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In der umstrittenen Publikation "Radiofrequency electromagnetic fields (UMTS, 1,950 MHz) induce genotoxic effects in vitro in human fibroblasts but not in lymphocytes" (Autoren: Schwarz C, Kratochvil E, Pilger A, Kuster N, Adlkofer F, Rüdiger HW, Int Arch Occup Environ Health. 81: 755-67 (2008)) sind ganz offensichtlich Daten auf nicht konventionelle Weise zu Stande gekommen. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung in Teilen auf einem Kongress in Bordeaux als Kongress-Poster vorgestellt: "DNA-damaging effects of exposure to radiofrequency electromagneticfields (UMTS, 1950 MHz) in human fibroblasts in vitro" (Elisabeth Kratochvil, Claudia Schwarz, Alexander Pilger, Franz Adlkofer and Hugo Rüdiger). Das Poster war online verfügbar und wurde von einem interessierten Studenten gespeichert. Und zwar handelte es sich um eine Word-Datei, in der verkapselt ein Excel-Datenblatt intergriert war. In diesem Exceldatenblatt waren die Messwerte zu finden, auf deren Basis die Graphiken und statistischen Auswertungen beruhten. In "Eigenschaften" des Exceldatenblatt steht: ''erstellt am 13.7.2006'' und ''zuletzt gespeichert von: Kratochvil''. Betrachtet man die Messdaten, so fallen künstlich durch Berechnung erstellte Messwerte auf, die sich zwischen anderen Messwerten in der gleichen Spalte befinden. Entgegen den Angaben aus dem Artikel wurden auch Mittelwertbildungen auf Bais von 12 Messwerten gemacht und nicht auf Basis von 3. (siehe Abbildungen)
 
In der umstrittenen Publikation "Radiofrequency electromagnetic fields (UMTS, 1,950 MHz) induce genotoxic effects in vitro in human fibroblasts but not in lymphocytes" (Autoren: Schwarz C, Kratochvil E, Pilger A, Kuster N, Adlkofer F, Rüdiger HW, Int Arch Occup Environ Health. 81: 755-67 (2008)) sind ganz offensichtlich Daten auf nicht konventionelle Weise zu Stande gekommen. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung in Teilen auf einem Kongress in Bordeaux als Kongress-Poster vorgestellt: "DNA-damaging effects of exposure to radiofrequency electromagneticfields (UMTS, 1950 MHz) in human fibroblasts in vitro" (Elisabeth Kratochvil, Claudia Schwarz, Alexander Pilger, Franz Adlkofer and Hugo Rüdiger). Das Poster war online verfügbar und wurde von einem interessierten Studenten gespeichert. Und zwar handelte es sich um eine Word-Datei, in der verkapselt ein Excel-Datenblatt intergriert war. In diesem Exceldatenblatt waren die Messwerte zu finden, auf deren Basis die Graphiken und statistischen Auswertungen beruhten. In "Eigenschaften" des Exceldatenblatt steht: ''erstellt am 13.7.2006'' und ''zuletzt gespeichert von: Kratochvil''. Betrachtet man die Messdaten, so fallen künstlich durch Berechnung erstellte Messwerte auf, die sich zwischen anderen Messwerten in der gleichen Spalte befinden. Entgegen den Angaben aus dem Artikel wurden auch Mittelwertbildungen auf Bais von 12 Messwerten gemacht und nicht auf Basis von 3. (siehe Abbildungen)
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==Mögliche genotoxische Effekte nicht-ionisierender Strahlung ?==
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==Mögliche genotoxische Effekte nicht-ionisierender Strahlung?==
Diskutiert wird eine mögliche direkte Schädigung der im Zellkern befindlichen DNA, insbesondere als Einzel- oder Doppelstrangbruch. Die biologische Bedeutung der DNA-Strangbrüchen an sich ist jedoch unklar, da diese zum Beispiel auch bei sportlichen Aktivitäten wie Laufen auftreten und vom Körper meist effektiv durch Enzyme repariert werden können. Untersuchungen mit ionisierenden Strahlen zeigen eine rasche und vollständige Reparatur der Schäden durch die entsprechenden Reparaturenzyme an.
