Änderungen

232 Bytes hinzugefügt ,  15:59, 20. Sep. 2020
Zeile 20: Zeile 20:  
*Zusammen mit dem [[Jupiter-Verlag]] von [[Adolf Schneider]] organisierte Binnotec im Oktober 2004 den Kongress "Energietechnologien mit Zukunft". Dabei wurde unkritisch auch die [[Feldkraftmaschine]] von Heinz Volker Wenz präsentiert. Wenz steht aktuell (2015) in Frankfurt am Main vor Gericht.<ref>Zitat Kongresswerbung: ''Kongress ”Energietechnologien mit Zukunft”, Freitag, 22. Oktober, bis Sonntag, 24. Oktober, 2004. Kongress-Hotel Sonnenstrahl, D-88353 Kisslegg/Allgäu, Organisation: Jupiter-Verlag und TransAltec AG mit Unterstützung durch Deutsche Vereinigung für Raumenergie (DVR) e.V., Binnotec e.V., Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Freie Energie (SAFE)<br>20:00 Uhr Technologie für das 3. Jahrtausend. Fundamental neue Energieerzeugung und Reduktion des Energieverbrauchs<br>Die Feldkraftmaschine (FKM) mit Feldmodulation<br>Neue Energiequelle und Antriebssystem Magnetronik & Magnetotechnik Neue magnetische Halbleiterbausteine: Computer ohne Wärme und Energieverbrauch, Prof. Heinz Wenz, StarFire-Institute, Frankfurt/M., DE</ref>  
 
*Zusammen mit dem [[Jupiter-Verlag]] von [[Adolf Schneider]] organisierte Binnotec im Oktober 2004 den Kongress "Energietechnologien mit Zukunft". Dabei wurde unkritisch auch die [[Feldkraftmaschine]] von Heinz Volker Wenz präsentiert. Wenz steht aktuell (2015) in Frankfurt am Main vor Gericht.<ref>Zitat Kongresswerbung: ''Kongress ”Energietechnologien mit Zukunft”, Freitag, 22. Oktober, bis Sonntag, 24. Oktober, 2004. Kongress-Hotel Sonnenstrahl, D-88353 Kisslegg/Allgäu, Organisation: Jupiter-Verlag und TransAltec AG mit Unterstützung durch Deutsche Vereinigung für Raumenergie (DVR) e.V., Binnotec e.V., Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Freie Energie (SAFE)<br>20:00 Uhr Technologie für das 3. Jahrtausend. Fundamental neue Energieerzeugung und Reduktion des Energieverbrauchs<br>Die Feldkraftmaschine (FKM) mit Feldmodulation<br>Neue Energiequelle und Antriebssystem Magnetronik & Magnetotechnik Neue magnetische Halbleiterbausteine: Computer ohne Wärme und Energieverbrauch, Prof. Heinz Wenz, StarFire-Institute, Frankfurt/M., DE</ref>  
   −
* Im Jahr 2003 war [[Global Scaling]] Thema eines Workshops "Global Scaling - eine neuartige Methode zur Auslegung und Optimierung von technischen und medizinischen Systemen". [[Hartmut Müller]], Erfindes des Global Scaling ist inzwischen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden.
+
* Im Jahr 2003 war [[Global Scaling]] Thema eines Workshops "Global Scaling - eine neuartige Methode zur Auslegung und Optimierung von technischen und medizinischen Systemen". [[Hartmut Müller]], Erfinder des Global Scaling, ist inzwischen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden.
    
