Béres-Tropfen

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Jószef Béres (1920-2006)

Béres-Tropfen (Béres-Tropfen N-plus) sind ein pseudomedizinisches Mittel aus diversen organischen und anorganischen Substanzen. Wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise für dieses Mittel liegen nicht vor und sind vermutlich auch nicht zu erwarten[1]. Eine Zulassung als Arzneimittel besteht in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich nicht.[2] Aufgrund der fehlenden Zulassung erfolgt die Vermarktung meist über das Internet aus dem Ausland. Der Vertrieb von Beres-Tropfen als Arzneimittel ist in diesen Ländern illegal.

Erfinder

Erfinder ist der Ungar József Béres, ein Agrar- und Biochemiker, (geb. 1920 in Záhony/Ungarn, gest. 2006). Er studierte in Gödöllö, Keszthely und Budapest. Im Jahr 1989 gründete er die Firma Béres RT Corporation und im Jahr 2000 die Béres Pharmaceutical Company. Im Jahr 1992 etablierte er die Béres Foundation for a Full Life, eine Organisation, die angeblich Bedürftigen hilft. Jährlich setzten diese Béres-Firmen etwa 70 Mio. Forint (ca. 280.000 Euro) mit dem Verkauf von Béres-Tropfen und anderen Produkten um. In Ungarn agiert derzeit eine Béres AG[3] als Inhaberin der Verkaufsrechte an Béres-Tropfen; in Deutschland ist eine offensichtlich zu Marketingzwecken gegründete Internationale Beres-Gesellschaft e.V.[4] in München aktiv. Über Handelssitze zuerst im Kanton Schwyz und später im Kanton Zürich wird seit etwa 20 Jahren ein schwunghafter Handel mit Béres-Tropfen betrieben.

Béres war jahrzehntelang in Europa unterwegs, um Werbung für seine Wundertropfen zu betreiben. Dabei machte er mit fragwürdigen Behauptungen von sich reden. So behauptete er 1979, dass es ihm gelungen sei, aus Kartoffeln Viren zu isolieren und diese mittels einer speziellen Färbemethode im Lichtmikroskop sichtbar zu machen. Dabei seien die weiblichen Viren durch Rot- und die männlichen durch Blaufärbung gekennzeichnet worden.[5] Bei Viren sind keine biologischen Geschlechter bekannt.

Angebliche Einsatzgebiete

Béres-Tropfen werden zur genzheitlichen Heilung von Krebs, Verdauungsstörungen, Gicht, Gefäßverengungen, Multipler Sklerose, Rheuma, Migräne und allgemeinen Erschöpfungszuständen angepriesen. Belege für eine Wirksamkeit gibt es nicht.

Inhaltsstoffe

Über den Inhalt der Tropfen wird in den vier vorliegenden Publikationen berichtet. Falus und Beres (1995[6] und 1996[7])[8] sowie Elekes und Bertok (1998) berichteten gleichlautend über die Inhaltsstoffe der Béres Drops Plus (BDP), wobei nach Angaben von Elekes und Bertok (1998) 18 Tropfen der Menge von 1 ml entsprechen.[9]

Inhaltsstoffe der Béres-Tropfen N-Plus (BDP) nach Timar et al. (1998)[8]
Anorganische Bestandteile Menge (gelöst in destilliertem Wasser)
Eisen: FeSO4 2,00 mg/ml
Zink: ZnSO4 1,10 mg/ml
Magnesium: MgSO4 0,40 mg/ml
Mangan: MnSO4 0,31 mg/ml
Kupfer: CuSO4 0,25 mg/ml
Molybdän: (NH4)6Mo7O24 0,19 mg/ml
Vanadium: NH4VO3 0,12 mg/ml
Nickel: NiSO4 0,11 mg/ml
Bor: H3BO3 0,10 mg/ml
Fluorid: NaF0 0,09 mg/ml
Kobalt: CoCl2 0,025 mg/ml
Organische Bestandteile Menge (gelöst in destilliertem Wasser)
Glycerin 6,00 mg/ml
EDTA 2,40 mg/ml
Glycine 2,30 mg/ml
L-(+)-tartaric acid 1,60 mg/ml
Succinic acid 0,50 mg/ml
L-(+)-ascorbic acid 0,30 mg/ml


