Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 11: Zeile 11:  
Zu den Homöopathie-Behandlungen bei Krebs an der Clinica Santa Croce (sowie einer weiteren Klinik in Deutschland sowie konventioneller Therapie) wurde von 2004-2007 eine wissenschaftliche vergleichende Studie durchgeführt, die die Auswirkungen auf die Lebensqualität (quality of life) zum Thema hatte. Im Ergebnis gelang es den Autoren (darunter [[Harald Walach]], der nach eigenen Angaben Zuwendungen durch die Homöopathiepharmafirma [[Heel]] erhält) nicht in ausreichender Zahl "matched pairs" zu rekrutieren, sodaß die Studienergebnisse keine endgültigen Schlüsse zuliess: ''..The drawback of this study, that only the observational study part is evaluable by a very small number of comparable pairs, is obvious and does not allow for a final conclusion..'' Es nahmen 259 homöopathisch behandelte und 380 konventionell behandelte Patienten teil.<ref>Matthias Rostock, Johannes Naumann, Corina Guethlin, Lars Guenther, Hans H Bartsch, Harald Walach, "Classical homeopathy in the treatment of cancer patients - a prospective observational study of two independent cohorts", BMC Cancer 2011, 11:19 doi:10.1186/1471-2407-11-19 [http://www.biomedcentral.com/1471-2407/11/19 abstract]</ref>
 
Zu den Homöopathie-Behandlungen bei Krebs an der Clinica Santa Croce (sowie einer weiteren Klinik in Deutschland sowie konventioneller Therapie) wurde von 2004-2007 eine wissenschaftliche vergleichende Studie durchgeführt, die die Auswirkungen auf die Lebensqualität (quality of life) zum Thema hatte. Im Ergebnis gelang es den Autoren (darunter [[Harald Walach]], der nach eigenen Angaben Zuwendungen durch die Homöopathiepharmafirma [[Heel]] erhält) nicht in ausreichender Zahl "matched pairs" zu rekrutieren, sodaß die Studienergebnisse keine endgültigen Schlüsse zuliess: ''..The drawback of this study, that only the observational study part is evaluable by a very small number of comparable pairs, is obvious and does not allow for a final conclusion..'' Es nahmen 259 homöopathisch behandelte und 380 konventionell behandelte Patienten teil.<ref>Matthias Rostock, Johannes Naumann, Corina Guethlin, Lars Guenther, Hans H Bartsch, Harald Walach, "Classical homeopathy in the treatment of cancer patients - a prospective observational study of two independent cohorts", BMC Cancer 2011, 11:19 doi:10.1186/1471-2407-11-19 [http://www.biomedcentral.com/1471-2407/11/19 abstract]</ref>
   −
Nach nicht nachprüfbaren anekdotischen Patientenberichten, die zu dieser Klinik im Internet auffindbar sind, loben einzelne Patienten die Möglichkeit mit dem Ehepartner (im gleichen Zimmer) sich in der Klinik mit einem schönen Blick auf den Lago Maggiore aufhalten zu können. Es finden sich sowohl Berichte über Patienten die kurz nach dem Aufenthalt verstarben, als auch Berichte von enttäuschten Patienten die sich finanziell ausgebeutet fühlen <ref>Zitat: ''..AW: Homöopathie/Clinica St. Croce<br>Hallo Zusammen,<br>ich war sehr enttäuscht von der homöopathischen Behandlung in der Klinik Santa Croce in Orselina/Locarno. War bei einem Herrn Dr. Malchow in Behandlung . Jeden Tag zehn Minuten Visite, Stuhlgang und etwas andere abgefragt, dafür 100 CHF plus 170 CHF für einen Supervisor kassiert, den ich einmal kurz gesehn habe. Kosten insgesamt ca. 8.000 CHF, von der Krankenkasse wurde nichts übernommen, trotz Zusatzversicherung, da keiner diese àrzte eine Zulassungsnummer hat.... Am Schluss war das homöopathsiche Mittel trotz tägl. Visite auch nicht sicher.<br>Der Tumor ist unter der Behandlung schneller gewachsen, als je zuvor!! Und einen Uralub kann ich mir schöner vorstellen, als zwischen den psychiatrischen Patienten und wo alles aus billigem Plastik ist!...''</ref> als auch Berichte über regelrechte (zumindest vorläufige) "Wunderheilungen", die jedoch nicht nachprüfbar sind und bei denen auch nicht klargemacht wird, ob eine vorhergehende konventionelle Behandlung oder die Homöopathie mit der Heilung in Verbindung gebracht werden kann. Patienten berichten auch darüber, dass sie nach der Behandlung in der Schweiz weiterhin für eine "telefonische Beratung" und für den "Versand von Medikamenten" 150 Euro im Monat an die Klink zahlen.
+
Nach nicht nachprüfbaren anekdotischen Patientenberichten, die zu dieser Klinik im Internet auffindbar sind, loben einzelne Patienten die Möglichkeit mit dem Ehepartner (im gleichen Zimmer) sich in der Klinik mit einem schönen Blick auf den Lago Maggiore aufhalten zu können. Es finden sich sowohl Berichte über Patienten die kurz nach dem Aufenthalt verstarben, als auch Berichte von enttäuschten Patienten die sich finanziell ausgebeutet fühlen <ref>Zitat: ''..AW: Homöopathie/Clinica St. Croce<br>Hallo Zusammen,<br>ich war sehr enttäuscht von der homöopathischen Behandlung in der Klinik Santa Croce in Orselina/Locarno. War bei einem Herrn Dr. Malchow in Behandlung . Jeden Tag zehn Minuten Visite, Stuhlgang und etwas andere abgefragt, dafür 100 CHF plus 170 CHF für einen Supervisor kassiert, den ich einmal kurz gesehn habe. Kosten insgesamt ca. 8.000 CHF, von der Krankenkasse wurde nichts übernommen, trotz Zusatzversicherung, da keiner diese àrzte eine Zulassungsnummer hat.... Am Schluss war das homöopathsiche Mittel trotz tägl. Visite auch nicht sicher.<br>Der Tumor ist unter der Behandlung schneller gewachsen, als je zuvor!! Und einen Uralub kann ich mir schöner vorstellen, als zwischen den psychiatrischen Patienten und wo alles aus billigem Plastik ist!...''</ref><ref>gorgio<br>Neuer Benutzer<br>..AW: Homöopathie/Clinica St. Croce<br>Hallo,<br>ich möchte nur sagen:CLINICA SANTA CROCE;FINGER WEG!!!!!!!!eS HILFT NICHT!!!!!1 WOCHE HAT CA.3000 EURO GEKOSTET;UND HAT ÜBERHAUPT NICHT GEHOLFEN...</ref> als auch Berichte über regelrechte (zumindest vorläufige) "Wunderheilungen", die jedoch nicht nachprüfbar sind und bei denen auch nicht klargemacht wird, ob eine vorhergehende konventionelle Behandlung oder die Homöopathie mit der Heilung in Verbindung gebracht werden kann. Patienten berichten auch darüber, dass sie nach der Behandlung in der Schweiz weiterhin für eine "telefonische Beratung" und für den "Versand von Medikamenten" 150 Euro im Monat an die Klink zahlen.
    
==Webliks==
 
==Webliks==
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü