Christoph Wilhelm Hufeland: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kurzbiographie==
 
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1793 wird Hufeland Professor an der Universität Jena. 1809 erhält er einen Ruf an den Lehrstuhl für Pathologie an der Universität Berlin. 1811 ist er Autor eines Werks zum "animalischen Magnetismus".
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Hufeland wurde in Thüringen als Sohn eines Arztes geboren, und studierte ab 1780 an den Universitäten Jena und Göttingen. 1793 wird Hufeland Professor an der Universität Jena. 1809 erhält er einen Ruf an den Lehrstuhl für Pathologie an der Universität Berlin.  
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Hufeland ist Autor von Werken zur "Makrobiotik", zu einem "animalischen Magnetismus". Auch zeigte er Interessen an "chinesischer [[Alchemie]]" und Maßnahmen zur Verlängerung der menschlichen Lebenszeit (heutige Modebezeichnung).
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==

Version vom 14. Dezember 2010, 14:20 Uhr

Christoph Wilhelm Hufeland (geb. 12. August 1762 in Langensalzaalza, gest. 25. August 1836 in Berlin) war ein deutscher Arzt aus Thüringen und als Vitalist Verbreiter eines Lebenskraft-Prinzips. Hufeland wird auch als Begründer der Makrobiotik gesehen[1].

Hufeland war Leibarzt am preussischen Hof, und behandelte auch Goethe, Schiller oder Gottfried Herder. Er gilt als einer der bekanntesten deutschen Ärzte seiner Zeit. Er war mit dem Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann befreundet, mit dem er häufig korrespondierte. Auch veröffentlichte Hufeland über die Homöopathie.

Hufeland war auch Illuminat und Freimaurer.

Kurzbiographie

Hufeland wurde in Thüringen als Sohn eines Arztes geboren, und studierte ab 1780 an den Universitäten Jena und Göttingen. 1793 wird Hufeland Professor an der Universität Jena. 1809 erhält er einen Ruf an den Lehrstuhl für Pathologie an der Universität Berlin.

Hufeland ist Autor von Werken zur "Makrobiotik", zu einem "animalischen Magnetismus". Auch zeigte er Interessen an "chinesischer Alchemie" und Maßnahmen zur Verlängerung der menschlichen Lebenszeit (heutige Modebezeichnung).

Quellennachweise

  1. siehe das Hufeland-Werk Makrobiotik oder die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern (1796)