Nähme man täglich 18 Béres-Tropfen (ca. 1 ml) ein, würden auf der Basis üblicher medizinischer Erkenntnisse (z.B. Forth et al. 1987)[10] folgende Schlussfolgerungen zu ziehen sein:

Essentielle Spurenelemente. Die Béres-Lösung enthält eine ganze Reihe essentieller Spurenelemente (Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Molybdän und Kobalt), von denen der menschliche Körper täglich eine gewisse Menge benötigt und die bereits in hohen Mengen durch die Nahrung aufnimmt (siehe Tabelle oben):

Bedeutung der in den Béres-Tropfen enthaltenen, essentiellen Spurenelemente im menschlichen Organismus: (Forth et al. 1987)[10]
Spurenelemente in welchen Verbindungen vorhanden Tagesbedarf(*) Körperbestand
Eisen Hämoglobin, Myoglobin, Cytochrom, Katalase-Peroxidase, Flavoproteine 0,5 - 5 mg 3,5 - 4,5 g
Zink Carboanhydrase, Carboxypeptidase, Alkohol-Dehydrogenase, Phosphoglycerinaldehyd-Dehydrogenase, Lactat-Dehydrogenase oder DNS-Polymerase 0,4 - 6 mg 1,4 - 2,3 g
Mangan Peptidasen, Arginase, Glutamin-Synthetase, Pyruvat-Carboxylase, Isocitrat-Dehydrogenase, Glycosyl-Transferasen, ATP 2 - 5 mg 12 - 20 mg
Kupfer Cytochrom-Oxidase, Diphenyl-Oxidase, Amin-Oxidasen, Thyrosin-Hydroxylase, Superoxid-Dismutase (Cupreine), Flavoproteine, Ferroxidase 1,0 - 2,5 mg 80 - 120 mg
Molybdän Aldehyd-Oxidase, Xanthin-Oxidase, Sulfit-Oxidase ca. 0,4 mg ca. 20 mg
Kobalt Corrinoide (Cobalamin), Glycylglycerin-Dipeptidase, beta-Hydroxybutyrat-Dehydrogenase < 0,005 mg ca. 10 mg

(*) Bedarf hängt zum Teil vom Alter, Geschlecht und körperlichen Zustand (z.B. Schwangerschaft) ab.

Die Einnahme von 18 Tropfen Lösung (also etwa 1 ml) würde bei Mangan 12%, bei Zink, Kupfer und Molybdän 25% und bei Eisen 100% des Tagesbedarfs entsprechen. Angesichts der enormen Spannbreite bis hin zur Vergiftungsgrenze für diese vier Spurenelemente besteht keine direkte Gefahr für den Konsumenten. Das in den Tropfen verwendete Zinksulfat (ZnSO4) ist zwar ein starkes Ätzmittel, das lokal adstringierend, trocknend und aseptisch wirkt und bei Arzneien Verwendung findet. Es ist aber erst ab einer Menge von 3-5 g giftig und diese hohen Mengen würden selbst bei exzessivem Tropfenkonsum nicht erreicht.

Beim Spurenelement Kobalt ist in 1 ml Béres-Tropfen aber bereits die fünffache Tagesdosis enthalten. Aber auch dies ist wenig relevant, obgleich Kobalt(II)chlorid bei langfristiger Einnahme in einer Dosis von 10-50 mg/d eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) bewirken kann. In den Béres-Tropfen ist Kobaltchlorid nur in einer Konzentration von 0,025 mg/ml enthalten, so dass dauerhaft 400 ml/d getrunken werden müssten, um die unterste Gefährdungsgrenze für eine Hypothyreose zu erreichen.

