Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
109 Bytes hinzugefügt ,  13:42, 21. Jul. 2020
Zeile 9: Zeile 9:  
In der ARD-Fernsehsendung ''Hart aber fair'' vom 23. März 2015 gab sich Bajic als [[Impfgegner]]in zu erkennen.<ref>Hart aber fair. Von Impfgegnern bis zu Geistheilern - alles nur Aberglaube? ARD/Das Erste, 23. März 2015 ([https://www.youtube.com/watch?v=_ieH-Ie5dO8 Video der Sendung bei Youtube])</ref> Dabei legte sie Wert auf die Feststellung, dass sie keine Impfgegnerin sei, sondern für eine [[individuelle Impfentscheidung]] eintrete, eine von vielen Impfkritikern benutzte Umschreibung für ihre ablehnende Haltung.
 
In der ARD-Fernsehsendung ''Hart aber fair'' vom 23. März 2015 gab sich Bajic als [[Impfgegner]]in zu erkennen.<ref>Hart aber fair. Von Impfgegnern bis zu Geistheilern - alles nur Aberglaube? ARD/Das Erste, 23. März 2015 ([https://www.youtube.com/watch?v=_ieH-Ie5dO8 Video der Sendung bei Youtube])</ref> Dabei legte sie Wert auf die Feststellung, dass sie keine Impfgegnerin sei, sondern für eine [[individuelle Impfentscheidung]] eintrete, eine von vielen Impfkritikern benutzte Umschreibung für ihre ablehnende Haltung.
   −
Im Februar 2020 machte Bajic durch einen [[Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19 Infektion|sseudomedizinischen Therapievorschläge gegen die COVID-19 Infektion mit Homöopathie]] auf sich aufmerksam.
+
Im Februar 2020 machte Bajic durch einen [[Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19 Infektion|einen pseudomedizinischen Therapievorschlag gegen die COVID-19 Infektion mit Homöopathie]] auf sich aufmerksam.
 
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
 
Cornelia Bajic studierte von 1983 bis 1993 Humanmedizin an der Universität Köln. Seit 1997 betreibt sie eine eigene Praxis in Remscheid.
 
Cornelia Bajic studierte von 1983 bis 1993 Humanmedizin an der Universität Köln. Seit 1997 betreibt sie eine eigene Praxis in Remscheid.
Zeile 39: Zeile 39:  
Am 6. März 2020 reagierte auch der Homöopathie-Lobbyverein [[Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.]] mit einer Pressemeldung:
 
Am 6. März 2020 reagierte auch der Homöopathie-Lobbyverein [[Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.]] mit einer Pressemeldung:
 
:''Vorgaben des RKI und nationaler Gesundheitsbehörden sind allein maßgeblich<br>Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) betont, dass auch für homöopathische Ärzte in Deutschland die Empfehlungen der zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden die maßgebliche Orientierung beim medizinischen Umgang mit dem Corona-Virus ist.<br>[..] empfiehlt der DZVhÄ seinen Mitgliedern Zurückhaltung hinsichtlich jeder Art von homöopathischen Vorsorge- oder Therapie-Empfehlungen im Zusammenhang mit dem „Corona-Virus“.<br>Andere Empfehlungen sind nicht Position des Verbandes. „Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte legt Wert auf die Feststellung, dass einzelne anderslautende Empfehlungen nicht die Position des Verbandes wiedergeben“''<ref>https://www.dzvhae.de/corona-virus-vorgaben-des-rki-und-nationaler-gesundheitsbehoerden-sind-allein-massgeblich/</ref><ref>''P R E S S E M I T T E I L U N G<br>„Corona-Virus“ / SARS-Co-V-2-Pandemie<br>Vorgaben des RKI und nationaler Gesundheitsbehörden sind allein maßgeblich<br>Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) betont, dass auch für homöopathische Ärzte in Deutschland die Empfehlungen der zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden die maßgebliche Orientierung beim medizinischen Umgang mit dem Corona-Virus ist.<br>Berlin, 5. März 2020 – „Auch für homöopathische Ärzte gilt, dass die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) Vorrang haben vor eventuellen, homöopathischen Maßnahmen zur Eindämmung der SARS-Co-V-2-Pandemie („Corona-Pandemie“) und zur Behandlung von Personen, die sich mit dem Virus infiziert haben“, sagte die 1. Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte, Dr. Michaela Geiger.<br>Auch wenn es in der Vergangenheit und in verschiedenen Regionen der Welt positive Erfahrungen mit homöopathischen Maßnahmen in epidemiologischen Situationen gab, und diese auch wissenschaftlich stichhaltig dokumentiert sind, empfiehlt der DZVhÄ seinen Mitgliedern Zurückhaltung hinsichtlich jeder Art von homöopathischen Vorsorge- oder Therapie-Empfehlungen im Zusammenhang mit dem „Corona-Virus“.<br>Andere Empfehlungen sind nicht Position des Verbandes. „Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte legt Wert auf die Feststellung, dass einzelne anderslautende Empfehlungen nicht die Position des Verbandes wiedergeben“, so Dr. Michaela Geiger. Außer dem RKI geben auch die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und der Kassenärztliche Bundesverband regelmäßig wertvolle Hinweise zum Thema. (siehe Pressemitteilung des DZVhÄ vom 05.03.2020)''</ref>
 
