Cloudbuster: Unterschied zwischen den Versionen

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Prinzipiell besteht ein Cloudbuster neuerer Bauart aus mehreren langen Kupferrohren, die parallel montiert werden. An einem Ende sind die Rohre zum Himmel gerichtet, am anderen Ende werden sie in einem Behälter fixiert, in dem sich ein Zweikomponentenkleber oder Polyesterharz vermischt mit Eisen- oder Aluminiumschrott befindet. Diese Substanz wird [[Orgonit]] genannt. Kristalle werden hinzugefügt, die in Verbindung mit jedem Rohr stehen.
 
Prinzipiell besteht ein Cloudbuster neuerer Bauart aus mehreren langen Kupferrohren, die parallel montiert werden. An einem Ende sind die Rohre zum Himmel gerichtet, am anderen Ende werden sie in einem Behälter fixiert, in dem sich ein Zweikomponentenkleber oder Polyesterharz vermischt mit Eisen- oder Aluminiumschrott befindet. Diese Substanz wird [[Orgonit]] genannt. Kristalle werden hinzugefügt, die in Verbindung mit jedem Rohr stehen.
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Version vom 17. August 2011, 15:01 Uhr

Wilhelm Reich und sein Cloudbuster

Cloudbuster (engl. Wolkenbrecher, auch kurz CB genannt) sind Vorrichtungen, die sich auf das esoterische Spätwerk des österreichischen Psychiaters Wilhelm Reich beziehen. Nach Ansicht ihrer Befürworter ist es mit Cloudbustern möglich, das von Reich angenommene Orgon in der Atmosphäre in gewünschter Weise zu beeinflussen. Ihren Ansichten zufolge könne man dabei das örtliche Wetter verändern, insbesondere könne man Regen auslösen oder die Bewölkung bis zu Entfernungen von Hunderten von Kilometern beeinflussen. Seit die Chemtrail-Hypothese populär geworden ist, werden Cloudbuster von manchen Chemtrailanhängern zur "Auflösung" der angeblichen Chemtrails vorgeschlagen. Auch sollen Cloudbuster gegen schädliche elektromagnetische Strahlung und eine "Gedankenkontrolle" durch Sendeanlagen wie HAARP schützen.

Ähnliche Vorrichtungen werden als TB (towerbuster), Chembuster oder HHG (holy handgrenade) kommerziell im Internet angeboten.

Abgesehen von pseudowissenschaftlichen Scheinerklärungen finden sich keine Angaben zu einem möglichen Wirkmechanismus. Über Erfolge von Cloudbustern sind nur Berichte und Anekdoten in einem nichtwissenschaftlichen Sinne bekannt. Der US-amerikanische Geograph James DeMeo ist ein aktueller Anhänger der Cloudbuster-Hypothesen.

Der Braunesoteriker Jessie Marsson ist ein großer Verfechter der Cloud-und Chembuster und vertreibt sie auch kommerziell.

Geschichte der Cloudbuster

Die ersten Cloudbuster wurden von Wilhelm Reich in den USA in den 1950er Jahren gebaut und sind in einem Zusammenhang zu seinen Orgonakkumulatoren zu sehen. Sie sollten die von Reich postulierte Orgonenergie aus der Atmosphäre abziehen können und zur Erde ableiten. In den letzten Jahren kursierten im Internet Bauanleitungen für Cloudbuster-Konstruktionen, die sich teilweise von Reichs Aufbau unterscheiden und auf Ideen des amerikanischen Geschäftsmannes und Esoterikers Don Croft zurückgehen sollen, die er durch auspendeln gefunden haben will.

Aufbau eines Cloudbusters nach zur Zeit kursierenden Bauanleitungen

Prinzipiell besteht ein Cloudbuster neuerer Bauart aus mehreren langen Kupferrohren, die parallel montiert werden. An einem Ende sind die Rohre zum Himmel gerichtet, am anderen Ende werden sie in einem Behälter fixiert, in dem sich ein Zweikomponentenkleber oder Polyesterharz vermischt mit Eisen- oder Aluminiumschrott befindet. Diese Substanz wird Orgonit genannt. Kristalle werden hinzugefügt, die in Verbindung mit jedem Rohr stehen.

Siehe auch

Anderssprachige Psiram-Artikel

Literatur

  • DeMeo, James: "Preliminary Analysis of Changes in Kansas Weather Coincidental to Experimental Operations with a Reich Cloudbuster," University of Kansas, Geography-Meteorology Dept., Thesis, 1979, Master's Abstracts, 18(1), 1980
  • M. Gardner, "Reich the Rainmaker: the Orgone Obsession", Skeptical Inquirer, 13(1):26-30, 1988

Weblinks