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[[image:Elektrosmog 1911.jpg|Vorschlag für Schutzkleidung vor Wellen von Funktelegraphen aus dem Jahr 1911<ref>http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_11/100_jahre_elektrosmog/100_jahre_elektrosmog.html</ref>|320px|thumb]]
 
[[image:Elektrosmog 1911.jpg|Vorschlag für Schutzkleidung vor Wellen von Funktelegraphen aus dem Jahr 1911<ref>http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_11/100_jahre_elektrosmog/100_jahre_elektrosmog.html</ref>|320px|thumb]]
 
[[image:Joachim Mutter Akasha Congress 2016 Jo Conrad.jpg|[[Joachim Mutter]] mit Elektrosmog-Abschirmung bei [[Akasha Congress]] 2016. (rechts [[Jo Conrad]])|320px|thumb]]
 
[[image:Joachim Mutter Akasha Congress 2016 Jo Conrad.jpg|[[Joachim Mutter]] mit Elektrosmog-Abschirmung bei [[Akasha Congress]] 2016. (rechts [[Jo Conrad]])|320px|thumb]]
Von '''Elektrosmog''' spricht, wer künstlich erzeugten, elektromagnetischen Feldern auch bei geringer Feldstärke eine schädliche Wirkung auf Menschen bzw. Lebewesen allgemein unterstellt. Der umgangssprachliche Begriff wird in der wissenschaftlichen Fachliteratur nicht verwendet. Die wissenschaftliche Bezeichnung für mögliche Interaktionen zwischen elektromagnetischen Feldern (EMF) und biologischen Strukturen lautet ''elektromagnetische Umweltverträglichkeit'' (EMVU); diese ist Gegenstand aktueller Forschung.  
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Von '''Elektrosmog''' spricht, wer künstlich erzeugten, elektromagnetischen Feldern auch bei geringer Feldstärke eine schädliche Wirkung auf Menschen bzw. Lebewesen allgemein unterstellt. Der umgangssprachliche Begriff wird in der wissenschaftlichen Fachliteratur nicht verwendet. "Smog" ist ein physikalisch ungenaues Kunstwort, zusammengesetzt aus dem englischen "smoke" für Rauch und "fog" für Nebel, das eine Umweltbelastung infolge der künstlich erzeugten Felder suggerieren soll. In der Szene der so genannten [[Baubiologie|Baubiologen]] hat sich der Begriff [[Elektrobiologie]] eingebürgert.
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Die wissenschaftliche Bezeichnung für mögliche Interaktionen zwischen elektromagnetischen Feldern (EMF) und biologischen Strukturen lautet ''elektromagnetische Umweltverträglichkeit'' (EMVU); diese ist Gegenstand aktueller Forschung.  
 
In der Regel geht es um den [[Frequenz]]bereich von Längstwellen (wenige Hertz) bis hin zu den Mikrowellen, die man vereinfacht als ''Radiowellen'' bezeichnen kann; somit ist ausschließlich nichtionisierende Strahlung (Röntgen-, Gammastrahlung oder Korpuskularstrahlung) gemeint. Infratrotstrahlung und Licht werden ausgenommen, vom so genannten [[Optischer Elektrosmog|"optischen Elektrosmog"]] abgesehen.
 
In der Regel geht es um den [[Frequenz]]bereich von Längstwellen (wenige Hertz) bis hin zu den Mikrowellen, die man vereinfacht als ''Radiowellen'' bezeichnen kann; somit ist ausschließlich nichtionisierende Strahlung (Röntgen-, Gammastrahlung oder Korpuskularstrahlung) gemeint. Infratrotstrahlung und Licht werden ausgenommen, vom so genannten [[Optischer Elektrosmog|"optischen Elektrosmog"]] abgesehen.
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Bislang sind athermische (d.h. nicht durch Hitzewirkung erzielte) pathogene Wirkungen von EMF trotz intensiver Suche nicht sicher belegt. Der Begriff "Smog" ist ein physikalisch ungenaues Kunstwort, zusammengesetzt aus dem englischen "smoke" für Rauch und "fog" für Nebel, das eine Umweltbelastung infolge der künstlich erzeugten Felder suggerieren soll. In der Szene der so genannten [[Baubiologie|Baubiologen]] hat sich der Begriff [[Elektrobiologie]] eingebürgert.
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Bislang sind athermische (d.h. nicht durch Hitzewirkung erzielte) pathogene Wirkungen von EMF trotz intensiver Suche nicht sicher belegt.  
 
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Es ist davon auszugehen, dass ein Teil der unterstellten Elektrosmogwirkungen athermischer Natur auf dem [[Noceboeffekt]] beruht.<ref>Rubin GJ, Nieto-Hernandez R, Wessely S. Idiopathic environmental intolerance attributed to electromagnetic fields (formerly 'electromagnetic hypersensitivity'): An updated systematic review of provocation studies. Bioelectromagnetics. 2009 Aug 13.</ref>
Bei einem Teil der unterstellten Elektrosmogwirkungen im athermischen Bereich muss von einem [[Noceboeffekt]] ausgegangen werden.<ref>Rubin GJ, Nieto-Hernandez R, Wessely S. Idiopathic environmental intolerance attributed to electromagnetic fields (formerly 'electromagnetic hypersensitivity'): An updated systematic review of provocation studies. Bioelectromagnetics. 2009 Aug 13.</ref>
      
Ängste vor möglichen schädlichen Wirkungen elektromagnetischer Felder sind nicht neu. Schon im Jahr 1911 wurde gemutmaßt, Funkwellen könnten für allerlei Gebrechen bis hin zu Blindheit, Zahnlosigkeit und Irrsinn verantwortlich sein.<ref>http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_11/100_jahre_elektrosmog/100_jahre_elektrosmog.html</ref>
 
Ängste vor möglichen schädlichen Wirkungen elektromagnetischer Felder sind nicht neu. Schon im Jahr 1911 wurde gemutmaßt, Funkwellen könnten für allerlei Gebrechen bis hin zu Blindheit, Zahnlosigkeit und Irrsinn verantwortlich sein.<ref>http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_11/100_jahre_elektrosmog/100_jahre_elektrosmog.html</ref>
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