:''Vorgaben des RKI und nationaler Gesundheitsbehörden sind allein maßgeblich<br>Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) betont, dass auch für homöopathische Ärzte in Deutschland die Empfehlungen der zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden die maßgebliche Orientierung beim medizinischen Umgang mit dem Corona-Virus ist.<br>[..] empfiehlt der DZVhÄ seinen Mitgliedern Zurückhaltung hinsichtlich jeder Art von homöopathischen Vorsorge- oder Therapie-Empfehlungen im Zusammenhang mit dem „Corona-Virus“.<br>Andere Empfehlungen sind nicht Position des Verbandes. „Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte legt Wert auf die Feststellung, dass einzelne anderslautende Empfehlungen nicht die Position des Verbandes wiedergeben“''<ref>https://www.dzvhae.de/corona-virus-vorgaben-des-rki-und-nationaler-gesundheitsbehoerden-sind-allein-massgeblich/</ref><ref>''P R E S S E M I T T E I L U N G<br>„Corona-Virus“ / SARS-Co-V-2-Pandemie<br>Vorgaben des RKI und nationaler Gesundheitsbehörden sind allein maßgeblich<br>Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) betont, dass auch für homöopathische Ärzte in Deutschland die Empfehlungen der zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden die maßgebliche Orientierung beim medizinischen Umgang mit dem Corona-Virus ist.<br>Berlin, 5. März 2020 – „Auch für homöopathische Ärzte gilt, dass die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) Vorrang haben vor eventuellen, homöopathischen Maßnahmen zur Eindämmung der SARS-Co-V-2-Pandemie („Corona-Pandemie“) und zur Behandlung von Personen, die sich mit dem Virus infiziert haben“, sagte die 1. Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte, Dr. Michaela Geiger.<br>Auch wenn es in der Vergangenheit und in verschiedenen Regionen der Welt positive Erfahrungen mit homöopathischen Maßnahmen in epidemiologischen Situationen gab, und diese auch wissenschaftlich stichhaltig dokumentiert sind, empfiehlt der DZVhÄ seinen Mitgliedern Zurückhaltung hinsichtlich jeder Art von homöopathischen Vorsorge- oder Therapie-Empfehlungen im Zusammenhang mit dem „Corona-Virus“.<br>Andere Empfehlungen sind nicht Position des Verbandes. „Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte legt Wert auf die Feststellung, dass einzelne anderslautende Empfehlungen nicht die Position des Verbandes wiedergeben“, so Dr. Michaela Geiger. Außer dem RKI geben auch die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und der Kassenärztliche Bundesverband regelmäßig wertvolle Hinweise zum Thema. (siehe Pressemitteilung des DZVhÄ vom 05.03.2020)''</ref>
 +
 +
Siehe zu diesem Thema auch Artikel [[Behandlungsexperimente der COVID-19 Erkrankung mit Homöopathie]].
    
==Zitate==
 
==Zitate==
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü