold- und Silberschmied wanderte 1957 nach Schweden aus, wo er sich dem Studium des Okkulten zuwandte. Nach seiner Heirat 1968 kehrte er nach Wien zurück und begann dort, im eigenen Geschäft als Schmuckdesigner zu arbeiten. Er trat der Freimaurerloge "Quatuor Coronati" bei und erwarb sich in esoterischen Kreisen einen Ruf als Astrologe. In den siebziger und achtziger Jahren schrieb er unter anderem für die Kronenzeitung und den Wiener Kurier. Er lebt heute zurückgezogen in Schweden.

Er begründete die "gnostische Hermetik", in der er eine Verbindung aus Freimaurerei, christlicher Mystik und Hermetik sieht, die von jeder Religionsgemeinschaft und Loge unabhängig machen soll.

Stejnar hat Fehler in Bardons Werken richtig gestellt und aufgedeckt, wobei er die Schuld für die Fehler dem Verlag gibt[1]. 1971 erreichte er, dass die Astrologie in Österreich als Freies Gewerbe zur Berufsausübung zugelassen wurde.

Einige Zitate

  • Die Kommunikation mit anderen Wesen und mit Geistern aus anderen Sphären findet digital und nicht analog statt. Der Kontakt wird immer über Wesenszellen, also Elementale und Elementare die der Qualität des Wesens entsprechen, vermittelt
  • Bei der mystischen Invokation verdichtet man die Qualität nicht vor sich im Raum, sondern durch seine Gedanken und Erwartungen in seinem persönlichen Inneren. Und bei der Kontaktaufnahme über ein Amulett oder einen Kyilkhor, dient das Siegel als Bewusstseinsstütze für die Imprägnierung mit den entsprechenden Wesenszellen der Intelligenz, die man in seine Nähe ruft.
  • Was die Freimaurerei durch die Vier Elemente ausdrückt, ist in der christlichen Symbolik das Kreuz. Die vier Balken an die der göttliche Geist gebunden ist, sind für den Menschengeist die vier Strebungen seines Denkens, Fühlens, Wollens und Daseins, die ihn, wenn er sie nicht aus seiner Mitte heraus kontrolliert, in unterschiedliche Richtungen ziehen und einseitig in Form von Meinungen, Gefühlen, Begierden und Gewohnheiten gefangen halten. Christus ist für einen christlichen Esoteriker Symbol für das wahre "Ich-Selbst" das in jedem Menschen erwacht, sobald er sich sein geistiges Wesen bewusst macht. Der Geist fühlt sich zuerst hilflos - wie ein Kind im Stall zwischen den Tieren (den Körpertrieben und primitiven egoistischen Regungen), gegen die er sich erst durchsetzen muss.
  • Die Magie und Mystik des 3. Jahrtausends kennt den grobstofflichen Selbststeuerungsmechanismus der Natur, aber sie kennt auch die Hebel über die man als Geistwesen selbst die Steuerung übernimmt.

Bibliographie

  • Das Buch der Meister und seine Erben. Ein Freimaurer-Einweihungsroman.
  • Exerzitien für Freimaurer. (Erstauflage) Bauhütten Verlag 1984.
  • Exerzitien für Freimaurer. Die Praxis der Geistesschulung in den Freimaurer Logen und christlichen Orden.
  • Die vier Elemente. Der geheime Schlüssel zur geistigen Macht.
  • Außerkörperliche Erfahrungen. Wie man lernt ohne seinen Körper zu leben.
  • Magie mit Astrologie. Astrologie der genetische Code von Geist und Seele.
  • Diätmagie. Schlank und fit durch Geistesmacht.
  • Andy Mo, ein Erdgeist verzaubert die Welt. Eine Einführung in die Welt der Esoterik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
  • Das Schutzengelbuch. Wie erlangt man Kontakt mit höheren Wesen.
  • Der thebaische Genien Kalender. Wie man die Qualitäten der Genien nützt.
  • Franz Bardon. Tatsachen und Anekdoten um einen Eingeweihten.

Quellenverzeichnis