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*2017 trug Davidsson zu geschmacklosen und opferverhöhnenden [[Verschwörungstheorien zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016]] bei. Angeblich sei er auf zahlreiche Ungereimtheiten und Widersprüche in der Berichterstattung über den Anschlag und in Berichten von Behörden gestoßen. Er behauptet, die Behörden seien vorab über den Anschlag informiert gewesen und somit Mitwisser oder Mittäter, wenn nicht sogar Auftraggeber. Einen islamistischen Anschlag schließt er schlicht aus. Für ihn bleiben nur zwei Hypothesen übrig: ''"Handelt es hier um eine traditionelle staatliche Operation unter falscher Flagge oder ein vom Staat inszeniertes Schauspiel? ... seit etwa 2012 veranschaulichen sogenannte Terrorereignisse und Amokläufe merkwürdige Anzeichen von vorgetäuschter Inszenierung, in welcher sogenannte Krisendarsteller die Rolle von Opfern, Sanitätern und Zeugen spielen. Diese Ereignisse ähneln weitgehend Anti-Terror-Übungen. Die Opfern werden mit Wunden und Blut geschminkt. Auch amputierte Personen im Rollstuhl werden gelegentlich für solche Schauspiele eingesetzt, wie es bekanntlich beim sogenannten Anschlag am Bostonmarathon geschah. ... Aus diesen Befunden entsteht ein dringender Verdacht, dass das Berliner Ereignis vom 19. Dezember 2016 eine Staatsoperation gewesen war. Wer die Verantwortung für die Ausführung der Tat trug – Polizei, Verfassungsschutz, BND, MI6, CIA oder eine Mischung daraus – sei zunächst dahingestellt. [...] Ob Menschen tatsächlich in dieser Operation gestorben sind, ist nicht eindeutig geklärt."''<ref>Elias Davidsson, [[Rubikon-News]] vom 14. Dezember 2017</ref>  
 
*2017 trug Davidsson zu geschmacklosen und opferverhöhnenden [[Verschwörungstheorien zum Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016]] bei. Angeblich sei er auf zahlreiche Ungereimtheiten und Widersprüche in der Berichterstattung über den Anschlag und in Berichten von Behörden gestoßen. Er behauptet, die Behörden seien vorab über den Anschlag informiert gewesen und somit Mitwisser oder Mittäter, wenn nicht sogar Auftraggeber. Einen islamistischen Anschlag schließt er schlicht aus. Für ihn bleiben nur zwei Hypothesen übrig: ''"Handelt es hier um eine traditionelle staatliche Operation unter falscher Flagge oder ein vom Staat inszeniertes Schauspiel? ... seit etwa 2012 veranschaulichen sogenannte Terrorereignisse und Amokläufe merkwürdige Anzeichen von vorgetäuschter Inszenierung, in welcher sogenannte Krisendarsteller die Rolle von Opfern, Sanitätern und Zeugen spielen. Diese Ereignisse ähneln weitgehend Anti-Terror-Übungen. Die Opfern werden mit Wunden und Blut geschminkt. Auch amputierte Personen im Rollstuhl werden gelegentlich für solche Schauspiele eingesetzt, wie es bekanntlich beim sogenannten Anschlag am Bostonmarathon geschah. ... Aus diesen Befunden entsteht ein dringender Verdacht, dass das Berliner Ereignis vom 19. Dezember 2016 eine Staatsoperation gewesen war. Wer die Verantwortung für die Ausführung der Tat trug – Polizei, Verfassungsschutz, BND, MI6, CIA oder eine Mischung daraus – sei zunächst dahingestellt. [...] Ob Menschen tatsächlich in dieser Operation gestorben sind, ist nicht eindeutig geklärt."''<ref>Elias Davidsson, [[Rubikon-News]] vom 14. Dezember 2017</ref>  
