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Daher beschloss Buck, vorerst nicht zum Urologen zu gehen, sondern zu einer Ärztin, die ihm vom Förderverein der Neuen Medizin telefonisch genannt wurde und ''sich mit der Neuen Medizin auskennt''.
 
Daher beschloss Buck, vorerst nicht zum Urologen zu gehen, sondern zu einer Ärztin, die ihm vom Förderverein der Neuen Medizin telefonisch genannt wurde und ''sich mit der Neuen Medizin auskennt''.
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Der unbekannten NM-Ärztin erzählte Buck von einem "hochakuten, dramatischen und isolierenden" Verlustkonflikt aus dem Sommer 2001, den er durch wochenlange Gebete angegangen habe. Im Oktober 2001 sei dieser wie durch ein Wunder "gelöst" worden. Laut Buck habe die Ärztin daraufhin "bestätigt", dass der genannte "Verlustkonflikt" eindeutig die ''Ursache'' des vermeintlichen Hodentumors sei. Zur NM-Diagnostik musste Buck zum Radiologen, um ein Schädel-CT anfertigen zu lassen, um nach Hamerschen Herden zu fahnden. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass kein positiver Tumormarkerwert im Blut zu finden war. Die NM-Ärztin soll dann anhand des CT "festgestellt" haben, dass der gemeinte Konflikt in Lösung sei und dass es sich um ein "interstitielles Hoden-Carcinom" handeln müsse, das dabei einer ''Nekrose'' entspräche, die ''während der konfliktaktiven Phase Zellminus bewirkt''. Laut NM-Ärztin befände Buck sich in einer "Heilungs-Phase (pcl-Phase)" und im CT seien keine "aktiven Hamerschen Ringe" zu sehen. Im April 2002 ging dann Buck dennoch nach Absprache mit der NM-Ärztin zu einem Urologen, da sich Schmerzen einstellten. Der Urologe soll ihm erzählt haben, dass er mit einer "Wahrscheinlichkeit von 95%" einen Hodentumor hätte (berichtete Diagnose: ''Die Untersuchung zeigte einen auffällig indurierten[18] Nebenhoden/Hoden rechts, Nebenhoden vom Hoden nicht sicher abgrenzbar, dringend tumorverdächtig.''), der chrirurgisch gehandelt eine nahezu 100%ige Heilung erwarten ließe. Buck machte sich nun Sorgen, aufgrund der für ihn schockierenden Diagnose Metastasen zu bekommen, da der laut Hamer so genannte ''Zweitkrebs'' nach "Diagnoseschock" auftreten würde. Eine Frau Kerti Nebelsiek (offenbar keine Ärztin sondern Biologiestudentin und Hameranhängerin) schrieb ihm in einer E-Mail: ''[...] auf jeden Fall weder eine Chemotherapie noch eine Bestrahlung machen zu lassen [...]''. Als die Laborergebnisse eintrafen, und die Tumormarker AFP, β-HCG, als auch PLAP negativ waren, revidierte der Urologe seine vermutete Diagnose. Ein Seminom oder ein bösartiger Tumor seien unwahrscheinlich und empfahl eine Biopsie (Probenentnahme). Inzwischen hatte ein NM-Heilpraktiker, der sich "in der Neuen Medizin auskenne", ebenfalls seine Schädel-CT Aufnahmen angesehen. Dieser Heilpraktiker rief ihn an und meinte, dass er aufgrund der CT-Bilder "wisse", dass es sich um ein "interstitielles Hoden-Ca aufgrund eines Verlustkonfliktes" handele. Er könne auch feststellen, dass der Konflikt "in Lösung sei". Außerdem könne er einen "brutalen Trennungskonflikt" im CT befunden und schlug eine weitere CT-Aufnahme vor. Auch dieses CT soll dann gezeigt haben, dass sich der angenommene "Hodentumor" in einer "Heilungsphase" befinde", da ein [[Hamerscher Herd]] im CT "in Lösung" sei. Es sei nur noch eine "Ödematisierung" erkennbar. Daraufhin besserte sich der Zustand und Buck beschloss, Mitglied im Verein "Menschen gegen Krebs e.V." zu werden, um regelmäßige Infos zum Thema Krebs und [[Unkonventionelle Krebstherapien|alternative Krebstherapien]] zu erhalten. Außerdem könne er so als Mitglied täglich bei der Info-Hotline anrufen und Fragen an Herrn Hirneise stellen. Hirneise soll ihm dann von einer erwogenen [[Misteltherapie]] abgeraten haben, da diese "den Körper nur unnötig belaste". Eindeutige Beweise zur Wirksamkeit dieser Therapie gäbe es derzeit sowieso noch nicht laut Hirneise. Buck: ''Er bestärkte mich in meinem Glauben an die Richtigkeit der Neuen Medizin. Er sagte, dass ich das Glück gehabt hätte, von der ersten Minute an nach der Neuen Medizin vorgegangen zu sein. Die meisten Menschen würden erst nach Alternativen suchen, wenn sie von der Schulmedizin aufgegeben sind''.
