Diskussion:Psycholytische Therapie

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Kategorie

Ich habe erstmal "Scharlatanerie" als Kategorie gesetzt. Bessere Ideen oder Wünsche? --EsoTypo 02:20, 21. Sep. 2009 (CEST)

Inhalt

---keine direkte Verbesserung, da imho zumindest teilweise Überarbeitung nötig---

Vielleicht sollte mal der durchaus vorhandene, positive therapeutische Aspekt diverser Drogen (egal ob LSD oder was auch immer) erwähnt werden, der unter gewissen Voraussetzungen einen sanfteren und schnelleren Zugang zu un- bzw nebenbewußten Aspekten der Psyche ermöglicht. Pressemeldungen wie 'Verwendung von Drogen ist keine Psychotherapie' in Quelle#2 sind doch nur eine Reflexhandlung aus gegebenem Anlaß, fragt mal in der therapeutischen Praxis z.B. nach dem Einsatz von Antidepressiva, die in schweren Fällen eine Therapie überhaupt erst ermöglichen. Oder will hier einer ernsthaft erzählen, das wären keine psychoaktiven Drogen?

LSD ist nicht 1943, sondern schon 1938 synthetisiert worden.

Auch wenn unter dem Namen Ecstasy (Schreibweise!) fast alles bishin zu Milchpulver erhältlich ist, sollte MDMA als der eigentliche Wirkstoff nicht nochmals extra aufgeführt werden.

Heroin ist keine halluzinogene Substanz, Ecstasy/MDMA eigentlich auch nicht.

Da es um Therapie geht (wenn auch die 'wilde' Form), sollten die Trip-Nebenwirkungen, die ausschließlich auf Schwarzmarkteffekten (Unreinheit etc) und unbegleiteten/-informierten Selbstversuchen (Wechselwirkungen Epilepsie etc, Eigengefährdung wg fehlendem Tripsitter) beruhen, nicht unkommentiert aufgelistet werden. Insbesondere nicht dieses alte Kampfwort 'flashback', das keine Eigenschaft der Substanz beschreibt, sondern ein psychologisches Phänomen (was ich jetzt empfinde, ist wie..)

"LSD kann ein psychische Abhängigkeit auslösen" toller Satz (mal abgesehen von dem fehlenden 'e'), klingt ungemein gefährlich - allerdings kann _alles_ psychische Abhängigkeit auslösen, egal ob Stoff oder Tätigkeit oder was auch immer. Gesine 09:14, 26. Sep. 2009 (CEST)