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Diskutiert wird eine mögliche direkte Schädigung der im Zellkern befindlichen DNA, insbesondere als Einzel- oder Doppelstrangbruch. Die biologische Bedeutung der DNA-Strangbrüche an sich ist jedoch unklar, da diese zum Beispiel auch bei sportlichen Aktivitäten wie Laufen auftreten und vom Körper meist effektiv durch Enzyme repariert werden können. Untersuchungen mit ionisierenden Strahlen zeigen eine rasche und vollständige Reparatur der Schäden durch die entsprechenden Reparaturenzyme an.
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Mögliche krebsinduzierende Wirkungen von elektromagnetischen Feldern wie sie für Mobilfunk oder Rundfunk genutzt werden können nicht auf direkte mutagene oder direkte genotoxische Wirkungen zurückgeführt werden. Die technisch verwendeten Frequenzen (und somit Energien) reichen nicht aus, um Biomoleküle wie die DNA durch eine Spaltung kovalenter Atombindungen oder durch "Brüche" direkt zu schädigen.<ref>Bernhardt J. H. (1992). "Non-ionizing radiation safety: radiofrequency radiation, electric and magnetic fields." Phys Med Biol 37(4): 807-844.</ref><ref>Tenforde T. S. (1990). "Biological responses to static and time-varying magnetic fields", in Wilson B. W., Stevens R. G., Anderson L. E. (Eds.) Extremely-Low-Frequency Electromagnetic Fields: The Question of Cancer, Battelle Press, Columbus, OH, 1990, 291.</ref><ref>Tenforde T. S. (1991). "Biological interactions of extremely-low-frequency electric and magnetic fields", Bioelectrochemistry Bioenergetics, 25, 1.</ref><ref>Tenforde T. S. (1992). "Biological interactions and potential health effects of extremely-lowfrequency magnetic fields from power lines and other common sources." Annu Rev Public Health 13: 173-196.</ref><ref>Cridland N. A. (1993). "Electromagnetic fields and Cancer: A Review of Relevant Cellular Studies", Rep. No. NRPB-R256, National Radiological Protection Board, Chilton, Didcot, Oxon, UK, 1993</ref><ref>Heikkinen P., V. M. Kosma, et al. (2001). "Effects of mobile phone radiation on X-ray-induced tumorigenesis in mice." Radiat Res 156(6) : S. 775-785.</ref>
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Dennoch liegen Ergebnisse aus regulär publizierten Untersuchungen vor, die mit Hilfe eines Testverfahrens namens "neutraler oder alkalischer Comet-Assay" DNA-Strangbrüche nachwiesen. Diese Laborergebnisse liessen oder lassen jedoch keinen Schluss auf die Entstehung Krankheiten zu, die durch derartige Strahlung hervorgerufen werden.<ref> [http://www.bfs.de/elektro/papiere/reflex_stellungnahme.htm Stellungnahme des BfS zur REFLEX-Studie]</ref> Teilweise wurde bei den Studien unterstellt oder vermutet, dass "freien Radikalen" (reaktive Sauerstoffradikale / ROS) dabei eine Bedeutung zukäme oder die Modulationsart der Strahlungn. Zu zitieren sind Versuche an Ratten oder Zellkulturen von Lai und Singh<ref>Lai H. and N. P. Singh (1995). "Acute low-intensity microwave exposure increases DNA single-strand breaks in rat brain cells." Bioelectromagnetics 16: S. 207-210.</ref><ref>Lai H. and N. P. Singh (1996). "Single- and double-strand DNA breaks in rat brain cells after acute exposure to radiofrequency electromagnetic radiation." Int. J. Rad. Biol. 69 (4): 513-521.</ref> und von Verschaeve et al.<ref>Verschaeve L., D. Slaets, et al. (1994). "In vitro and in vivo genetic effects of microwaves from mobile phone frequencies in human and rat peripheral blood lymphocytes", in: Proceedings of Cost 244 Meetings on Mobile Communication and Extremely Low Frequency field: Instrumentation and measurements in Bioelectromagnetics Research. (ed.: Simunic D.), S. 74-83.</ref> Thermische Einflüsse sowie Artefakte (Einflüsse durch unterschiedliche Tötungsarten bei den Tierversuchen) konnten dabei nicht immer ausgeschlossen werden.
