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In der Studie von Falus und Beres (1996)<ref name='Falus1996'></ref>war das erste Ziel, die optimale Verdünnung der Beres-Tropfen für ihren Versuch herauszufinden. Es zeigte sich, dass eine Verdünung von 1:2 bzw. 1:8 die stärkste IL-6 Produktion der Monozyten zeigte. Sie lag nach 24-stündiger Inkubation mit ca.&nbsp;15&nbsp;ng/ml (Verdünnung 1:2) bzw. ca.&nbsp;22&nbsp;ng/ml (Verdünnung 1:8) signifikant höher als bei nicht vorhandener Gabe von Béres-Tropfen (ca.&nbsp;3&nbsp;ng/ml). Auch zeigten die Autoren, dass sich die Produktion von TNF-alpha und IL-1 nach 24-stündiger Inkubation erheblich steigern ließ. Bemerkenswert war das Resultat eines weiteren Versuchs. Die Autoren konnten erwartungsgemäß die IL-6-Produktion der Monozyten unter Zugabe von des Cortisons Dexamethason hemmen. Allerdings war es ihnen möglich, diese Hemmung unter Zugabe von Béres-Tropfen aufzuheben bzw. trotz bestehender Dexamethasongabe eine Steigerung der IL-6-Produktion mit den Tropfen zu erzielen.
 
In der Studie von Falus und Beres (1996)<ref name='Falus1996'></ref>war das erste Ziel, die optimale Verdünnung der Beres-Tropfen für ihren Versuch herauszufinden. Es zeigte sich, dass eine Verdünung von 1:2 bzw. 1:8 die stärkste IL-6 Produktion der Monozyten zeigte. Sie lag nach 24-stündiger Inkubation mit ca.&nbsp;15&nbsp;ng/ml (Verdünnung 1:2) bzw. ca.&nbsp;22&nbsp;ng/ml (Verdünnung 1:8) signifikant höher als bei nicht vorhandener Gabe von Béres-Tropfen (ca.&nbsp;3&nbsp;ng/ml). Auch zeigten die Autoren, dass sich die Produktion von TNF-alpha und IL-1 nach 24-stündiger Inkubation erheblich steigern ließ. Bemerkenswert war das Resultat eines weiteren Versuchs. Die Autoren konnten erwartungsgemäß die IL-6-Produktion der Monozyten unter Zugabe von des Cortisons Dexamethason hemmen. Allerdings war es ihnen möglich, diese Hemmung unter Zugabe von Béres-Tropfen aufzuheben bzw. trotz bestehender Dexamethasongabe eine Steigerung der IL-6-Produktion mit den Tropfen zu erzielen.
 
   
 
   
Falus und Béres (1996) weiteten in einem letzten Teilversuch ihrer Studie die IL-6-Messungen auf menschliche Tumorzellen aus.<ref>Falus A, Beres J: A trace element preparation containing zinc increases the production of Interleukin-6 in human monocytes and glial cells. Biol Trace Element Res, 51, 293-301, 1996</ref> Es handelte sich dabei um besonders bösartige ZNS-Tumorzellen (Glioblastom Zellinie SKMG-4). Deren IL-6-Produktion konnte nach Zugabe von Béres-Tropfen (Verdünnung 1:8) und einer 24stündigen Inkubationsperiode von ca.&nbsp;0,5 auf 0,8&nbsp;ng/ml signifikant gesteigert werden. Auch danach wurde mit dieser Tumorzellreihe abgeklärt, ob eine zinkhaltige oder zinkfreie Béres-Tropfen-Lösung einen Einfluss auf die Produktion von IL-6 hatte und man kam zu dem Ergebnis, dass eine zinkfreie Lösung schlechter als eine zinkhaltige Lösung abschnitt.
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Falus und Béres (1996) weiteten in einem letzten Teilversuch ihrer Studie die IL-6-Messungen auf menschliche Tumorzellen aus.<ref name='Falus1996'></ref> Es handelte sich dabei um besonders bösartige ZNS-Tumorzellen (Glioblastom Zellinie SKMG-4). Deren IL-6-Produktion konnte nach Zugabe von Béres-Tropfen (Verdünnung 1:8) und einer 24stündigen Inkubationsperiode von ca.&nbsp;0,5 auf 0,8&nbsp;ng/ml signifikant gesteigert werden. Auch danach wurde mit dieser Tumorzellreihe abgeklärt, ob eine zinkhaltige oder zinkfreie Béres-Tropfen-Lösung einen Einfluss auf die Produktion von IL-6 hatte und man kam zu dem Ergebnis, dass eine zinkfreie Lösung schlechter als eine zinkhaltige Lösung abschnitt.
 
   
 
   
 
Elekes und Bertok (1998) machten einen Versuch mit Béres-Tropfen am Rattenmodell. Den Tieren wurden allesamt über einen 26-tägigen Zeitraum oral Béres-Tropfen in einer Dosis von 250&nbsp;µl/kg Körpergewicht gegeben. Am 21.&nbsp;Tag wurden allen Tieren 4&nbsp;x&nbsp;108 Schafserythrozyten intraperitoneal gespritzt, um eine Immun- bzw. Abwehrreaktion auszulösen. Daraufhin wurden drei Behandlungsgruppen gebildet.<ref>Elekes E, Bertok L: Effect of trace element combination on the immune response of rats treated with cytostatic drug. Acta Microbiol Immunol Hung, 45, 221-228, 1998</ref>
 
Elekes und Bertok (1998) machten einen Versuch mit Béres-Tropfen am Rattenmodell. Den Tieren wurden allesamt über einen 26-tägigen Zeitraum oral Béres-Tropfen in einer Dosis von 250&nbsp;µl/kg Körpergewicht gegeben. Am 21.&nbsp;Tag wurden allen Tieren 4&nbsp;x&nbsp;108 Schafserythrozyten intraperitoneal gespritzt, um eine Immun- bzw. Abwehrreaktion auszulösen. Daraufhin wurden drei Behandlungsgruppen gebildet.<ref>Elekes E, Bertok L: Effect of trace element combination on the immune response of rats treated with cytostatic drug. Acta Microbiol Immunol Hung, 45, 221-228, 1998</ref>
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