==Pseudowissenschaftliche Energieforschung==
 
==Pseudowissenschaftliche Energieforschung==
Zeile 32: Zeile 32:  
*"Hydrokatalytische Wasserstofftechnologien". Bezug genommen wird dabei auf das [[HHO|Browns Gas nach Yull Brown]] (auch bekannt als "HHO", "Browngas", "Braun Gas", "Green Gas", "Rhode's Gas", "Dirty Hydrogen" oder "Watergas" usw) und einen "Prof. Kanarev" (gemeint ist [http://www.guns.connect.fi/innoplaza/energy/story/Kanarev/index.html Philip Mihailovich Kanarev] aus Krasnodar, der behauptet, ein Perpetuum Mobile erfunden zu haben). Es handelt sich dabei um ein gasförmiges explosives Gemisch von Wasserstoff und Sauerstoff, welches üblicherweise als Knallgas bezeichnet wird; eine Bezeichnung, um die in dieser Szene gerne ein Bogen gemacht wird, da sie auch Laien bekannt ist. Der Name Browns Gas geht auf den australischen Elektrotechniker und Erfinder Yull Brown (geboren 1922 als Ilya Velbov, Bulgarien, gest. 1998) zurück, der ab den 1960er Jahren verschiedene Geräte zur Elektrolyse und zum Schweißen mit Knallgas konstruierte. Yull Brown wird häufig ein Doktor- oder Professorentitel beigelegt. In einigen Kreisen wird das Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch, sobald es die Bezeichnung Browns Gas oder HHO trägt, zu einem Gas mit besonderen Eigenschaften. Oft wird zum Beispiel behauptet, dass der Energieinhalt erheblich größer als der von normalem Knallgas sei (Zitat: ''"Der Einsatz um Wasserstoff zu erzeugen ist erheblich geringer, als die Energie die bei der Reaktion entsteht. Man muss nur die richtige Reaktion anstoßen und dann entsprechend nutzen."''). Dafür fehlt aber jegliche seriöse Begründung oder gar ein wissenschaftlicher Beleg. Einige betrügerische [[Wasserauto]]-Konzepte basieren auf diesem Prinzip. Unter Bezeichnungen wie HHO Fuel Saver oder Hydroxy Booster werden dazu von verschiedenen Firmen vor allem in den USA Elektrolyseapparate verkauft, die von Strom aus dem Bordnetz, also aus der Autobatterie, gespeist werden. Mit Browns Gas soll sogar die hypothetische [[Transmutation]] von Atomen möglich sein, heißt es. Auch wird behauptet, dass nicht ein ungünstiger energetischer Wirkungsgrad die Verwendung von HHO verhindere, sondern eine Art Verschwörung mächtiger Energiekonzerne oder der Automobilindustrie. Wasserstoff lässt sich nicht mit einem Wirkungsgrad von 100% aus Wasser durch Hydrolyse gewinnen und der Wirkungsgrad der Knallgasreaktion ist ebenfalls nicht 100%, sondern liegt bei nur etwa 70%. Bei der Umwandlung der freiwerdenden Energie bei der Reaktion von Sauer- und Wasserstoff in mechanische Energie durch einen Ottomotor zeigt sich ein energetischer Wirkungsgrad von nur etwa 30%. Hinzu kämen noch Probleme durch eine höhere Verbrennungstemperatur von Knallgas gegenüber Benzin oder Dieselkraftstoff und damit verbunden eine höhere Emission von Stickoxiden.
 
