Diskussion:Milchlüge: Unterschied zwischen den Versionen

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==Studien==
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==Wording Details==
'''Zitat Artikel:''' ''Wie man jedoch sehen kann, sind nur 3 Studien bekannt. Außerdem ist nicht bekannt, inwieweit die Studien die Theorie unterstützen.''<br>
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'''Zitat Artikel:''' ''Bei entsprechender Prädisposition steht Beta-A1-Kasein seit Mitte der 1980er Jahre im Verdacht, Typ-1-Diabetes zu entwickeln.''<br>
Ich finde die Formulierung etwas gewagt. Können wir sicherstellen, dass wir auch von allen Studien wissen? Wenn neue Studien herauskommen, sind wir durch derartige Formulierungen immer gefordert sofort den Artikel zu ändern. [[Benutzer:EsoTypo|EsoTypo]] 18:12, 21. Feb. 2009 (CET)
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Sollte das statt '''verursachen''' besser '''entwickeln''' heißen?
  
:Naja, ich hab nun gut nachgeguckt und wirklich gut gesucht. Diese fünf Studien, von denen berichtet wird, sind drei wirkliche Studien (Literaturverzeichnis, Kalziumstudien) und zwei blöde New Age-Bücher (Literaturverzeichnis, New Age-Bücher). Glaube kaum, dass es noch mehr wissenschaftliche Studien und Artikel zu dieser "Lüge" gibt. --[[Benutzer:Matze|Matze]] 19:01, 21. Feb. 2009 (CET)
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'''Zitat Artikel:''' ''Die wissenschaftliche Evidenz bezeugt jedoch eine positive Korrelation von Milchkonsum und Frakturrate in verschiedenen Ländern.''<br>
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Bedeutet das, dass Milchkonsum die Frakturrate senkt, also weniger Knochenbrüche auftreten? Falls ich das richtig verstanden habe, sollten wir das ruhig so klar reinschreiben, damit auch andere "Hausmeister" das schnallen ;-).<br>
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--[[Benutzer:EsoTypo|EsoTypo]] 00:19, 26. Jun. 2009 (CEST)
  
::So weit so gut. Bleibt noch das Problem was wir machen, wenn weitere Studien kommen. Ändern wir dann jedesmal den Artikel? Merken wir uns, dass wir das jedesmal ändern müssen? Schau mal, vielleicht findest Du eine Formulierung, die "pflegeleichter" ist. [[Benutzer:EsoTypo|EsoTypo]] 00:51, 22. Feb. 2009 (CET)
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==Milchlüge und NDR==
Es muss einfach nur in den Datenbanken abgefragt werden, ob es für diese Milchlüge einen breiten Konsens auf wissenschaftliche Basis gibt. Wissenschaftliche Einzelstimmen die milchkritisch sind, mag es ja vielleicht geben. Uns muß aber der Konsens der Experten interessieren. Abweichler, die eine Minderheitenmeinung vertreten können wir auch zu Wort kommen lassen, wenn es sie in seriöser Form geben sollte. Zweitens muss nachgesehen werden, ob der Milchkonsum an sich für Otto Normalverbraucher auch Nachteile haben kann, die Frage der Milchzuckerunverträglichkeit ist ja gut bekannt (Z.B. in Asien aber auch bei uns). Die genetisch bedingte Milchzuckerunverträglichkeit ist aber keine Milchlüge oder sowas, sondern betrifft nur einen teil der Bevölkerung. Dann muss noch über den Zusammenhang von Milchkonsum und Osteoporose die aktuelle Literatur der letzten Jahre durchgesehen werden. Alles in allem etwa 4-5 Std Arbeit. Ich versuche das in der nächsten Woche einzuschieben - es sei denn es gebe schon Leute die sich genau um diese Milchlüge gekümmert haben und die wir zitieren können ohne uns die ganze Mühsal der recherche zu machen. Das was Matzse ausgegraben hat, habe ich aus Zeitmangel noch gar nicht alles durchgesehen. Vielleicht gucken auch Magrat oder Conni noch vorbei und geben ihren Senf dazu. [[Benutzer:Deceptor|Deceptor]] 01:01, 22. Feb. 2009 (CET)
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Die Milch Lüge - 8.5.2012 EINSPLUS
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Datum: 08.05.2012
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Sender: EINSPLUS
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Uhrzeit: 17:00 Uhr
  
