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Franz Adlkofer ist Mitglied des Stiftungsrates und Geschäftsführer der vom Verband der Zigarettenindustrie gegründeten und finanzierten [http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_f%C3%BCr_Verhalten_und_Umwelt VerUm-Stiftung], die Interesse an Forschung zeigt, die andere Risiken als die des Tabakrauchs bei Krebs untersucht<ref>http://www.nichtraucherschutz.de/zeitschrift_nichtraucher-info/nichtraucher-info_2008/nichtraucher-info_nr._71_-_iii-slash-08/24.html</ref>. Die VerUm-Stiftung ist Nachfolgerin des "Forschungsrat Rauchen und Gesundheit".<ref>''Tabakindustrie - Die große Vernebelung. Bestochen, manipuliert, verschleiert - mit System haben die Tabakkonzerne jahrzehntelang Einfluss auf deutsche Wissenschaft genommen''. Artikel in "Stern", 6. Juli 2007 [http://www.stern.de/gesundheit/gesundheitsnews/tabakindustrie-die-grosse-vernebelung-551524.html]</ref> Letzendlich stellte sich jedoch nach einer Recherche des Laborjournals im Juni 2009 heraus, dass keine einzige der Arbeiten zurückgezogen worden war.<ref>http://www.laborjournal.de/editorials/383.html</ref> Rüdiger ist auch Mitherausgeber von ''International Archives of Occupational and Environmental Health'', die sich zumindest für eine der Arbeiten in einem ''EXPRESSION OF CONCERN'' bei den Lesern entschuldigte und ihre Zweifel an der Arbeit ausdrückte: ''The editors of IAOEH wish to express their doubts about the results reported in the paper by Schwarz et al. (2008) in this EXPRESSION OF CONCERN and to apologize to the readers of IAOEH for publishing this paper''.
 
Franz Adlkofer ist Mitglied des Stiftungsrates und Geschäftsführer der vom Verband der Zigarettenindustrie gegründeten und finanzierten [http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_f%C3%BCr_Verhalten_und_Umwelt VerUm-Stiftung], die Interesse an Forschung zeigt, die andere Risiken als die des Tabakrauchs bei Krebs untersucht<ref>http://www.nichtraucherschutz.de/zeitschrift_nichtraucher-info/nichtraucher-info_2008/nichtraucher-info_nr._71_-_iii-slash-08/24.html</ref>. Die VerUm-Stiftung ist Nachfolgerin des "Forschungsrat Rauchen und Gesundheit".<ref>''Tabakindustrie - Die große Vernebelung. Bestochen, manipuliert, verschleiert - mit System haben die Tabakkonzerne jahrzehntelang Einfluss auf deutsche Wissenschaft genommen''. Artikel in "Stern", 6. Juli 2007 [http://www.stern.de/gesundheit/gesundheitsnews/tabakindustrie-die-grosse-vernebelung-551524.html]</ref> Letzendlich stellte sich jedoch nach einer Recherche des Laborjournals im Juni 2009 heraus, dass keine einzige der Arbeiten zurückgezogen worden war.<ref>http://www.laborjournal.de/editorials/383.html</ref> Rüdiger ist auch Mitherausgeber von ''International Archives of Occupational and Environmental Health'', die sich zumindest für eine der Arbeiten in einem ''EXPRESSION OF CONCERN'' bei den Lesern entschuldigte und ihre Zweifel an der Arbeit ausdrückte: ''The editors of IAOEH wish to express their doubts about the results reported in the paper by Schwarz et al. (2008) in this EXPRESSION OF CONCERN and to apologize to the readers of IAOEH for publishing this paper''.
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Mögliche krebsinduzierende Wirkungen von elektromagnetischen Feldern können nicht auf direkte mutagene oder direkte genotoxische Wirkungen zurückgeführt werden. Die technisch verwendeten Frequenzen (und somit Energien) reichen nicht aus, um Biomoleküle wie die DNA durch eine Spaltung kovalenter Atombindungen oder durch "Brüche" direkt zu schädigen.<ref>Bernhardt J. H. (1992). "Non-ionizing radiation safety: radiofrequency radiation, electric and magnetic fields." Phys Med Biol 37(4): 807-844.</ref><ref>Tenforde T. S. (1990). "Biological responses to static and time-varying magnetic fields", in Wilson B. W., Stevens R. G., Anderson L. E. (Eds.) Extremely-Low-Frequency Electromagnetic Fields: The Question of Cancer, Battelle Press, Columbus, OH, 1990, 291.</ref><ref>Tenforde T. S. (1991). "Biological interactions of extremely-low-frequency electric and magnetic fields", Bioelectrochemistry Bioenergetics, 25, 1.</ref><ref>Tenforde T. S. (1992). "Biological interactions and potential health effects of extremely-lowfrequency magnetic fields from power lines and other common sources." Annu Rev Public Health 13: 173-196.</ref><ref>Cridland N. A. (1993). "Electromagnetic fields and Cancer: A Review of Relevant Cellular Studies", Rep. No. NRPB-R256, National Radiological Protection Board, Chilton, Didcot, Oxon, UK, 1993.</ref><ref>Heikkinen P., V. M. Kosma, et al. (2001). "Effects of mobile phone radiation on X-ray-induced tumorigenesis in mice." Radiat Res 156(6) : 775-785.</ref>
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Mögliche krebsinduzierende Wirkungen von elektromagnetischen Feldern wie sie für Mobilfunk oder Rundfunk genutzt werden können nicht auf direkte mutagene oder direkte genotoxische Wirkungen zurückgeführt werden. Die technisch verwendeten Frequenzen (und somit Energien) reichen nicht aus, um Biomoleküle wie die DNA durch eine Spaltung kovalenter Atombindungen oder durch "Brüche" direkt zu schädigen.<ref>Bernhardt J. H. (1992). "Non-ionizing radiation safety: radiofrequency radiation, electric and magnetic fields." Phys Med Biol 37(4): 807-844.</ref><ref>Tenforde T. S. (1990). "Biological responses to static and time-varying magnetic fields", in Wilson B. W., Stevens R. G., Anderson L. E. (Eds.) Extremely-Low-Frequency Electromagnetic Fields: The Question of Cancer, Battelle Press, Columbus, OH, 1990, 291.</ref><ref>Tenforde T. S. (1991). "Biological interactions of extremely-low-frequency electric and magnetic fields", Bioelectrochemistry Bioenergetics, 25, 1.</ref><ref>Tenforde T. S. (1992). "Biological interactions and potential health effects of extremely-lowfrequency magnetic fields from power lines and other common sources." Annu Rev Public Health 13: 173-196.</ref><ref>Cridland N. A. (1993). "Electromagnetic fields and Cancer: A Review of Relevant Cellular Studies", Rep. No. NRPB-R256, National Radiological Protection Board, Chilton, Didcot, Oxon, UK, 1993.</ref><ref>Heikkinen P., V. M. Kosma, et al. (2001). "Effects of mobile phone radiation on X-ray-induced tumorigenesis in mice." Radiat Res 156(6) : 775-785.</ref>
    
==Hirntumoren und Mobiltelefone==
 
==Hirntumoren und Mobiltelefone==
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