*"Hydrokatalytische Wasserstofftechnologien". Bezug genommen wird dabei auf das [[HHO|Browns Gas nach Yull Brown]] (auch bekannt als "HHO", "Browngas", "Braun Gas", "Green Gas", "Rhode's Gas", "Dirty Hydrogen" oder "Watergas" usw) und einen "Prof. Kanarev" (gemeint ist [http://www.guns.connect.fi/innoplaza/energy/story/Kanarev/index.html Philip Mihailovich Kanarev] aus Krasnodar, der behauptet, ein Perpetuum Mobile erfunden zu haben). Es handelt sich dabei um ein gasförmiges explosives Gemisch von Wasserstoff und Sauerstoff, welches üblicherweise als Knallgas bezeichnet wird; eine Bezeichnung, um die in dieser Szene gerne ein Bogen gemacht wird, da sie auch Laien bekannt ist. Der Name Browns Gas geht auf den australischen Elektrotechniker und Erfinder Yull Brown (geboren 1922 als Ilya Velbov, Bulgarien, gest. 1998) zurück, der ab den 1960er Jahren verschiedene Geräte zur Elektrolyse und zum Schweißen mit Knallgas konstruierte. Yull Brown wird häufig ein Doktor- oder Professorentitel beigelegt. In einigen Kreisen wird das Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch, sobald es die Bezeichnung Browns Gas oder HHO trägt, zu einem Gas mit besonderen Eigenschaften. Oft wird zum Beispiel behauptet, dass der Energieinhalt erheblich größer als der von normalem Knallgas sei (Zitat: ''"Der Einsatz um Wasserstoff zu erzeugen ist erheblich geringer, als die Energie die bei der Reaktion entsteht. Man muss nur die richtige Reaktion anstoßen und dann entsprechend nutzen."''). Dafür fehlt aber jegliche seriöse Begründung oder gar ein wissenschaftlicher Beleg. Einige betrügerische [[Wasserauto]]-Konzepte basieren auf diesem Prinzip. Unter Bezeichnungen wie HHO Fuel Saver oder Hydroxy Booster werden dazu von verschiedenen Firmen vor allem in den USA Elektrolyseapparate verkauft, die von Strom aus dem Bordnetz, also aus der Autobatterie, gespeist werden. Mit Browns Gas soll sogar die hypothetische [[Transmutation]] von Atomen möglich sein, heißt es. Auch wird behauptet, dass nicht ein ungünstiger energetischer Wirkungsgrad die Verwendung von HHO verhindere, sondern eine Art Verschwörung mächtiger Energiekonzerne oder der Automobilindustrie. Wasserstoff lässt sich nicht mit einem Wirkungsgrad von 100% aus Wasser durch Hydrolyse gewinnen und der Wirkungsgrad der Knallgasreaktion ist ebenfalls nicht 100%, sondern liegt bei nur etwa 70%. Bei der Umwandlung der freiwerdenden Energie bei der Reaktion von Sauer- und Wasserstoff in mechanische Energie durch einen Ottomotor zeigt sich ein energetischer Wirkungsgrad von nur etwa 30%. Hinzu kämen noch Probleme durch eine höhere Verbrennungstemperatur von Knallgas gegenüber Benzin oder Dieselkraftstoff und damit verbunden eine höhere Emission von Stickoxiden.
   −
*Mechanische Energiesysteme wie der "Würth-Fliehkraftkonverter". Die inzwischen in Konkurs geratene Firma [[Felix Würth AG]] des Transportunternehmers Felix Würth war eine nicht börsennotierte deutsche Aktiengesellschaft, die Anleger suchte und fand, um Produkte zu entwickeln, die Energie "nur aus Schwerkraft und Massenträgheit" erzeugen sollten. Behauptet wurde, ein Wundergetriebe entwickelt zu haben, das mehr Leistung abgebe als man hineinstecke. Die Anteile wurden mit [[MLM|Network-Marketing-Methoden]] vermarktet, bis die Felix Würth AG finanziell zusammenbrach. Die Einlagen der gutgläubigen Einzahler waren verloren. Während der Existenz der Firma bestanden Beziehungen zu [[Alfred Evert]], der selbst ein Perpetuum Mobile nach dem Vorbild von Johann Bessler aus dem Jahr 1714 durch [[Remote Viewing]] rekonstruieren wollte, zum [[Institut für Raum-Energie-Forschung]] GmbH (IREF) und zum [[Ehlers Verlag]]. In der "Kent-Depesche" des [[Scientology|Scientologen]] [[Michael Hinz]] und in [[Raum & Zeit]] wurden die Anteile an der Würth AG beworben. Die Leipziger Firma SVI GmbH und ihr Geschäftsfüher [[Gerhard Steinbach]] warben mehrere Tausend Anleger für die Felix Würth AG an.  
+
*Mechanische Energiesysteme wie der "Würth-Fliehkraftkonverter". Die inzwischen in Konkurs geratene Firma [[Felix Würth AG]] des Transportunternehmers Felix Würth war eine nicht börsennotierte deutsche Aktiengesellschaft, die Anleger suchte und fand, um Produkte zu entwickeln, die Energie "nur aus Schwerkraft und Massenträgheit" erzeugen sollten. Behauptet wurde, ein Wundergetriebe entwickelt zu haben, das mehr Leistung abgebe als man hineinstecke. Die Anteile wurden mit [[MLM|Network-Marketing-Methoden]] vermarktet, bis die Felix Würth AG finanziell zusammenbrach. Die Einlagen der gutgläubigen Einzahler waren verloren. Während der Existenz der Firma bestanden Beziehungen zu [[Alfred Evert]], der selbst ein Perpetuum Mobile nach dem Vorbild von Johann Bessler aus dem Jahr 1714 durch [[Remote Viewing]] rekonstruieren wollte, zum [[Institut für Raum-Energie-Forschung]] GmbH (IREF) und zum [[Ehlers Verlag]]. In der [[Kent-Depesche]] des [[Scientology|Scientologen]] [[Michael Hinz]] und in [[Raum & Zeit]] wurden die Anteile an der Würth AG beworben. Die Leipziger Firma SVI GmbH und ihr Geschäftsfüher [[Gerhard Steinbach]] warben mehrere Tausend Anleger für die Felix Würth AG an.  
    