Bei den anorganischen Inhaltsstoffen spielen Vanadium und Nickel eine Rolle. Diese sind zwar bei einigen Tierarten essentiell, jedoch offensichtlich nicht für den menschlichen Organismus [11]. Vanadium ist in Form von V2O weit verbreitet und findet sich als dessen Anhydrid, Vanadiumpentoxid (V2O5), in fossilen Brennstoffen. In Gegenden, in denen verstärkt Erdölheizungen betrieben werden, wird Vanadiumpentoxid in menschlichen Lungen gefunden. Inhalation vanadiumhaltiger Stäube kann zu Reizungen von Nase, Luftröhre und Bronchien führen und hartnäckige Bronchitiden mit Fieber bewirken. Deshalb gilt in der Industrie für V2O5 eine maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK) von 0,1 mg/m3 (Rauch) bzw. 0,5 mg/m3 (Staub). Da für Vanadium eine krebserzeugende Wirkung diskutiert wird[10], ist es ausgesprochen fragwürdig, dass diese Substanz in den Béres-Tropfen in nicht gerade kleiner Menge enthalten ist und das Mittel ursprünglich in der Laienpresse als Wundermittel gegen Krebs beworben wurde.

Nickel ist ein Spurenelement, das bisher offensichtlich keine pharmakologische Bedeutung hat, obwohl im Organismus ein Vorrat von 1 mg existiert und mit der Nahrung täglich 0,3-0,5 mg zugeführt werden. Allerdings wird Nickelsulfat z.B. bei Galvanisierungsprozessen verwendet. Hier ist bekannt, dass bei Arbeitern in solchen Fabriken typische Kontaktekzeme auftreten können, die man Nickeldermatitis nennt. Aus den freiwerdenden nickelsulfathaltigen Dämpfen kann an den Händen der Betroffenen eine typische Nickelkrätze entstehen, die sogar zum Beschäftigungswechsel zwingen kann. Ob Nickelsulfat in oraler Applikation Nebenwirkungen hat, ist bisher nicht bekannt.

Borsäure hat leicht bakteriostatische Wirkung und wird in der heutigen Zeit, in der weitaus bessere Mittel zur Desinfektion von Pharmaka zur Verfügung stehen, kaum noch eingesetzt. Grund hierfür ist u.a. seine relativ hohe Giftigkeit. Forth et al. (1987) berichten gerade bei empfindlichen Säuglingen und Kleinkindern, die auf oralem Wege höhere Konzentrationen von Borsäure aufnahmen, über Vergiftungen mit ZNS-Symptomen, Nierenschäden und Kreislaufversagen. Natriumfluorid wird in der Medizin bei zwei größeren Indikationsbereichen verwendet. Zum einen wird mit Tagesdosen von 80-100 mg der Osteoporose entgegengewirkt, wobei bei Nierenschädigung die Ausscheidung der Fluoride verringert sein und eine Fluorose resultieren kann. Zum anderen wird Natriumfluorid zur Kariesprophylaxe eingesetzt, in einer Menge von etwa 1 mg/l Wasser. Die in den Béres-Tropfen vorhandene Menge Natriumfluorid von 0,09 mg/ml entspricht ziemlich genau derjenigen Menge, die im Trinkwasser einiger Nationen zur Vorbeugung gegen Karies angestrebt ist.

Bei den organischen Inhaltsstoffen liegt die Situation etwas anders. Die Tropfen enthalten Glycerin. Dies ist eine Substanz, die als Emulgator und Gleitmittel Verwendung findet. Daneben ist die (nicht essentielle) Aminosäure Glycin enthalten, die auch als Neurotransmitter eine besondere Bedeutung als Hemmstoff der Impulsübertragung im Rückenmark hat. Glycin wird Lebensmitteln wegen des süßlichen Geschmacks als Geschmacksverstärker (E640) zugesetzt. Bei den verbleibenden Säuren handelt es sich u.a. um Zitronensäure, die wohl aus Gründen der Haltbarmachung im Präparat vorhanden ist.