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Den später ermittelten Attentäter Anis Amri nennt Davidsson "''Sündenbock''", obwohl die später gefundene Waffe die Tatwaffe war. Von den Medien zitierte Zeugen erklärt er zu ''Schauspielern''. Belege für seine Hypothesen kann er nicht erbringen, es bleibt bei vagen Vermutungen. Als Indiz für seine Idee nennt er die Anwesenheit eines Busses der Berliner Verkehrsbetriebe BVG, der seiner Meinung nach ''"dort nichts zu suchen hatte"'' und dessen Warnlichter blinkten. Der LKW, der die zwölf Opfer überfuhr und tötete, sei am höchstwahrscheinlich überhaupt nicht über den Weihnachtsmarkt gefahren, sondern zwecks Vertuschung dort beschädigt abgestellt worden. Dass nur wenige Namen von Anschlagsopfer bekanntgegeben wurden, sieht er als Beleg für seine verschwörungstheoretische Hypothese. Aus den teilweise widersprüchlichen Informationen in den ersten Stunden nach dem Anschlag versucht er weitere Scheinbelege zu konstruieren. Ein Bekennervideo von Amri überzeugt ihn nicht, stichhaltige Gründe für seine Zweifel nennt er nicht. Die Berichterstattung durch die Medien (durch die er die Einzelheiten zum Anschlag erst erfuhr) charakterisiert er mit  Begriffn wie ''"Medienhuren"'', die Lügen verbreiteten, oder ''"Deutungshegemonie der Medien"''.<br>Sein Fazit:''<br>"Was können wir angesichts dieser Umstände tun?<br>Erstens: Wir sollen grundsätzlich alles, was in den herrschenden Medien über den sogenannten Terrorismus berichtet wird, bezweifeln.<br>Zweitens: Wir sollten davon ausgehen, dass Terrorismus in welcher Form auch immer – vorbehaltlich dessen, dass das Gegenteil eindeutig und durch ein öffentliches Gerichtsverfahren nachgewiesen wird – vom Staat ausgeht. Terrorismus ist eine Methode der Machtausübung...<br>Drittens:  Aufklärung..."''<br>Wen Davidsson mit "wir" meint, bleibt unklar. Offenbar meint er die [[Truther]]szene.
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Den später ermittelten Attentäter Anis Amri nennt Davidsson "''Sündenbock''", obwohl die später gefundene Waffe von Amri die Tatwaffe war und es keine Zweifel daran gibt, dass er der Attentäter war. Von den Medien zitierte Zeugen erklärt er zu ''Schauspielern''. Belege für seine Hypothesen kann er nicht erbringen, es bleibt bei vagen Vermutungen. Als Indiz für seine Idee nennt er die Anwesenheit eines Busses der Berliner Verkehrsbetriebe BVG, der seiner Meinung nach ''"dort nichts zu suchen hatte"'' und dessen Warnlichter blinkten. Der LKW, der die zwölf Opfer überfuhr und tötete, sei am höchstwahrscheinlich überhaupt nicht über den Weihnachtsmarkt gefahren, sondern zwecks Vertuschung dort beschädigt abgestellt worden. Dass nur wenige Namen von Anschlagsopfer bekanntgegeben wurden, sieht er als Beleg für seine verschwörungstheoretische Hypothese. Aus den teilweise widersprüchlichen Informationen in den ersten Stunden nach dem Anschlag versucht er weitere Scheinbelege zu konstruieren. Ein Bekennervideo von Amri überzeugt ihn nicht, stichhaltige Gründe für seine Zweifel nennt er nicht. Die Berichterstattung durch die Medien (durch die er die Einzelheiten zum Anschlag erst erfuhr) charakterisiert er mit  Begriffn wie ''"Medienhuren"'', die Lügen verbreiteten, oder ''"Deutungshegemonie der Medien"''.<br>Sein Fazit:''<br>"Was können wir angesichts dieser Umstände tun?<br>Erstens: Wir sollen grundsätzlich alles, was in den herrschenden Medien über den sogenannten Terrorismus berichtet wird, bezweifeln.<br>Zweitens: Wir sollten davon ausgehen, dass Terrorismus in welcher Form auch immer – vorbehaltlich dessen, dass das Gegenteil eindeutig und durch ein öffentliches Gerichtsverfahren nachgewiesen wird – vom Staat ausgeht. Terrorismus ist eine Methode der Machtausübung...<br>Drittens:  Aufklärung..."''<br>Wen Davidsson mit "wir" meint, bleibt unklar. Offenbar meint er die [[Truther]]szene.