:::Ich zweifele ja auch nicht an Matzes Studienforschung. Mir geht es um eine Formulierung, die möglichst gültig bleibt, auch wenn sich weitere Studien dazugesellen. Vielleicht etwas ohne die konkrete Anzahl der Studien zu nennen und mit Zusammenfassung der Mehrheitsaussage. [[Benutzer:EsoTypo|EsoTypo]] 23:02, 22. Feb. 2009 (CET)
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Info:
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Wir alle kennen aus der Werbung Leistungssportler mit dem Glas Milch in der Hand oder die wertvolle Milch in der berühmten Kinderschokolade. Dass die Kuhmilch Krankheiten wie Neurodermitis, Asthma und Diabetes auslöst und befördert, erkennen die meisten Menschen nicht. Sogar Ärzte wissen es nicht besser. "45 Min - Die Milch-Lüge" macht sich auf die Recherchereise, um mit dem Mythos Milch aufzuräumen.
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Die andere Seite dieses "Eiweißbombardements" durch Milch sieht so aus: Durch Kuhmilch werden Neurodermitis, Asthma und Diabetes ausgelöst und befördert. Tragisch daran ist, dass die meisten Menschen, die unter solchen Krankheiten leiden, nicht erkennen, dass die Milch Ursache ihrer Erkrankung ist. Sogar Ärzte sind ihren Patienten nicht behilflich. Entweder wissen sie es nicht besser oder wollen es nicht besser wissen: Die gesunde Milch kann oder darf nicht der Grund für eine Erkrankung sein.
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Rein biologisch gesehen ist der Mensch gar nicht dazu in der Lage, tierisches Eiweiß problemlos zu verarbeiten. Mit zunehmendem Alter wird diese Fähigkeit immer geringer. Trotzdem funktioniert seit Jahrzehnten der Trick der Industrie mit der Werbung von der gesunden Milch. Es fängt an schon damit an, wenn ein Säugling keine Muttermilch mehr erhält, aus welchen Gründen auch immer. Die synthetischen Präparate führen oft zu Verstopfungen und Hautirritationen. Dann kommt die Gläschen-Kost dazu, die gesundheitlichen Probleme bei den Kleinkindern nehmen zu. Verzweifelte Eltern suchen bei den Kinderärzten Rat und Abhilfe. Leider wissen viele Ärzte nicht, dass Milch die Ursache sein kein. Ratlos bleiben Eltern mit ihren erkrankten Kindern zurück.
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Der Chefarzt Dr. Henning Elsner vom Krankenhaus Lahnhöhe zum Beispiel findet in puncto Milchgenuss deutliche Worte und meint, "ohne Milch geht`s besser". Mit dieser Meinung steht er nicht allein. Milch und Milchprodukte machen krank, es soll nur keiner wissen. Das ist ganz im Interesse einer immer mehr global agierenden Milchindustrie, die durch ihre Gier nach immer mehr Milchproduktion einen radikalen Strukturwandel auch in der Tierhaltung forciert. Im Mittelpunkt dieser industriellen Ausrichtung stehen aber nicht der Mensch als Konsument oder die Kühe als Milch-Lieferant, sondern der stetig wachsende Profit mit immer mehr und immer neuen, angeblich so gesunden, Milchprodukten.
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Link: http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-1165295.html

Aktuelle Version vom 4. Mai 2012, 18:35 Uhr

Wording Details

Zitat Artikel: Bei entsprechender Prädisposition steht Beta-A1-Kasein seit Mitte der 1980er Jahre im Verdacht, Typ-1-Diabetes zu entwickeln.
Sollte das statt verursachen besser entwickeln heißen?

Zitat Artikel: Die wissenschaftliche Evidenz bezeugt jedoch eine positive Korrelation von Milchkonsum und Frakturrate in verschiedenen Ländern.
Bedeutet das, dass Milchkonsum die Frakturrate senkt, also weniger Knochenbrüche auftreten? Falls ich das richtig verstanden habe, sollten wir das ruhig so klar reinschreiben, damit auch andere "Hausmeister" das schnallen ;-).
--EsoTypo 00:19, 26. Jun. 2009 (CEST)

Milchlüge und NDR

Die Milch Lüge - 8.5.2012 EINSPLUS Datum: 08.05.2012 Sender: EINSPLUS Uhrzeit: 17:00 Uhr

Info:

Wir alle kennen aus der Werbung Leistungssportler mit dem Glas Milch in der Hand oder die wertvolle Milch in der berühmten Kinderschokolade. Dass die Kuhmilch Krankheiten wie Neurodermitis, Asthma und Diabetes auslöst und befördert, erkennen die meisten Menschen nicht. Sogar Ärzte wissen es nicht besser. "45 Min - Die Milch-Lüge" macht sich auf die Recherchereise, um mit dem Mythos Milch aufzuräumen.

Die andere Seite dieses "Eiweißbombardements" durch Milch sieht so aus: Durch Kuhmilch werden Neurodermitis, Asthma und Diabetes ausgelöst und befördert. Tragisch daran ist, dass die meisten Menschen, die unter solchen Krankheiten leiden, nicht erkennen, dass die Milch Ursache ihrer Erkrankung ist. Sogar Ärzte sind ihren Patienten nicht behilflich. Entweder wissen sie es nicht besser oder wollen es nicht besser wissen: Die gesunde Milch kann oder darf nicht der Grund für eine Erkrankung sein.

Rein biologisch gesehen ist der Mensch gar nicht dazu in der Lage, tierisches Eiweiß problemlos zu verarbeiten. Mit zunehmendem Alter wird diese Fähigkeit immer geringer. Trotzdem funktioniert seit Jahrzehnten der Trick der Industrie mit der Werbung von der gesunden Milch. Es fängt an schon damit an, wenn ein Säugling keine Muttermilch mehr erhält, aus welchen Gründen auch immer. Die synthetischen Präparate führen oft zu Verstopfungen und Hautirritationen. Dann kommt die Gläschen-Kost dazu, die gesundheitlichen Probleme bei den Kleinkindern nehmen zu. Verzweifelte Eltern suchen bei den Kinderärzten Rat und Abhilfe. Leider wissen viele Ärzte nicht, dass Milch die Ursache sein kein. Ratlos bleiben Eltern mit ihren erkrankten Kindern zurück.

Der Chefarzt Dr. Henning Elsner vom Krankenhaus Lahnhöhe zum Beispiel findet in puncto Milchgenuss deutliche Worte und meint, "ohne Milch geht`s besser". Mit dieser Meinung steht er nicht allein. Milch und Milchprodukte machen krank, es soll nur keiner wissen. Das ist ganz im Interesse einer immer mehr global agierenden Milchindustrie, die durch ihre Gier nach immer mehr Milchproduktion einen radikalen Strukturwandel auch in der Tierhaltung forciert. Im Mittelpunkt dieser industriellen Ausrichtung stehen aber nicht der Mensch als Konsument oder die Kühe als Milch-Lieferant, sondern der stetig wachsende Profit mit immer mehr und immer neuen, angeblich so gesunden, Milchprodukten.

Link: http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-1165295.html