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[[image:Elf02.jpg|thumb|Antennenmast der Anlage in Wisconsin]]
 
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Einige Verschwörungstheoretiker glauben, dass mit solchen Sendern, ähnlich wie sie es der [[HAARP]]-Sendelanlage in Alaska unterstellen, das Wetter manipuliert oder die Gesundheit von Menschen werden könne, oder dass sich damit Einfluss auf menschliche Gedanken nehmen ließe. Am häufigsten genannt wird in diesem Zusammenhang die ELF-Sendeanlage der US-Marine, die allerdings 2004 stillgelegt wurde. An zwei Standorten in den US-Bundesstaaten Michigan und Wisconsin waren horizontale Antennen von jeweils einigen 10&nbsp;km Länge installiert, die an Holzmasten befestigt waren. Auf Frequenzen um 76&nbsp;Hz konnten etwa 10&nbsp;Watt elektrische Leistung abgestrahlt werden.<ref>Jones DL, Burke CP (1995): ELF Radio. In: IEEE International Conference on 100 Years of Radio, London 5-7 Sep 1995, 101–106</ref> Ein vergleichbares System, das auf 82&nbsp;Hz arbeitet, ist noch auf der Halbinsel Kola in Russland in Betrieb.<ref>Fraser-Smith AC, Bannister PR (1998): Reception of ELF signals at Antipodal Distances. Radio Science 33, 83-88</ref><ref>Trond Jacobsen (2001): ZEVS, The russian 82 Hz ELF transmitter. http://www.vlf.it/zevs/zevs.htm</ref> Von den Autoren [[Fosar und Bludorf|Grazyna Fosar und Franz Bludorf]] wurde behauptet, dass eine ähnliche Anlage zu dubiosen Zwecken am ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof unter dem Codenamen [[Teddybär]] betrieben würde.
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Einige Verschwörungstheoretiker glauben, dass mit solchen Sendern, ähnlich wie sie es der [[HAARP]]-Sendelanlage in Alaska unterstellen, das Wetter oder die Gesundheit von Menschen manipuliert werden könne, oder dass sich damit Einfluss auf menschliche Gedanken nehmen ließe. Am häufigsten genannt wird in diesem Zusammenhang die ELF-Sendeanlage der US-Marine, die allerdings 2004 stillgelegt wurde. An zwei Standorten in den US-Bundesstaaten Michigan und Wisconsin waren horizontale Antennen von jeweils mehreren 10 Kilometern Länge installiert, die an Holzmasten befestigt waren. Auf Frequenzen um 76&nbsp;Hz konnten etwa 10&nbsp;Watt elektrische Leistung abgestrahlt werden.<ref>Jones DL, Burke CP (1995): ELF Radio. In: IEEE International Conference on 100 Years of Radio, London 5-7 Sep 1995, 101–106</ref> Ein vergleichbares System, das auf 82&nbsp;Hz arbeitet, ist noch auf der Halbinsel Kola in Russland in Betrieb.<ref>Fraser-Smith AC, Bannister PR (1998): Reception of ELF signals at Antipodal Distances. Radio Science 33, 83-88</ref><ref>Trond Jacobsen (2001): ZEVS, The russian 82 Hz ELF transmitter. http://www.vlf.it/zevs/zevs.htm</ref> Die Autoren [[Fosar und Bludorf|Grazyna Fosar und Franz Bludorf]] behaupteten, dass eine ähnliche Anlage zu dubiosen Zwecken am ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof unter dem Codenamen [[Teddybär]] betrieben werde.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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