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Ab 1998 forschte Ganser im Rahmen seiner Doktorarbeit im Bereich Zeitgeschichte an der Universität Basel und an der London School of Economics and Political Science in England zum Thema ''NATO-Geheimarmeen und inszenierter Terrorismus in Europa im Kalten Krieg''. Er promovierte im September 2001 an der Universität Basel.
 
Ab 1998 forschte Ganser im Rahmen seiner Doktorarbeit im Bereich Zeitgeschichte an der Universität Basel und an der London School of Economics and Political Science in England zum Thema ''NATO-Geheimarmeen und inszenierter Terrorismus in Europa im Kalten Krieg''. Er promovierte im September 2001 an der Universität Basel.
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Von 2001 bis 2003 war Ganser ''Senior Researcher'' beim wirtschaftsliberalen Think Tank Avenir Suisse, zuständig für Wirtschaftsgeschichte und Politikgeschichte. Er leitete die Kampagne von Avenir Suisse zum Beitritt der Schweiz zur UNO. Von 2003 bis 2006 war Ganser ''Senior Researcher'' am ''Center for Security Studies'' der ETH Zürich. Von 2007 bis 2010 leitete Ganser am Historischen Seminar der Universität Basel das Forschungsprojekt „Peak Oil“ zum globalen Kampf um Erdöl und zur Versorgungssicherheit der Schweiz.
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Von 2001 bis 2003 war Ganser ''Senior Researcher'' beim wirtschaftsliberalen Think Tank Avenir Suisse, zuständig für Wirtschaftsgeschichte und Politikgeschichte. Er leitete die Kampagne von Avenir Suisse zum Beitritt der Schweiz zur UNO. Von 2003 bis 2006 war Ganser ''Senior Researcher'' am ''Center for Security Studies'' der ETH Zürich. Er wurde von der Universität, die sich von seinen Aussagen distanziert, entlassen.
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Im Jahr 2011 gründete er das Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER), das er seitdem leitet. Das SIPER untersucht den globalen Kampf um Erdöl und das Potential von erneuerbaren Energien. Seit 2011 ist Ganser Dozent an der Universität Basel im Studiengang „Interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung“. Seit 2012 ist Ganser ebenfalls Dozent an der Universität St. Gallen HSG und unterrichtet zusammen mit Rolf Wüstenhagen das Modul „Geschichte und Zukunft von Energiesystemen.“
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Von 2007 bis 2010 leitete Ganser am Historischen Seminar der Universität Basel das Forschungsprojekt „Peak Oil“ zum globalen Kampf um Erdöl und zur Versorgungssicherheit der Schweiz.
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Im Jahr 2011 gründete er das Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER), das er seitdem leitet. Das SIPER untersucht den globalen Kampf um Erdöl und das Potential von erneuerbaren Energien. Finanziert werde das Institut von Vorträgen Gansers, für die er pauschal rund 5000 Schweizer Franken (etwa 5000 €) berechne.<ref name="SAA" />
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Seit 2011hält Ganser an der Universität Basel im Studiengang „Interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung“ am Seminar für Soziologie einmal im Jahr einen Vortrag. Die Universität Basel verbot ihm die Verwendung des Logos der Uni, da Ganser dort nicht angestellt sei und nicht im Namen der Universität sprechen könne. Der Rektor der Universität ''Antonio Loprieno'' stellt klar: "''Persönlich messe er Gansers Thesen zu 9/11 dieselbe empirische Wahrscheinlichkeit bei wie der Theorie, dass Ausserirdische die ägyptischen Pyramiden gebaut haben könnten''".<ref name="SAA" /> Seit 2012 ist Ganser Dozent (Lehrbeauftragter) an der Universität St. Gallen HSG und unterrichtet zusammen mit Rolf Wüstenhagen das Modul „Geschichte und Zukunft von Energiesystemen.“<ref>[http://www.egi.unisg.ch/de/lehreweiterbildung/master Center for Energy Innovation, Governance and Investment (EGI-HSG)/University of St. Gallen]</ref>
    
==Daniele Ganser und NATO-Geheimarmeen==
 
==Daniele Ganser und NATO-Geheimarmeen==

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