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Dazu wurden Videos der Reihe "Geschichten aus Wikihausen" in Zusammenarbeit mit [[Gruppe42]] erstellt, die bei Youtube zu sehen sind. Pohlmann warb für die weder journalistisch noch wissenschaftlich einzuordnenden Videos bei facebook: ''Wer will, dass sich etwas ändert, sollte mit dafür sorgen, dass diese Folge bekannt wird, auch unter Journalisten''. Interessant sind der Gruppe nur anonyme Autoren von Artikeländerungen, die auf Missfallen stiessen. In der Regel werden den Autoren die Ablehnung von Quellen vorgeworfen, die nicht dem Regelwerk entsprechen. Die Verwendung von Pseudonymen ist gängige Praxis bei allen Sprachversionen der Wikipedia und entspricht dem Regelwerk.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Anonymit%C3%A4t</ref>  Durch die straffen Richtlinien der Wikipedia werden Manipulationen und Desinformationen erschwert, da eine sehr grosse Zahl von Autoren die einzelnen Änderungen mitverfolgen und bei Verstössen eingreifen. Dass es Richtlinien in Wikipedia gibt ist der einzige Grund, warum das Risiko von Falschmeldungen, Legendenbildung oder Desinformation geringer ist als in anderen "Pedias" und Blogs.
 
Dazu wurden Videos der Reihe "Geschichten aus Wikihausen" in Zusammenarbeit mit [[Gruppe42]] erstellt, die bei Youtube zu sehen sind. Pohlmann warb für die weder journalistisch noch wissenschaftlich einzuordnenden Videos bei facebook: ''Wer will, dass sich etwas ändert, sollte mit dafür sorgen, dass diese Folge bekannt wird, auch unter Journalisten''. Interessant sind der Gruppe nur anonyme Autoren von Artikeländerungen, die auf Missfallen stiessen. In der Regel werden den Autoren die Ablehnung von Quellen vorgeworfen, die nicht dem Regelwerk entsprechen. Die Verwendung von Pseudonymen ist gängige Praxis bei allen Sprachversionen der Wikipedia und entspricht dem Regelwerk.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Anonymit%C3%A4t</ref>  Durch die straffen Richtlinien der Wikipedia werden Manipulationen und Desinformationen erschwert, da eine sehr grosse Zahl von Autoren die einzelnen Änderungen mitverfolgen und bei Verstössen eingreifen. Dass es Richtlinien in Wikipedia gibt ist der einzige Grund, warum das Risiko von Falschmeldungen, Legendenbildung oder Desinformation geringer ist als in anderen "Pedias" und Blogs.
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Im Zuge seiner Wikipedia-Kritik stellt Pohl auch falsche Behauptungen auf: so sei seiner Meinung nach das Gemeinschaftsprojekt Wikipedia ein Projekt mit journalistischem Anspruch oder sei mit Rundfunk vergleichbar und letztendlich illegal. Vom russischen Regierungssender Sputniknews wird Pohlmann im Oktober 2018 mit den Worten zitiert das Projekt Wikipedia sei eine „verfassungswidrige Struktur“.<ref>Tilo Gräser: "Wie Wahrheitssucher mit Schmutz beworfen werden: Internet und Medien als Kampfmittel", Sputnik, 11.10.2018</ref> Wikipedia versteht sich jedoch als enzyklopädisches Projekt. Allenfalls Unterprojekte wie Wikinews zeigen Merkmale des Journalismus.
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Im Zuge seiner Wikipedia-Kritik stellt Pohlmann auch falsche Behauptungen auf: so sei seiner Meinung nach das Gemeinschaftsprojekt Wikipedia ein Projekt mit journalistischem Anspruch oder sei mit Rundfunk vergleichbar und letztendlich illegal. Vom russischen Regierungssender Sputniknews wird Pohlmann im Oktober 2018 mit den Worten zitiert das Projekt Wikipedia sei eine ''„verfassungswidrige Struktur“''.<ref>Tilo Gräser: "Wie Wahrheitssucher mit Schmutz beworfen werden: Internet und Medien als Kampfmittel", Sputnik, 11.10.2018</ref> Wikipedia versteht sich jedoch als enzyklopädisches Projekt. Allenfalls Unterprojekte wie Wikinews zeigen Merkmale des Journalismus.
    
Interessant sind die Löschungen von Kommentaren unterhalb der Youtube-Videos der Wikihausen-Reihe. Es kam zu mehreren antisemitischen Kommentaren, offenbar angelockt durch die Religionszugehörigkeit eines angeblich "enttarnten" Wikipedia-Autors. Dirk Pohlmann sah sich gezwungen folgende Erklärung abzugeben: ''„Liebe Zuschauer, wir können rechtswidrige Dinge hier unter diesem Video nicht gestatten.“''. Danach verschwanden jedoch nicht nur die Hetzbeiträge gegen Juden sondern auch Kritik am Video wurde gelöscht. Aktuell erhält der Leser der Kommentare den falschen Eindruck dass überwiegend nur positiv kommentiert worden wäre.
 
Interessant sind die Löschungen von Kommentaren unterhalb der Youtube-Videos der Wikihausen-Reihe. Es kam zu mehreren antisemitischen Kommentaren, offenbar angelockt durch die Religionszugehörigkeit eines angeblich "enttarnten" Wikipedia-Autors. Dirk Pohlmann sah sich gezwungen folgende Erklärung abzugeben: ''„Liebe Zuschauer, wir können rechtswidrige Dinge hier unter diesem Video nicht gestatten.“''. Danach verschwanden jedoch nicht nur die Hetzbeiträge gegen Juden sondern auch Kritik am Video wurde gelöscht. Aktuell erhält der Leser der Kommentare den falschen Eindruck dass überwiegend nur positiv kommentiert worden wäre.
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