Entscheidend ist jedoch das Vorhandensein von EDTA, also Ethylendiamintetraacetat. Dies ist ein Komplexbildner, der bereits im Darm die Resorption von Metallen wirkungsvoll verhindert. Ganz besonders gut bindet EDTA dreiwertiges Eisen (Fe3+), aber es bindet ebenfalls alle anderen in der Bères-Tropfen Lösung enthaltenen Metallionen u.a. Mangan, Eisen, Kobalt, Blei, Kupfer und Zink. Daher wird auch die Aufnahme der in den Beres-Tropfen enthaltenen Spurenelemente durch das EDTA verhindert.

Außerdem wird EDTA – und vor allem sein für den menschlichen Organismus weitaus weniger giftiges Acetatsalz (Ca-Na2-EDTA) – im Darm fast nicht resorbiert und kann nur dann in nennenswerten Mengen im Organismus wirken, wenn es intravenös appliziert wird.

Studienlage

Eine kritische Durchsicht der medizinischen Fachliteratur ergibt nur sechs Publikationen über Béres-Tropfen, darunter auch von der Semmelweis-Universität in Budapest sowie zwei in russischen Zeitschriften. In zwei Fällen ist Andras Falus vom Department of Biology der Semmelweis Medical University beteiligt.[12][6][7] Bei einer Studie ist das 1st Institute of Pathology and Experimental Cancer Research der Semmelweis University of Medicine, Ulloi ut 26, 1085 Budapest/Ungarn genannt[8] In der vierten Studie berichtet man aus dem Frederic Joliot-Curie National Research Institute for Radiobiology and Radiohygiene. In zwei dieser Studien ist der Erfinder der Béres-Tropfen, József Béres Jr mit seiner Budapester Firma Béres Co. als Beteiligter genannt.[6][7]

Bei allen vorliegenden Studien handelt es sich um Zellkultur- oder Tierversuche, die ab der Mitte der 1990er Jahre vorgenommen wurden. Die Resultate sind nicht beeindruckend. Zwar dürfte unstrittig sein, dass die Béres-Tropfen im Zellkulturversuch offensichtlich eine Immunantwort von Zellen gesunder Personen als auch an aktiver rheumatoider Arthritis erkrankter Patienten bewirken, die im Sinne einer Anregung des Immunsystems zu bewerten sind. Auch ist offenbar der zellexperimentelle Nachweis gelungen, die IL-6-Produktion in besonders bösartigen Gehirntumorzellen zu steigern. Aber beides belegt nur, dass die Substanz - die letztlich ein Gemisch verschiedener essentieller Spurenelemente in Kombination mit einem Chelatbildner und einiger kaum gesundheitsförderlicher Substanzen wie Vanadium ist - eine Immunreaktion auslösen kann. Dies können viele andere Substanzen im Zellkulturversuch auch und dies zeigt lediglich, dass Abwehrzellen auf das Substanzgemisch reagieren und das möglicherweise Zink dabei eine gewisse Rolle spielt.

Die bisherigen Tierversuche zeigen im Rattenmodell zwar offensichtlich einen schützenden Effekt der Substanz gegenüber einer massiven Beschädigung des Immunsystems durch Infiltration fremder Erythrozyten und durch Chemotherapeutika, aber die Resultate sind nicht berauschend.

Einer der onkologischen Versuche wurde am Mausmodell[8] mit einer viel zu geringen Tierzahl durchgeführt, so dass für eine valide Aussage keine Basis besteht. Es sind im Idealfall orientierende Ergebnisse, die die Wiederholung an einer größeren Testreihe rechtfertigen könnten. Da allerdings die Überlebenszeitspanne der Tiere nicht erweitert werden konnte, ist es fraglich, ob ein neuer Versuch wirklich sinnvoll ist.

