Bundesverband für Wissenschaft und Zukunft e.V.

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Der Dortmunder Bundesverband für Wissenschaft und Zukunft e.V. ist ein Verein, der sich vorgeblich der Förderung "alternativer Forschungen" widmen möchte, die der Öffentlichkeit wenig bekannt seien. Im Eigenverständnis liest sich dies folgendermaßen:

Ziel des Bundesverbands für Wissenschaft und Zukunft e.V. ist es, alternative Forschungen, Ideen, Konzepte und Technologien vorzustellen, die der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt oder von der klassischen Wissenschaft (noch) nicht anerkannt sind. Auch möchten wir auf Themen eingehen, die in den Bereich der sogenannten Grenzwissenschaften fallen und scheinbar mit unserem modernen Weltbild nicht vereinbar sind, es unseres Erachtens aber wert sind, diskutiert zu werden.

Vereinsvorsitzender ist Carsten Müller.

Der Verein gibt als Kontaktadresse ein Postfach in Dortmund an.[1] Nach Angaben auf der Homepage des Verein finanziere man sich durch Mitgliedsbeiträge (5 bzw 15 Euro im Monat) und Spenden.

Aktivitäten

Nach eigenen Angaben arbeitet der Verein mit einem "Mysterienforscher" Axel Klitzke sowie dem einschlägigen Jupiter Verlag von Adolf Schneider und Inge Schneider zusammen. Eine weitere Kooperation betrifft die Firma E-Cat Deutschland GmbH[2], die in der Vergangenheit vergeblich einen hypothetischen Kernfusionsreaktor für den privaten Hausgebrauch zu vermarkten suchte (siehe Focardi-Rossi-Energiekatalysator). Geschäftsführer der E-CAT Deutschland ist Hartmut Dobler. Laut Angaben auf den Webseiten des Vereins vertreibe die E-CAT Deutschland GmbH inzwischen ein so genanntes Auftriebskraftwerk. Zitat: ..Ziel ist es, die Aufmerksamkeit und Akzeptanz für das von der E-Cat Deutschland GmbH vertriebene Auftriebskraftwerk zu erhöhen..

Der Verein veröffentlicht kurze Artikel zum genannten Themenbereich. In den Artikeln gehen die unbekannten Autoren auf folgende Themen, Projekte und Firmen ein:

In einer eigenen Rubrik werden unbelegte Behauptungen zu pseudomedizinischen und alternativmedizinischen Themen aufgestellt, die von einer diffusen Kritik der wissenschaftlichen Medizin begleitet werden. Mit Bezug auf Albert Einstein, Burkhard Heim und Ulrich Warnke wird von einem unbekannten Autor ein Verfahren namens "Informationsfeldbalancierung" werbend beschrieben. Auch wird Werbung für den TimeWaver verbreitet. Raum ist auch für eine Art Werbeartikel für das Scharlatanerieprodukt Geno62-SONIC (die Medizin von morgen) von Hans Joachim Kempe, der den Lesern als "Prof. Dr. Hans Kempe" vorgestellt wird.

Quellennachweise

  1. Bundesverband für Wissenschaft und Zukunft e.V., Postfach 340134, D-44242 Dortmund
  2. E-Cat-Deutschland GmbH, Stuttgarter Str. 34, D-71384 Weinstadt