*Plasmatechnologien. Als Beispiel wird eine patentierte<ref>US-Patent 5.449.989</ref> [[Pulsed Abnormal Glow Discharge (PAGD)-Technologie]] (Paulo & Alexandra Correa) genannt, die in der Lage sei, elektrische Energie quasi zum Nulltarif durch "selbstoszillierende elektrische Plasmaentladung" zu liefern.
 
*Plasmatechnologien. Als Beispiel wird eine patentierte<ref>US-Patent 5.449.989</ref> [[Pulsed Abnormal Glow Discharge (PAGD)-Technologie]] (Paulo & Alexandra Correa) genannt, die in der Lage sei, elektrische Energie quasi zum Nulltarif durch "selbstoszillierende elektrische Plasmaentladung" zu liefern.
Zeile 40: Zeile 40:  
*Magneto-Elektro-Gravitation (nach Thomas Townsend Brown und Godin/Roschin). Gemeint ist der unspektakuläre [[Elektrogravitation|Brown-Biefeld-Effekt]], auf dessen Basis so genannte [[Lifter]] sich unter Energieverbrauch vom Boden erheben können. Eine praktische Bedeutung hat der Effekt trotz gegenteiliger Behauptungen nicht, da die erreichbare Schubkraft sehr gering ist. Es lassen sich aber kleine Flugmodelle aus leichten Materialien (Aluminiumfolie, Balsaholz, usw.) damit realisieren. Die Spannungsquelle kann aus Gewichtsgründen allerdings nicht mitfliegen, sondern muss das Flugobjekt über Drähte versorgen, da Hochspannung von mehreren 10 kV zur Energieversorgung benötigt wird, was ein schweres Netzgerät erfordert. Entsprechende Modellbeschreibungen kursieren auch unter der Bezeichnung "Graviflight".
 
*Magneto-Elektro-Gravitation (nach Thomas Townsend Brown und Godin/Roschin). Gemeint ist der unspektakuläre [[Elektrogravitation|Brown-Biefeld-Effekt]], auf dessen Basis so genannte [[Lifter]] sich unter Energieverbrauch vom Boden erheben können. Eine praktische Bedeutung hat der Effekt trotz gegenteiliger Behauptungen nicht, da die erreichbare Schubkraft sehr gering ist. Es lassen sich aber kleine Flugmodelle aus leichten Materialien (Aluminiumfolie, Balsaholz, usw.) damit realisieren. Die Spannungsquelle kann aus Gewichtsgründen allerdings nicht mitfliegen, sondern muss das Flugobjekt über Drähte versorgen, da Hochspannung von mehreren 10 kV zur Energieversorgung benötigt wird, was ein schweres Netzgerät erfordert. Entsprechende Modellbeschreibungen kursieren auch unter der Bezeichnung "Graviflight".
 
   
 
   
*Magnetmotortechnologien (z.B. Dr. Tewari). Gemeint sind hier Behauptungen des Inders Paramahamsa Tewari zu seinem "Space Power Generator" mit einem angeblichen Wirkungsgrad von "200%". Seriöse Bestätigungen sind jedoch nie bekannt geworden.<ref>http://www.phact.org/e/z/tewari.htm</ref><ref>http://www.tewari.org</ref><ref>[http://depalma.pair.com/Tewari/Tpatent.html Tewari-Patent]</ref><ref>http://antigravitypower.tripod.com/FreeEnergy/p.tewari.html</ref>
+
*Magnetmotortechnologien nach Tewari. Gemeint sind hier Behauptungen des Inders [[Paramahamsa Tewari]] zu seinem "Space Power Generator" mit einem angeblichen Wirkungsgrad von "200%". Seriöse Bestätigungen sind jedoch nie bekannt geworden.<ref>http://www.phact.org/e/z/tewari.htm</ref><ref>http://www.tewari.org</ref><ref>[http://depalma.pair.com/Tewari/Tpatent.html Tewari-Patent]</ref><ref>http://antigravitypower.tripod.com/FreeEnergy/p.tewari.html</ref>
    
*Solid State Technologien (z.B. Hutchinson und MEG). Gemeint sind der "Hutchison-Kristallgenerator" oder der "Motionless Electromagnetic Generator" (MEG), Generator von [[John Bedini]], [[Hartmut Müller]]s "G-Element", der "Fluxtransformator" nach Cator oder der "Hardwood-Jankowski-Solid-State-Generator".
 