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Mögliche krebsinduzierende Wirkungen von elektromagnetischen Feldern, wie sie für Mobil- oder Rundfunk genutzt werden, können nicht auf direkte mutagene oder direkte genotoxische Wirkungen zurückgeführt werden. Die technisch verwendeten Frequenzen (und somit Energien) reichen nicht aus, um Biomoleküle wie die DNA durch eine Spaltung kovalenter Atombindungen oder durch "Brüche" direkt zu schädigen.<ref>Bernhardt J. H. (1992). "Non-ionizing radiation safety: radiofrequency radiation, electric and magnetic fields." Phys Med Biol 37(4): 807-844.</ref><ref>Tenforde T. S. (1990). "Biological responses to static and time-varying magnetic fields", in Wilson B. W., Stevens R. G., Anderson L. E. (Eds.) Extremely-Low-Frequency Electromagnetic Fields: The Question of Cancer, Battelle Press, Columbus, OH, 1990, 291.</ref><ref>Tenforde T. S. (1991). "Biological interactions of extremely-low-frequency electric and magnetic fields", Bioelectrochemistry Bioenergetics, 25, 1.</ref><ref>Tenforde T. S. (1992). "Biological interactions and potential health effects of extremely-lowfrequency magnetic fields from power lines and other common sources." Annu Rev Public Health 13: 173-196.</ref><ref>Cridland N. A. (1993). "Electromagnetic fields and Cancer: A Review of Relevant Cellular Studies", Rep. No. NRPB-R256, National Radiological Protection Board, Chilton, Didcot, Oxon, UK, 1993</ref><ref>Heikkinen P., V. M. Kosma, et al. (2001). "Effects of mobile phone radiation on X-ray-induced tumorigenesis in mice." Radiat Res 156(6) : S. 775-785.</ref>
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Den positiven Versuchsergebnissen steht jedoch eine große Zahl an publizierten Versuchsergebnissen gegenüber (darunter auch direkte Replikationsversuche oben genannter Arbeiten), die zeigen, dass bei hochfrequenter Befeldung (sogar bis 100 Watt/Kg) es nicht zu DNA-Strangbrüchen kommt. Allerdings konnten als Nebenergebnis Einflüsse durch verschiedene Tötungsarten von Versuchstieren gezeigt werden.<ref>Malyapa R. S., E. W. Ahern, et al. (1997). "Measurement of DNA damage after exposure to 2450 MHz electromagnetic radiation." Radiat. Res. 148(6): 608-617.</ref><ref>Malyapa R. S., E. W. Ahern, et al. (1997). "Measurement of DNA damage after exposure to electromagnetic radiation in the cellular phone communication frequency band (835.62 and 847.74 MHz)." Radiat Res 148(6): 618-627.</ref><ref>Malyapa R. S., E. W. Ahern, et al. (1998). "DNA damage in rat brain cells after in vivo exposure to 2450 MHz electromagnetic radiation and various methods of euthanasia." Radiat Res 149(6): 637-645.</ref><ref>Li L., K. S. Bisht, et al. (2001). "Measurement of DNA damage in mammalian cells exposed in vitro to radiofrequency fields at SARs of 3-5 W/kg." Radiat Res. 56(3): 328-332.</ref><ref>Malyapa R. S., L. Li, et al. (2001). "Measurement of DNA damage after exposure to electromagnetic radiation in the cellular phone communication frequency band (835.62 and 847.74 MHz)." Radiat Res 156(3): 328-332.</ref><ref>Vijayalaxmi, B. Z. Leal, et al. (2000). "Primary DNA damage in human blood lymphocytes exposed in vitro to 2450 MHz radiofrequency radiation." Radiat Res 153(4): 479-486.</ref><ref>McNamee J. P., P. V. Bellier, et al. (2002). "DNA damage and micronucleus induction in human leukocytes after acute in vitro exposure to a 1.9 GHz continuous-wave radiofrequency field." Radiat Res 158(4): 523-533.</ref><ref>McNamee J. P., P. V. Bellier, et al. (2002). "DNA damage in human leukocytes after acute in vitro exposure to a 1.9 GHz pulse-modulated radiofrequency field." Radiat Res 158(4): 534-537.