    
*Der Tiefe Staat: Im selben Jahr 2017 geht Davidsson noch einen Schritt weiter und behauptet im Interview mit [[Rubikon News]] (Artikel: ''"Der Tiefe Staat in Aktion - Zur Kontinuität des Staatsterrors nach 9/11. Ein Interview mit Elias Davidsson"''<ref>www.rubikon.news/artikel/der-tiefe-staat-in-aktion</ref> von Juli 2017, Autor: [[Ullrich Mies]]) dass alle oder fast alle Terroranschläge, die die westliche Welt spätestens seit 2001 erlebte, mit hoher oder höchster Wahrscheinlichkeit das Ergebnis staatsterroristischer Planungen und damit Aktivitäten eines angeblichen Tiefen Staates seien. Die Al-Qaida Anschläge vom 11. September 2001 und der folgende „war on terror“ seien demnach nichts anderes als Staatsterrorismus. Die einzelnen Anschläge erklärt er zu [[Fake Terror]]. Einen Tag nach Veröffentlichung bei Rubikon, am 28. Juli 2017, erschien wortgleich der gleiche Artikel beim russischen Staatsender [[Sputnik]] unter dem leicht gekürzten Titel ''Der „Tiefe Staat“ in Aktion - Zur Kontinuität des Staatsterrors nach 9/11''.<ref>https://de.sputniknews.com/blogs/20170728316782281-staat-als-grund-fuer-terrorismus/</ref> Als Interviewer und Autor wurde nun aber [[Karl Petterson]] genannt, der bereits mehrfach für Sputnik Artikel verfasste, die inhaltlich mit den Überzeugungen von Ullrich Mies übereinstimmen. Der Sputnik-Artikel enthält keinen Hinweis auf Rubikon News oder Ullrich Mies.
 
*Der Tiefe Staat: Im selben Jahr 2017 geht Davidsson noch einen Schritt weiter und behauptet im Interview mit [[Rubikon News]] (Artikel: ''"Der Tiefe Staat in Aktion - Zur Kontinuität des Staatsterrors nach 9/11. Ein Interview mit Elias Davidsson"''<ref>www.rubikon.news/artikel/der-tiefe-staat-in-aktion</ref> von Juli 2017, Autor: [[Ullrich Mies]]) dass alle oder fast alle Terroranschläge, die die westliche Welt spätestens seit 2001 erlebte, mit hoher oder höchster Wahrscheinlichkeit das Ergebnis staatsterroristischer Planungen und damit Aktivitäten eines angeblichen Tiefen Staates seien. Die Al-Qaida Anschläge vom 11. September 2001 und der folgende „war on terror“ seien demnach nichts anderes als Staatsterrorismus. Die einzelnen Anschläge erklärt er zu [[Fake Terror]]. Einen Tag nach Veröffentlichung bei Rubikon, am 28. Juli 2017, erschien wortgleich der gleiche Artikel beim russischen Staatsender [[Sputnik]] unter dem leicht gekürzten Titel ''Der „Tiefe Staat“ in Aktion - Zur Kontinuität des Staatsterrors nach 9/11''.<ref>https://de.sputniknews.com/blogs/20170728316782281-staat-als-grund-fuer-terrorismus/</ref> Als Interviewer und Autor wurde nun aber [[Karl Petterson]] genannt, der bereits mehrfach für Sputnik Artikel verfasste, die inhaltlich mit den Überzeugungen von Ullrich Mies übereinstimmen. Der Sputnik-Artikel enthält keinen Hinweis auf Rubikon News oder Ullrich Mies.
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