Dieter Bremer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Dieter Bremer''' (geb. 1952) ist ein Versicherungskaufmann aus Malchow in Mecklenburg-Vorpommern und Autor einer Reihe [[pseudowissenschaft]]licher Bücher. Seine Hauptthese ist, dass [[Atlantis]] in Wirklichkeit ein Raumschiff in einer Erdumlaufbahn gewesen sei. | '''Dieter Bremer''' (geb. 1952) ist ein Versicherungskaufmann aus Malchow in Mecklenburg-Vorpommern und Autor einer Reihe [[pseudowissenschaft]]licher Bücher. Seine Hauptthese ist, dass [[Atlantis]] in Wirklichkeit ein Raumschiff in einer Erdumlaufbahn gewesen sei. | ||
Wie z.B. auch [[Erich von Däniken]] bedient sich Bremer der Methode, literarische, religiöse und folkloristische Texte in beliebiger Weise zu interpretieren und dabei naturwissenschaftliche Sachverhalte sowie Befunde etwa aus den Geschichts- und Religionswissenschaften zu ignorieren. Unter anderem will er in Passagen von Schillers ''Ode an die Freude'' die Beschreibung des Starts eines "Zubringerraumschiffs" zum "Basisraumschiff im Orbit" erkannt haben. | Wie z.B. auch [[Erich von Däniken]] bedient sich Bremer der Methode, literarische, religiöse und folkloristische Texte in beliebiger Weise zu interpretieren und dabei naturwissenschaftliche Sachverhalte sowie Befunde etwa aus den Geschichts- und Religionswissenschaften zu ignorieren. Unter anderem will er in Passagen von Schillers ''Ode an die Freude'' die Beschreibung des Starts eines "Zubringerraumschiffs" zum "Basisraumschiff im Orbit" erkannt haben. | ||
| − | Bremer behauptet darüber hinaus, dass der Mond erst seit einigen tausend Jahren existiert. Dies könne man aus verschiedenen griechischen Texten entnehmen, z.B. von Apollonius von Rhodos (295 - 215 v. Chr.). Ebbe und Flut würden es folglich auch erst seit dieser Zeit geben. Die Erdachse sei ebenfalls nicht immer geneigt gewesen (gegenüber der Ebene der Erdbahn), sondern sie sei erst in historischer Zeit "gekippt", was durch Texte von Platon und durch Überlieferungen der Hopi-Indianer belegt werde. | + | Bremer behauptet darüber hinaus, dass der Mond erst seit einigen tausend Jahren existiert. Dies könne man aus verschiedenen griechischen Texten entnehmen, z.B. von Apollonius von Rhodos (295 - 215 v.Chr.). Ebbe und Flut würden es folglich auch erst seit dieser Zeit geben. Die Erdachse sei ebenfalls nicht immer geneigt gewesen (gegenüber der Ebene der Erdbahn), sondern sie sei erst in historischer Zeit "gekippt", was durch Texte von Platon und durch Überlieferungen der Hopi-Indianer belegt werde. |
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Version vom 19. Dezember 2010, 00:21 Uhr
Dieter Bremer (geb. 1952) ist ein Versicherungskaufmann aus Malchow in Mecklenburg-Vorpommern und Autor einer Reihe pseudowissenschaftlicher Bücher. Seine Hauptthese ist, dass Atlantis in Wirklichkeit ein Raumschiff in einer Erdumlaufbahn gewesen sei.
Wie z.B. auch Erich von Däniken bedient sich Bremer der Methode, literarische, religiöse und folkloristische Texte in beliebiger Weise zu interpretieren und dabei naturwissenschaftliche Sachverhalte sowie Befunde etwa aus den Geschichts- und Religionswissenschaften zu ignorieren. Unter anderem will er in Passagen von Schillers Ode an die Freude die Beschreibung des Starts eines "Zubringerraumschiffs" zum "Basisraumschiff im Orbit" erkannt haben.
Bremer behauptet darüber hinaus, dass der Mond erst seit einigen tausend Jahren existiert. Dies könne man aus verschiedenen griechischen Texten entnehmen, z.B. von Apollonius von Rhodos (295 - 215 v.Chr.). Ebbe und Flut würden es folglich auch erst seit dieser Zeit geben. Die Erdachse sei ebenfalls nicht immer geneigt gewesen (gegenüber der Ebene der Erdbahn), sondern sie sei erst in historischer Zeit "gekippt", was durch Texte von Platon und durch Überlieferungen der Hopi-Indianer belegt werde.