Cornelia Kolschewski: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juni 2010, 01:47 Uhr

Cornelia Kolscheski

Die ehemalige Facharbeiterin für Datenverarbeitung, Diplom-Betriebswirtin, Berufs-Pädagogin und Langstreckenläuferin Cornelia Kolschewski aus dem Ostseeheilbad Graal-Müritz bei Rostock[1] arbeitet heute als „ärztlich geprüfte, selbstständige Gesundheitsberaterin“. Sie war vormals Gesundheitsberaterin GGB und hatte dafür bei der Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB) e.V.[ http://www.ggb-lahnstein.de/] an Seminaren nach der Methode von Max Otto Bruker teilgenommen. Eine staatlich anerkannte medizinische Ausbildung oder Qualifikation ist von ihr nicht bekannt.

Aktivitäten

Frau Kolschewski fiel erstmals auf, als sie im August 2006 einen Vortrag mit Helmut Pilhar über die Germanische Neue Medizin (GNM) nach Ryke Geerd Hamer im Raum Rostock organisierte. Dagegen gab es Proteste. Mehr dazu im Enigma-Archiv unter dem Eintrag Nr. 28.[2] Durch dieses Engagement wurde sie von verschiedenen Einrichtungen im Raum Rostock wie auch aus der GGB ausgeschlossen. In 2010 erbrachte eine Überprüfung ihrer Aktivitäten, dass sie sich höchstwahrscheinlich nicht mehr mit der GNM befasst. Dies könnte im Zusammenhang damit stehen, dass ihr in 2006 noch bekannter krebskranker Sohn auf ihrer Homepage heute keine Erwähnung mehr findet.

Allerdings finden sich auf ihrer Homepage andere irrationale Elemente. So outet sie sich nach wie vor als Impfgegnerin und veröffentlicht eine Seite über den fanatischen Impfgegner Stefan Lanka[3]. Allerdings scheint sie bei der Vogelgrippe stehen geblieben zu sein und die Schweinegrippe nicht wahrgenommen zu haben. Auch ist sie eine Anhängerin der Verschwörungstheorie um die so genannten Chemtrails.[4] Ebenso verweist sie auf die angebliche Schädlichkeit von Handystrahlung und erklärt sich als Gegnerin der grünen Gentechnik, die sie als die „Saat des Bösen“ bezeichnet.

Ihre Gesundheitsberatung verbreitet Frau Kolschewski in Vorträgen und Kursen. Sie propagiert dabei fleischlose Nahrung als für den Menschen angeblich artgerechte Ernährung. Diese Ansicht dürfte sie aus den Lehren Dr. Brukers übernommen haben.[5]

Weblinks

Quellennachweise