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Der unbekannten NM-Ärztin erzählte Buck von einem "hochakuten, dramatischen und isolierenden" Verlustkonflikt aus dem Sommer 2001, den er durch wochenlange Gebete angegangen habe. Im Oktober 2001 sei dieser wie durch ein Wunder "gelöst" worden. Laut Buck habe die Ärztin daraufhin "bestätigt", dass der genannte "Verlustkonflikt" eindeutig die ''Ursache'' des vermeintlichen Hodentumors sei. Zur NM-Diagnostik musste Buck zum Radiologen, um ein Schädel-CT anfertigen zu lassen, um nach [[Hamerscher Herd|so genannten Hamerschen Herden]] zu fahnden. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass kein positiver Tumormarkerwert im Blut zu finden war. (Zitat: ..''Wir haben zusätzlich die Hoden-Tumormarker abgenommen, welche sowohl bei AFP, β-HCG, als auch PLAP keinen Nachweis von tumorverdächtigen Werten zeigten.'' [...] ''Heute bekam ich vom Urologen die Ergebnisse der Tumor-Marker: Die drei Marker seien negativ.''<ref>httpx://www.buck-info.de/Erfahrungsbericht_Hodenkrebs_Christoph_Buck_Neue_Medizin.pdf</ref>) Die NM-Ärztin soll dann anhand des CT "festgestellt" haben, dass der gemeinte Konflikt in Lösung sei und dass es sich um ein "interstitielles Hoden-Carcinom" handeln müsse, das dabei einer ''Nekrose'' entspräche, die ''während der konfliktaktiven Phase Zellminus bewirkt''. Laut NM-Ärztin befände Buck sich in einer "Heilungs-Phase (pcl-Phase)" und im CT seien keine "aktiven Hamerschen Ringe" zu sehen. Im April 2002 ging dann Buck dennoch nach Absprache mit der NM-Ärztin zu einem Urologen, da sich Schmerzen einstellten. Der Urologe soll ihm erzählt haben, dass er mit einer "Wahrscheinlichkeit von 95%" einen Hodentumor hätte (berichtete Diagnose: ''Die Untersuchung zeigte einen auffällig indurierten[18] Nebenhoden/Hoden rechts, Nebenhoden vom Hoden nicht sicher abgrenzbar, dringend tumorverdächtig.''), der chrirurgisch gehandelt eine nahezu 100%ige Heilung erwarten ließe. Buck machte sich nun Sorgen, aufgrund der für ihn schockierenden Diagnose Metastasen zu bekommen, da der laut Hamer so genannte ''Zweitkrebs'' nach "Diagnoseschock" auftreten würde. Eine Frau Kerti Nebelsiek (offenbar keine Ärztin sondern Biologiestudentin und Hameranhängerin) schrieb ihm in einer E-Mail: ''[...] auf jeden Fall weder eine Chemotherapie noch eine Bestrahlung machen zu lassen [...]''. Als die Laborergebnisse eintrafen, und die Tumormarker AFP, β-HCG, als auch PLAP negativ waren, revidierte der Urologe seine vermutete Diagnose. Ein Seminom oder ein bösartiger Tumor seien unwahrscheinlich und empfahl eine Biopsie (Probenentnahme). Inzwischen hatte ein NM-Heilpraktiker, der sich "in der Neuen Medizin auskenne", ebenfalls seine Schädel-CT Aufnahmen angesehen. Dieser Heilpraktiker rief ihn an und meinte, dass er aufgrund der CT-Bilder "wisse", dass es sich um ein "interstitielles Hoden-Ca aufgrund eines Verlustkonfliktes" handele. Er könne auch feststellen, dass der Konflikt "in Lösung sei". Außerdem könne er einen "brutalen Trennungskonflikt" im CT befunden und schlug eine weitere CT-Aufnahme vor. Auch dieses CT soll dann gezeigt haben, dass sich der angenommene "Hodentumor" in einer "Heilungsphase" befinde", da ein [[Hamerscher Herd]] im CT "in Lösung" sei. Es sei nur noch eine "Ödematisierung" erkennbar. Daraufhin besserte sich der Zustand und Buck beschloss, Mitglied im Verein "Menschen gegen Krebs&nbsp;e.V." zu werden, um regelmäßige Infos zum Thema Krebs und [[Unkonventionelle Krebstherapien|alternative Krebstherapien]] zu erhalten. Außerdem könne er so als Mitglied täglich bei der Info-Hotline anrufen und Fragen an Herrn Hirneise stellen. Hirneise soll ihm dann von einer erwogenen [[Misteltherapie]] abgeraten haben, da diese "den Körper nur unnötig belaste". Eindeutige Beweise zur Wirksamkeit dieser Therapie gäbe es derzeit sowieso noch nicht laut Hirneise. Buck: ''Er bestärkte mich in meinem Glauben an die Richtigkeit der Neuen Medizin. Er sagte, dass ich das Glück gehabt hätte, von der ersten Minute an nach der Neuen Medizin vorgegangen zu sein. Die meisten Menschen würden erst nach Alternativen suchen, wenn sie von der Schulmedizin aufgegeben sind''.
    
Bei einem Kontrollbesuch beim Urologen tippte dieser nun auf eine Entzündung (Nebenhodenentzündung) als Ursache der Schwellung und Schmerzen. Die Urologendiagnose laut Buck: ''Ausschluss Hodentumor re (negative Tumormarker), Epididymitis rechts''. Er würde retrospektiv doch eher von einer atypischen Epididymitis ausgehen.
 
Bei einem Kontrollbesuch beim Urologen tippte dieser nun auf eine Entzündung (Nebenhodenentzündung) als Ursache der Schwellung und Schmerzen. Die Urologendiagnose laut Buck: ''Ausschluss Hodentumor re (negative Tumormarker), Epididymitis rechts''. Er würde retrospektiv doch eher von einer atypischen Epididymitis ausgehen.
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