</ref><ref>Tice R. R., G. G. Hook, et al. (2002). "Genotoxicity of radiofrequency signals. I. Investigation of DNA damage and micronuclei induction in cultured human blood cells." Bioelectromagnetics 23(2): 113-126.</ref><ref>Roti Roti J.L. (2004). "2450 MHz (CW) exposure and effects on DNA crosslinking." Radiation Research 161: 201-214.</ref><ref>Lagroye I., G. J. Hook, et al. (2004). "Measurements of alkali-labile DNA damage and protein-DNA crosslinks after 2450 MHz microwave and low-dose gamma irradiation in vitro." Radiat Res 161(2): S. 201-214.</ref><ref>McNamee J. P., P. V. Bellier, et al. (2003). "No evidence for genotoxic effects from 24 h exposure of human leukocytes to 1.9 GHz radiofrequency fields." Radiat Res 159(5): 693-697.</ref><ref>Hook, G. J., P. Zhang, et al. (2004). "Measurement of DNA damage and apoptosis in Molt-4 cells after in vitro exposure to radiofrequency radiation." Radiat Res 161(2): 193-200.</ref><ref>Hook, G. J., P. Zhang, et al. (2004). "Measurement of DNA damage and apoptosis in mammalian cells exposed to radiofrequency fields at high SAR in vitro." Radiat Res. 161: S. 193-200.</ref><ref>Miyakoshi, R. S., et al. (2002/2004). "2.4 GHz (CW) and 1.5 GHz (PDC) exposure on micronucleus formation, sister chromatid exchange, chromosome aberrations, DNA damage, and genetic mutation as well cell cycle, signal transduction, transformation and cell division." Electrical Engineering in Japan (2002) 141: 9-15, Mutation Research (2004) 541: 81-89.</ref><br>Eine Übersicht zum Thema aus dem Jahre 2006 ist einer Dissertation von Leila Violette Khubnazarder (Charite Berlin) zu entnehmen<ref>Leila Violette Khubnazar: ''DNA-Strangbrüche in humanen HL-60 Promyelozytenleukämiezellen zur Einschätzung biologischer Wirkungen nach Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (2450 MHz)'', Dissertation (Charité-Universitätsmedizin Berlin), 15.12.2006 [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000002394/0_titeldatei.pdf Titelseite]</ref>.
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Dennoch liegen Ergebnisse aus regulär publizierten Untersuchungen vor, die mit Hilfe eines Testverfahrens namens "neutraler oder alkalischer Comet-Assay" DNA-Strangbrüche nachwiesen. Diese Laborergebnisse ließen oder lassen jedoch keinen Schluss auf die Entstehung von Krankheiten zu, die durch derartige Strahlung hervorgerufen werden.<ref>[http://www.bfs.de/elektro/papiere/reflex_stellungnahme.htm Stellungnahme des BfS zur REFLEX-Studie]</ref> Teilweise wurde bei den Studien unterstellt oder vermutet, dass "freien Radikalen" (reaktive Sauerstoffradikale / ROS) dabei eine Bedeutung zukäme, oder die Modulationsart der Strahlung. Zu zitieren sind Versuche an Ratten oder Zellkulturen von Lai und Singh<ref>Lai H. and N. P. Singh (1995). "Acute low-intensity microwave exposure increases DNA single-strand breaks in rat brain cells." Bioelectromagnetics 16: S. 207-210.</ref><ref>Lai H. and N. P. Singh (1996). "Single- and double-strand DNA breaks in rat brain cells after acute exposure to radiofrequency electromagnetic radiation." Int. J. Rad. Biol. 69 (4): 513-521.</ref> und von Verschaeve et&nbsp;al.<ref>Verschaeve L., D. Slaets, et al. (1994). "In vitro and in vivo genetic effects of microwaves from mobile phone frequencies in human and rat peripheral blood lymphocytes", in: Proceedings of Cost 244 Meetings on Mobile Communication and Extremely Low Frequency field: Instrumentation and measurements in Bioelectromagnetics Research. (ed.: Simunic D.), S. 74-83.</ref> Thermische Einflüsse sowie Artefakte (Einflüsse durch unterschiedliche Tötungsarten bei den Tierversuchen) konnten dabei nicht immer ausgeschlossen werden.
