Behandlungsexperimente der COVID-19-Erkrankung mit Homöopathie: Unterschied zwischen den Versionen

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*Bericht des Lobbyvereins [[Hahnemann Gesellschaft|Hahnemann Gesellschaft e.V.]] aus Wiesbaden (Ulrike Fröhlich)<ref>Hahnemann Gesellschaft e.V., Biebricher Allee 59, D-65187 Wiesbaden<br>Vereinsregister Würzburg VR 200707, gesetzlich vertreten durch: Ulrike Fröhlich, Dr. Elisabeth Häcker-Strobusch, Hans Baitinger</ref> über Behandlungen in der Türkei.
 
*Bericht des Lobbyvereins [[Hahnemann Gesellschaft|Hahnemann Gesellschaft e.V.]] aus Wiesbaden (Ulrike Fröhlich)<ref>Hahnemann Gesellschaft e.V., Biebricher Allee 59, D-65187 Wiesbaden<br>Vereinsregister Würzburg VR 200707, gesetzlich vertreten durch: Ulrike Fröhlich, Dr. Elisabeth Häcker-Strobusch, Hans Baitinger</ref> über Behandlungen in der Türkei.
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==Stellungnahmen von Homöopathie-Vereinen und Organisationen zu COVID-19==
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Der Homöopathie-Lobbyverein [[Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.]] meldete in einer Pressemeldung, dass die Vorgaben des deutschen Robert Koch Instituts (RKI) und nationaler Gesundheitsbehörden allein maßgeblich
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seien. Die Empfehlungen der zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden seien demnach maßgeblich für die Orientierung beim medizinischen Umgang mit dem Corona-Virus. Keine der genannten Institutionen empfiehlt Homöopathie bei COVID-19. Wörtlich heisst es:
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:''..empfiehlt der DZVhÄ seinen Mitgliedern Zurückhaltung hinsichtlich jeder Art von homöopathischen Vorsorge- oder Therapie-Empfehlungen im Zusammenhang mit dem „Corona-Virus“. Andere Empfehlungen sind nicht Position des Verbandes. „Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte legt Wert auf die Feststellung, dass einzelne anderslautende Empfehlungen nicht die Position des Verbandes wiedergeben“''
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
 
*[[Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19 Infektion]]
 
*[[Pseudomedizinische Therapievorschläge gegen COVID-19 Infektion]]

Version vom 21. Juli 2020, 11:09 Uhr


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Während der Coronavirus-Pandemie 2020 kam es zu Behandlungsexperimenten der COVID-19 Erkrankung mit Homöopathie. Tatsächlich gibt es jedoch keinerlei Nachweis einer Wirksamkeit der Homöopathie bei durch Viren ausgelösten Infektionskrankheiten. Insbesondere liegt kein Nachweis einer Wirksamkeit oder Eignung bei der COVID-19 Krankheit durch das neuartige CoV-3 "Coronavirus" vor. Selbst aus homöopathischen Kreisen wird vor eigenmächtigen Experimenten und Versuchen mit Homöopathie gewarnt. Dennoch zeigte es sich, dass es zu Behandlungsversuchen von an COVID-19 Erkrankten durch homöopathische Behandlungen kam, sowie zu einer möglichen Prophylaxe (Vorbeugung).

Zu nennen sind in diesem Zusammenhang:

Stellungnahmen von Homöopathie-Vereinen und Organisationen zu COVID-19

Der Homöopathie-Lobbyverein Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. meldete in einer Pressemeldung, dass die Vorgaben des deutschen Robert Koch Instituts (RKI) und nationaler Gesundheitsbehörden allein maßgeblich seien. Die Empfehlungen der zuständigen nationalen Gesundheitsbehörden seien demnach maßgeblich für die Orientierung beim medizinischen Umgang mit dem Corona-Virus. Keine der genannten Institutionen empfiehlt Homöopathie bei COVID-19. Wörtlich heisst es:

..empfiehlt der DZVhÄ seinen Mitgliedern Zurückhaltung hinsichtlich jeder Art von homöopathischen Vorsorge- oder Therapie-Empfehlungen im Zusammenhang mit dem „Corona-Virus“. Andere Empfehlungen sind nicht Position des Verbandes. „Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte legt Wert auf die Feststellung, dass einzelne anderslautende Empfehlungen nicht die Position des Verbandes wiedergeben“

Siehe auch

Quellennachweise

  1. Hahnemann Gesellschaft e.V., Biebricher Allee 59, D-65187 Wiesbaden
    Vereinsregister Würzburg VR 200707, gesetzlich vertreten durch: Ulrike Fröhlich, Dr. Elisabeth Häcker-Strobusch, Hans Baitinger