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Ludwig Boltzmann

Ein Perpetuum Mobile (lat.: ewige Bewegung) ist eine Maschine, die den Gesetzen der Thermodynamik widerspricht. Mit der Interpretation der Thermodynamik als statistische Theorie[1] durch Ludwig Boltzmann im Jahr 1877 konnte gezeigt werden, dass die Konstruktion von Perpetua Mobilia im Rahmen der äußerst erfolgreichen Thermodynamik unmöglich ist. Bis zum heutigen Tage ist kein funktionierendes Perpetuum Mobile bekannt geworden, obwohl eine Vielzahl von Laien, Einzelforschern und Pseudowissenschaftlern versucht haben derartige Maschinen zu erfinden. Man unterscheidet sie nach dem Hauptsatz den sie dabei verletzten. Entgegen populären Darstellungen

Arten von Perpetuua Mobilia

Aus theoretischer Sicht werden drei Arten von hypothetischen Perpetuua Mobilia nach dem thermodynamischen Hauptsatz kategorisiert, den sie verletzen würden:

  • Perpetuum Mobile erster Art: Dies wäre ein Maschine mit einem Wirkungsgrad über 100% (auch overunity im Jargon der PM-Anhänger). Eine solche Maschine verletzt den ersten Hauptsatz der Thermodynamik, den Energieerhaltungssatz, da sie Energie aus dem Nichts produziert.
  • Perpetuum Mobile zweiter Art: Dies wäre eine Maschine, die zyklisch arbeitet und die dafür benötigte Energie aus nur einem Wärmebad entnimmt. Eine solche Maschine verletzt den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, weil die vollständige Umwandlung von Arbeit in Wärme irreversibel ist. Wärmepumpen sind daher kein PM 2. Art.

Perpetuum Mobile erster Art

 
Eine Skizze eines der ersten Perpetuum Mobiles aus dem Jahre 1100 n.Chr. aus Indien

Ein Perpetuum Mobile erster Art widerspricht dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik. Es handelt sich um eine Maschine, die Energie aus dem Nichts erzeugt, also einen Wirkungsgrad von über 100% hat. Beim ersten Hauptsatz handelt es um eine alternative Formulierung des Energiesatzes, der besagt, dass die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems konstant ist.

Perpetuum Mobile zweiter Art

Seit dem Jahre 1100 versuchen immer wieder Wissenschaftler, Erfinder und Phantasten Perpetua Mobilia erfolglos zu konstruieren.


Auf dem Gebiet der Perpetuum Mobile-Forschung tummeln sich auch diverse Betrüger. Häufig wird bei dieser der abschreckende Begriff des Perpetuum Mobile vermieden und stattdessen von Konvertern gesprochen.

Ein funktionierendes Perpetuum Mobile wäre mit den heutigen Kenntnissen der Physik unvereinbar, insbesondere mit dem Energieerhaltungssatz und dem Noether-Theorem.


Arten von Perpetuua Mobilia

 
PM nach Leonardo da Vinci
 
PM Bessler Rad

Aus theoretischer Sicht werden drei Arten von hypothetischen Perpetuua Mobilia nach dem thermodynamischen Hauptsatz kategorisiert, den sie verletzen würden:

  • Perpetuum Mobile erster Art: Dies wäre ein Maschine mit einem Wirkungsgrad über 100% (auch overunity im Jargon der PM-Anhänger). Eine solche Maschine verletzt den ersten Hauptsatz der Thermodynamik, den Energieerhaltungssatz, da sie Energie aus dem Nichts produziert.
  • Perpetuum Mobile zweiter Art: Dies wäre eine Maschine, die zyklisch arbeitet und die dafür benötigte Energie aus nur einem Wärmebad entnimmt. Eine solche Maschine verletzt den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, weil die vollständige Umwandlung von Arbeit in Wärme irreversibel ist. Wärmepumpen sind daher kein PM 2. Art.


später benutzen

 
PM nach Leonardo da Vinci
 
PM Bessler Rad

Literatur

der gerthsen

Weblinks

http://www.hp-gramatke.de/perpetuum/index.htm http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph08_g8/geschichte/01perpetuum/perpetuum.htm


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http://video.google.com/videoplay?docid=553061720631716456# Sanjay Amin Felix Würth Aktiengesellschaft Greg Watson Viktor Schauberger forellenturbine Ramis in München erfindet ein elektrostatische Schein-Perpetuum Mobile, dessen Antriebsquelle Zamboni-Elemente sind. Andrew Doswill

Quellen