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Die '''Donau-Universität Krems''' ist eine österreichische staatliche Universität in Krems an der Donau. Sie ist die jüngste österreichische Universität und wurde 1994 als ''universitäres Zentrum für Weiterbildung'' auf dem Gelände einer ehemaligen Tabakfabrik gegründet. 2004 erhielt sie den Status einer Universität.
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Die '''Donau-Universität Krems''' (Universität für Weiterbildung Krems) ist eine österreichische staatliche Universität in Krems an der Donau. Sie ist die jüngste österreichische Universität und wurde 1994 als ''universitäres Zentrum für Weiterbildung'' auf dem Gelände einer ehemaligen Tabakfabrik gegründet. 2004 erhielt sie den Status einer Universität.
    
==Lehrangebote==
 
==Lehrangebote==
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==Umstrittene Forschung==
 
==Umstrittene Forschung==
[[image:bratengeyer.jpg|Erwin Bratengeyer|left|thumb]]
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[[image:bratengeyer.jpg|Erwin Bratengeyer|thumb]]
 
[[image:GSQT.jpg|GSQT-Telefonat an der DUK|thumb]]
 
[[image:GSQT.jpg|GSQT-Telefonat an der DUK|thumb]]
Die Donau-Universität Krems geriet 2003 in Verruf, als ein gemeinsames merkwürdiges Forschungsprojekt mit der Firma [[IREF|Institut für Raumenergieforschung&nbsp;GmbH]] von [[Hartmut Müller]] (IREF im bayerischen Wolfratshausen, Sitz des [[Ehlers Verlag]]es) bekannt wurde. Involviert war das Forschungslabor der Abteilung "Telekommunikation, Information und Medien" (TIM, heute "Technologie, Information und Medien") unter seinem damaligen Leiter Erwin Bratengeyer. Thema war der [[Esoterik|esoterisch]] anmutende Versuch, eine drahtlose Kommunikation zwischen zwei Computern zu bewerkstelligen, ohne dass hierbei elektromagnetische Wellen (Funk) eingesetzt würden, sondern unter Anwendung von Gravitationswellen. Ein angeblich erfolgreiches Gravitaionswellenexperiment wurde am 18.&nbsp;Dezember 2003 zwischen zwei Computern in Wolfratshausen und Krems durchgeführt und peinlicherweise auch auf Webseiten der Donau-Universität dokumentiert, dort aber inzwischen gelöscht.<ref>http://web.petabox.bibalex.org/web/20050306171535/www.donau-uni.ac.at/de/studium/fachabteilungen/tim/zentren/timlab/news/archiv/02475/index.php</ref> Die Technologie sei weiterentwickelt worden und man habe dann keine Gravitationswellen und Nano-Kristalle mehr verwendet, sondern Quantenteleportation und Rauschgeneratoren und wurde in "Global Scaling Quantum [[Teleportation]] Technology"&nbsp;(GSQT) umbenannt, mit Bezug auf [[Global Scaling]] also. Allerdings hatte sich inzwischen die angebliche Datenübertragungsrate von 3.000&nbsp;Bit/s auf 16&nbsp;Bit/s reduziert. Details zur GSQT-Technologie finden sich in der Patentschrift WO&nbsp;2005/081433&nbsp;A1. Auf den Seiten der Donau-Universität war die Rede von einem "erfolgreiche[n] Experiment an der Donau-Universität zu einer neuartigen Kommunikationstechnik" vom 18.&nbsp;Dezember 2003. Eine Datenübertragung zwischen zwei Notebooks sei rein "softwarebasierend" möglich gewesen, dank des "überall nachweisbaren kosmischen Hintergrundrauschens". Das Rauschen hätte keinen stochastischen, chaotischen Charakter, sondern ein für die Kommunikation nutzbares "harmonisches Spektrum".
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Die Donau-Universität Krems geriet 2003 in Verruf, als ein gemeinsames merkwürdiges Forschungsprojekt mit der Firma [[IREF|Institut für Raumenergieforschung&nbsp;GmbH]] von [[Hartmut Müller]] (IREF im bayerischen Wolfratshausen, Sitz des [[Ehlers Verlag]]es) bekannt wurde. Involviert war das Forschungslabor der Abteilung "Telekommunikation, Information und Medien" (TIM, heute "Technologie, Information und Medien") unter seinem damaligen Leiter Erwin Bratengeyer. Thema war der [[Esoterik|esoterisch]] anmutende Versuch, eine drahtlose Kommunikation zwischen zwei Computern zu bewerkstelligen, ohne dass hierbei elektromagnetische Wellen (Funk) eingesetzt würden, sondern unter Anwendung von Gravitationswellen dank einer [[G-Com]] Technik. Ein angeblich erfolgreiches Gravitaionswellenexperiment wurde am 18.&nbsp;Dezember 2003 zwischen zwei Computern in Wolfratshausen und Krems durchgeführt und peinlicherweise auch auf Webseiten der Donau-Universität dokumentiert, dort aber inzwischen gelöscht.<ref>http://web.petabox.bibalex.org/web/20050306171535/www.donau-uni.ac.at/de/studium/fachabteilungen/tim/zentren/timlab/news/archiv/02475/index.php</ref> Die Technologie sei weiterentwickelt worden und man habe dann keine Gravitationswellen und Nano-Kristalle mehr verwendet, sondern Quantenteleportation und Rauschgeneratoren und wurde in "Global Scaling Quantum [[Teleportation]] Technology"&nbsp;(GSQT) umbenannt, mit Bezug auf [[Global Scaling]] also. Allerdings hatte sich inzwischen die angebliche Datenübertragungsrate von 3.000&nbsp;Bit/s auf 16&nbsp;Bit/s reduziert. Details zur GSQT-Technologie finden sich in der Patentschrift WO&nbsp;2005/081433&nbsp;A1. Auf den Seiten der Donau-Universität war die Rede von einem "erfolgreiche[n] Experiment an der Donau-Universität zu einer neuartigen Kommunikationstechnik" vom 18.&nbsp;Dezember 2003. Eine Datenübertragung zwischen zwei Notebooks sei rein "softwarebasierend" möglich gewesen, dank des "überall nachweisbaren kosmischen Hintergrundrauschens". Das Rauschen hätte keinen stochastischen, chaotischen Charakter, sondern ein für die Kommunikation nutzbares "harmonisches Spektrum".
    
Der Versuchsaufbau wurde wie folgt beschrieben:
 
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==Quellennachweise==
 
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<references/>
 
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[[category:Bildungseinrichtung]]
 
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