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Vater: Dr. Leopold Ehrengut, bewahrte ihn vor der Mitgliedschaft in der Hitlerjugend.
 
Vater: Dr. Leopold Ehrengut, bewahrte ihn vor der Mitgliedschaft in der Hitlerjugend.
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1931 starb die 21-jährige Schwester an Polio (Landry-Paralyse), da eine Polio-Impfung nicht existierte
    
1938 Abitur
 
1938 Abitur
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Bruder: Hubert Ehrengut, Chefart und Chirurg des Krankenhauses Seefeld am Pilsensee.
 
Bruder: Hubert Ehrengut, Chefart und Chirurg des Krankenhauses Seefeld am Pilsensee.
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von x bis x (3 Jahre) Volontärarzt in der Universitätskinderpoliklinik München unter Leitung von Prof. Gerhard Weber, der ihn beeinflußte sich im Impfwesen zu engagieren.
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von 15.08.1947 bis 28.02.1955  3 Jahre Volontärarzt in der Universitätskinderpoliklinik München unter Leitung von Prof. Gerhard Weber (früher Kommissarischer Leiter der Bayr. Impfanstalt), der ihn beeinflußte sich im Impfwesen zu engagieren.  
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Dann wissenschaftlicher Assistent
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Dann Stationsarzt, Durchführung von Pockenimpfungen
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1955 - 1960 unter Prof. A. Herrlich an der Bayerischen Landesimpfanstalt tätig, der ihm gestattete Themen zu veröffentlichen, welche bis dato nicht bearbeitete wurden.
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1950 Einladung des Children Bureau der US-Regierung 3 monatige Studienreise des US-Gesundheitssystems, Besichtigung des Dr. Sabin Labors in Cincinnati, OH
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1952 Facharzt für Kinderheilkunde
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1960 Berufung an die Impfanstalt Hamburg.
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01.03.1955 - 1960 unter Prof. A. Herrlich (Internist und Tropenmediziner)an der Bayerischen Landesimpfanstalt als Assistent und Stellvertreter von Herrlich tätig, der ihm gestattete Themen zu veröffentlichen, welche bis dato nicht bearbeitete wurden.
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01.09.1960 Berufung an die Impfanstalt Hamburg.
    
Verleihung der 'Venia legendi' erstmals in der BRD als "Privatdozent für Impfwesen"
 
Verleihung der 'Venia legendi' erstmals in der BRD als "Privatdozent für Impfwesen"
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1965 als WHO-Fellow 3 Monate im Pockenhospital Tondiarpet, Madras
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Verleihung des Doktortitels Jahr *
 
Doktorvater für ca. 30 Doktoranden.
 
Doktorvater für ca. 30 Doktoranden.
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Preise:
 
Preise:
1960 - MORO Preis
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1960 - MORO Preis der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde für "Hypervitaminose A und Infekt. Experimentelle Studie am Modell der Vakzineinfektion"
    
== Zitate ==
 
== Zitate ==
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*1996 Kinderlähmung VAPP:  
 
*1996 Kinderlähmung VAPP:  
 
:"''Oral polio vaccine (OPV) was given between 1963 and 1977 only and recommended simultaneously with inactivated vaccines (DT/DPT) between 1980 and 1985. In the first period 10 VAPP cases occurred among 9.96 million estimated vaccinees aged under 2 years. In the second period 6 cases of provocation poliomyelitis (PRP) were found among 2.9 million estimated OPV/DT/DPT vaccinees of the same age group. Statistically the VAPP/PRP frequencies in the two periods studied did not achieve significance''."
 
:"''Oral polio vaccine (OPV) was given between 1963 and 1977 only and recommended simultaneously with inactivated vaccines (DT/DPT) between 1980 and 1985. In the first period 10 VAPP cases occurred among 9.96 million estimated vaccinees aged under 2 years. In the second period 6 cases of provocation poliomyelitis (PRP) were found among 2.9 million estimated OPV/DT/DPT vaccinees of the same age group. Statistically the VAPP/PRP frequencies in the two periods studied did not achieve significance''."
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"Wir konnten den Nachweis erbringen, dass von 1 Mio. unter 2-jährigen Impflingen in der Bundesrepublik in den Impfjahren 1963 - 1977 nur 1 Fall von Impfpoliomyelitis (Vaccine associated paralytic poliomyelitis = VAPP) zu verzeichnen war."
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* 1996 Kinderlähmung GBS:
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:''"... wobei in der früheren DDR auf 3,75 Mio. verteilten OPV-Dosen ein Fall von GBS bei einem Säugling ermittelt wurde."
    
== Publikationsliste ==
 
== Publikationsliste ==
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