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Den positiven Versuchsergebnissen steht jedoch eine große Zahl an publizierten Versuchsergebnissen gegenüber (darunter auch direkte Replikationsversuche oben genannter Arbeiten), die zeigen, dass bei hochfrequenter Befeldung (sogar bis 100&nbsp;Watt/kg) es nicht zu DNA-Strangbrüchen kommt. Allerdings konnten als Nebenergebnis Einflüsse durch verschiedene Tötungsarten von Versuchstieren gezeigt werden.<ref>Malyapa R. S., E. W. Ahern, et al. (1997). "Measurement of DNA damage after exposure to 2450 MHz electromagnetic radiation." Radiat. Res. 148(6): 608-617.</ref><ref>Malyapa R. S., E. W. Ahern, et al. (1997). "Measurement of DNA damage after exposure to electromagnetic radiation in the cellular phone communication frequency band (835.62 and 847.74 MHz)." Radiat Res 148(6): 618-627.</ref><ref>Malyapa R. S., E. W. Ahern, et al. (1998). "DNA damage in rat brain cells after in vivo exposure to 2450 MHz electromagnetic radiation and various methods of euthanasia." Radiat Res 149(6): 637-645.</ref><ref>Li L., K. S. Bisht, et al. (2001). "Measurement of DNA damage in mammalian cells exposed in vitro to radiofrequency fields at SARs of 3-5 W/kg." Radiat Res. 56(3): 328-332.</ref><ref>Malyapa R. S., L. Li, et al. (2001). "Measurement of DNA damage after exposure to electromagnetic radiation in the cellular phone communication frequency band (835.62 and 847.74 MHz)." Radiat Res 156(3): 328-332.</ref><ref>Vijayalaxmi, B. Z. Leal, et al. (2000). "Primary DNA damage in human blood lymphocytes exposed in vitro to 2450 MHz radiofrequency radiation." Radiat Res 153(4): 479-486.</ref><ref>McNamee J. P., P. V. Bellier, et al. (2002). "DNA damage and micronucleus induction in human leukocytes after acute in vitro exposure to a 1.9 GHz continuous-wave radiofrequency field." Radiat Res 158(4): 523-533.</ref><ref>McNamee J. P., P. V. Bellier, et al. (2002). "DNA damage in human leukocytes after acute in vitro exposure to a 1.9 GHz pulse-modulated radiofrequency field." Radiat Res 158(4): 534-537.</ref><ref>Tice R. R., G. G. Hook, et al. (2002). "Genotoxicity of radiofrequency signals. I. Investigation of DNA damage and micronuclei induction in cultured human blood cells." Bioelectromagnetics 23(2): 113-126.</ref><ref>Roti Roti J.L. (2004). "2450 MHz (CW) exposure and effects on DNA crosslinking." Radiation Research 161: 201-214.</ref><ref>Lagroye I., G. J. Hook, et al. (2004). "Measurements of alkali-labile DNA damage and protein-DNA crosslinks after 2450 MHz microwave and low-dose gamma irradiation in vitro." Radiat Res 161(2): S. 201-214.</ref><ref>McNamee J. P., P. V. Bellier, et al. (2003). "No evidence for genotoxic effects from 24 h exposure of human leukocytes to 1.9 GHz radiofrequency fields." Radiat Res 159(5): 693-697.</ref><ref>Hook, G. J., P. Zhang, et al. (2004). "Measurement of DNA damage and apoptosis in Molt-4 cells after in vitro exposure to radiofrequency radiation." Radiat Res 161(2): 193-200.</ref><ref>Hook, G. J., P. Zhang, et al. (2004). "Measurement of DNA damage and apoptosis in mammalian cells exposed to radiofrequency fields at high SAR in vitro." Radiat Res. 161: S. 193-200.</ref><ref>Miyakoshi, R. S., et al. (2002/2004). "2.4 GHz (CW) and 1.5 GHz (PDC) exposure on micronucleus formation, sister chromatid exchange, chromosome aberrations, DNA damage, and genetic mutation as well cell cycle, signal transduction, transformation and cell division." Electrical Engineering in Japan (2002) 141: 9-15, Mutation Research (2004) 541: 81-89.</ref><br>
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Eine Übersicht zum Thema aus dem Jahr 2006 ist einer Dissertation von Leila Violette Khubnazarder ([[Charité]] Berlin) zu entnehmen.<ref>Leila Violette Khubnazar: ''DNA-Strangbrüche in humanen HL-60 Promyelozytenleukämiezellen zur Einschätzung biologischer Wirkungen nach Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (2450 MHz)'', Dissertation (Charité-Universitätsmedizin Berlin), 15.12.2006 [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000002394/0_titeldatei.pdf Titelseite]</ref>
    
==Hirntumoren und Mobiltelefone==
 
==Hirntumoren und Mobiltelefone==
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