*Solid State Technologien (z.B. Hutchinson und MEG). Gemeint sind der "Hutchison-Kristallgenerator" oder der "Motionless Electromagnetic Generator" (MEG), Generator von [[John Bedini]], [[Hartmut Müller]]s "G-Element", der "Fluxtransformator" nach Cator oder der "Hardwood-Jankowski-Solid-State-Generator".
Zeile 59: Zeile 59:  
*Thorsten Ludwig. Ludwig ist Physiker, der sich nach eigenen Angaben seit über 10 Jahren "intensiv" mit [[Raumenergie]] beschäftigt. Ludwig gibt eine Mitgliedschaft bei einer "Bio Electro Magnetic Society" (BEMS) an und ist Vorsitzender des [[DVR]].
 
*Thorsten Ludwig. Ludwig ist Physiker, der sich nach eigenen Angaben seit über 10 Jahren "intensiv" mit [[Raumenergie]] beschäftigt. Ludwig gibt eine Mitgliedschaft bei einer "Bio Electro Magnetic Society" (BEMS) an und ist Vorsitzender des [[DVR]].
   −
Marco Bischof, Thorsten Ludwig und Andreas Manthey sind die Autoren einer Studie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), in der verschiedene [[pseudowissenschaft]]liche Vefahren beworben werden, zum Beispiel [[Browns Gas]] als Mittel zur Beseitigung radioaktiver Abfälle oder das [[Plocher]]-System und ähnliche &ndash; dort als [[Transmaterialer Katalysator|transmateriale Katalysatoren]] bezeichnete &ndash; Anordnungen und Substanzen.<ref>Marco Bischof, Thorsten Ludwig, Andreas Manthey (2005): Zukunftstechnologien für nachhaltige Entwicklung: Unkonventionelle Ansätze zur Energiegewinnung und Aktivierung biologischer Prozesse. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ, Forschungsbericht E&nbsp;5001-15, Berlin. [http://www.psiram.com/media/dvr/BMZ-E5001-15.pdf PDF]</ref> Nach dem Erscheinen des unqualifizierten Berichtes mit seinen zahlreichen unsinnigen Behauptungen<ref>[http://www.xy44.de/bmz_studie/index.html Kommentar von Klaus Keck zur BMZ-Studie von Bischof et al.]</ref><ref>[http://www.laborjournal.de/rubric/archiv/editorials/269.lasso Ein Bundesministerium auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Laborjournal, 04.09.2007]</ref> wurde bekannt, dass auch der verantwortliche Referent im BMZ, Jochen Böhmer, seit 1997 Mitglied der [[DVR]] ist.
+
Marco Bischof, Thorsten Ludwig und Andreas Manthey sind die Autoren einer Studie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), in der verschiedene [[pseudowissenschaft]]liche Vefahren beworben werden, zum Beispiel [[Browns Gas]] als Mittel zur Beseitigung radioaktiver Abfälle oder das [[Plocher]]-System und ähnliche &ndash; dort als [[Transmaterialer Katalysator|transmateriale Katalysatoren]] bezeichnete &ndash; Anordnungen und Substanzen.<ref>Marco Bischof, Thorsten Ludwig, Andreas Manthey (2005): Zukunftstechnologien für nachhaltige Entwicklung: Unkonventionelle Ansätze zur Energiegewinnung und Aktivierung biologischer Prozesse. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ, Forschungsbericht E&nbsp;5001-15, Berlin. [http://www.psiram.com/media/dvr/BMZ-E5001-15.pdf PDF]</ref> Nach dem Erscheinen des unqualifizierten Berichtes mit seinen zahlreichen unsinnigen Behauptungen<ref>[http://www.xy44.de/bmz_studie/index.html Kommentar von Klaus Keck zur BMZ-Studie von Bischof et al.]</ref><ref>[http://www.laborjournal.de/rubric/archiv/editorials/269.lasso Ein Bundesministerium auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Laborjournal, 04.09.2007]</ref> wurde bekannt, dass auch der verantwortliche Referent im BMZ, Jochen Böhmer, seit 1997 Mitglied der [[DVR]] ist. Eine kritische Betrachtung der Studie wurde im Skeptiker-Magazin der GWUP veröffentlicht: [https://www.gwup.org/infos/themen/87-paratechnologien/1385-ein-bundesministerium-auf-der-suche-nach-dem-stein-der-weisen].
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
Zeile 66: Zeile 66:  
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
 
<references/>
 
<references/>
   
[[category:Anhänger der Freien Energie]]
 
[[category:Anhänger der Freien Energie]]
 
[[category:Verein]]
 
[[category:Verein]]
 +
[[category:HHO]]
81.394

Bearbeitungen