Wirksamkeit

Angesichts der Äußerungen, die in der Presse dargelegt, im Internet abrufbar oder von Apothekerseite getätigt wurden, sind Zweifel an der Wirksamkeit der Béres-Tropfen angebracht. Wenn man sich die marktschreierische Anpreisung der Tropfen im Internet und in Werbebroschüren ansieht, liegt eindeutig eine unseriöse Vermarktung eines Wundermittels vor. Sehr kritisch zu sehen ist es, wenn der Anbieter Nupharma Nutraceuticals[13] das Mittel als Begleitmedikation für HIV/AIDS-Patienten, für Tumorkranke oder Patienten unter Chemo-/Strahlentherapie anpreist.

Ob es bei den oben referierten Studien nun wirklich das Zink ist, das eine Wirkung (z.B. bei Tumorpatienten) erzeugen könnte, bleibt unklar. Bis heute gab es keine ausreichenden Tier- oder Humanversuche, die einen überzeugenden Wirksamkeitsnachweis der Béres-Tropfen geliefert haben.

Eine direkte Giftwirkung geht von dem Gemisch wohl nicht aus und auch langfristige negative Folgen dürften eher unwahrscheinlich sein. Allerdings sollte dem Konsumenten klar sein, dass er mit den Béres-Tropfen eine Tinktur zu sich nimmt, deren Nutzen bis heute nicht überzeugend belegt ist und deren Wirkung am Patienten bisher noch niemals seriös untersucht wurde. Und das ist insofern bedenklich, da man auch in Ungarn ohne größere Probleme eine randomisierte, doppelblinde Patientenstudie organisieren könnte, wenn an dem Mittel wirklich etwas dran wäre.

Weblinks

Quellennachweise

  1. http://www.aerzteblatt.de/pdf/87/9/a695.pdf
  2. Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Wien vom 27. Juni 2002 über den unrechtmäßigen Vertrieb von Beres-Tropfen in Österreich
  3. Béres AG, 1037 Budapest, Szépvölgyi út 135
  4. Internationale Beres-Gesellschaft e.V., Falkweg 42a, 81243 München
  5. http://www.schloss-apotheke-ddf.de/nam/liste/beres.htm
  6. 6,0 6,1 6,2 Falus A, Beres J: The number of glucocorticoid receptors in peripheral human lymphocytes is elevated by a zinc containing trace element preparation. Acta Microbiol Immunol Hung, 42, 271-275, 1995
  7. 7,0 7,1 7,2 Falus A, Beres J: A trace element preparation containing zinc increases the production of Interleukin-6 in human monocytes and glial cells. Biol Trace Element Res, 51, 293-301, 1996
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Timar J, Raso E, Paku S, Kopper L: Oral administration of a trace element preparation and zinc inhibit liver metastasis of 3LL-HH murine tumor cells. Int J Mol Med, 2, 105-108, 1998
  9. Elekes E, Bertok L: Effect of trace element combination on the immune response of rats treated with cytostatic drug. Acta Microbiol Immunol Hung, 45, 221-228, 1998
  10. 10,0 10,1 10,2 Forth W, Henschler D, Rummel W: Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie. B.I. Wissenschaftsverlag, Mannheim, 5. Aufl., 1987
  11. Gilman A, Goodman L, Rall TW, Murad F: Goodman and Gilman‘s. The pharmacological basis of therapeutics. Macmillan Publishers, New York, 7th Ed., 1985, S.1547
  12. Andras Falus, Department of Biology der Semmelweis Medical University, Nagyvarad ter 4, POB 370, 1445 Budapest
  13. Nupharma Nutraceuticals, BeresDrops@aol.com, 4045 Sheridan Avenue, Miami Beach, Florida, 33140, USA
  • Gemsa D, Kalden JR, Resch K: Immunologie. Grundlagen, Klinik, Praxis. Thieme Verlag, 4. Aufl., 1997