Autopathie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Autopathie''' ist eine Variante der [[Homöopathie]], bei der durch [[Potenzieren]] homöopathisch aufbereiteter eigener Speichel zum Einsatz kommt.  
Erfinder der [[pseudomedizin]]ischen Methode ist der Prager [[Heilpraktiker]] und Buchautor Jiri Cehovsky. Befürworter sehen in der Methode einen Weg den Körper zu "reinigen". Zur Aufbereitung kommt eine so genannte "autopathische Flux Phiole" oder "harmony bottle" zum Einsatz kommt, ein Glaskolben in dem die homöopathische Potenzierung ablaufen soll. Die Zubereitung des Wundermittels ist einfach: der Anwender speit einmal in den Glaskolbel und giesst danach destilliertes Wasser nach. Je nach zu behandelnder Krankheit muss der Speichel mehr oder weniger stark verdünnt und geschüttelt werden. Erfinder Cehovsky: ''..Grundsätzlich setzt man mit einer niedrigen Potenz an, wenn sich die Krankheit im Körper ausdrückt. Bei Problemen, die sich eher im geistig-seelischen Bereich zeigen, wählt man eine höhere.'' Dann wird von der entstandenen Flüssigkeit ein Schluck in den Mund aufgenommen und nach einem Moment getrunken. Nach Spekulation von Cehovsky sei die Methode bei Ekzemen, Allergien, Kopfschmerzen und Depressionen anwendbar und habe keinerlei Nebenwirkungen ausser einer möglichen "Erstverschlimmerung".
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Erfinder der [[pseudomedizin]]ischen Methode ist der Prager [[Heilpraktiker]] und Buchautor Jiri Cehovsky. Befürworter sehen in der Methode einen Weg den Körper zu "reinigen". Zur Aufbereitung kommt eine so genannte "autopathische Flux Phiole" oder "harmony bottle" zum Einsatz kommt, ein Glaskolben in dem die homöopathische Potenzierung ablaufen soll. Die Zubereitung des Wundermittels ist einfach: der Anwender speit einmal in den Glaskolbel und giesst danach destilliertes Wasser oder "stilles" Mineralwasser nach. Je nach zu behandelnder Krankheit muss der Speichel mehr oder weniger stark verdünnt und geschüttelt werden, was als "autopathische Fluxdilution" bezeichnet wird. Erfinder Cehovsky: ''..Grundsätzlich setzt man mit einer niedrigen Potenz an, wenn sich die Krankheit im Körper ausdrückt. Bei Problemen, die sich eher im geistig-seelischen Bereich zeigen, wählt man eine höhere.'' Dann wird von der entstandenen Flüssigkeit ein Schluck in den Mund aufgenommen und nach einem Moment getrunken. Falls das Sputat auf einen Liter verdünnt wird, spricht der Erfiner von einer C40-Potenz, bei 2 Litern von einer C80-Potenz, dabei die übliche Nomenklatur zur homöopathischen Potenzierung völlig ignorierend. Nach Spekulation von Cehovsky sei die Methode bei Ekzemen, Allergien, Kopfschmerzen und Depressionen anwendbar und habe keinerlei Nebenwirkungen ausser einer möglichen "Erstverschlimmerung".
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==

Version vom 25. Februar 2013, 00:41 Uhr

Jiri Cehovsky

Die Autopathie ist eine Variante der Homöopathie, bei der durch Potenzieren homöopathisch aufbereiteter eigener Speichel zum Einsatz kommt. Erfinder der pseudomedizinischen Methode ist der Prager Heilpraktiker und Buchautor Jiri Cehovsky. Befürworter sehen in der Methode einen Weg den Körper zu "reinigen". Zur Aufbereitung kommt eine so genannte "autopathische Flux Phiole" oder "harmony bottle" zum Einsatz kommt, ein Glaskolben in dem die homöopathische Potenzierung ablaufen soll. Die Zubereitung des Wundermittels ist einfach: der Anwender speit einmal in den Glaskolbel und giesst danach destilliertes Wasser oder "stilles" Mineralwasser nach. Je nach zu behandelnder Krankheit muss der Speichel mehr oder weniger stark verdünnt und geschüttelt werden, was als "autopathische Fluxdilution" bezeichnet wird. Erfinder Cehovsky: ..Grundsätzlich setzt man mit einer niedrigen Potenz an, wenn sich die Krankheit im Körper ausdrückt. Bei Problemen, die sich eher im geistig-seelischen Bereich zeigen, wählt man eine höhere. Dann wird von der entstandenen Flüssigkeit ein Schluck in den Mund aufgenommen und nach einem Moment getrunken. Falls das Sputat auf einen Liter verdünnt wird, spricht der Erfiner von einer C40-Potenz, bei 2 Litern von einer C80-Potenz, dabei die übliche Nomenklatur zur homöopathischen Potenzierung völlig ignorierend. Nach Spekulation von Cehovsky sei die Methode bei Ekzemen, Allergien, Kopfschmerzen und Depressionen anwendbar und habe keinerlei Nebenwirkungen ausser einer möglichen "Erstverschlimmerung".

Literatur

  • Jiri Cehovsky: "Speichel der heilende Saft: Selbstheilung durch Autopathie - Die Harmonisierung von Körper uns Geist nach den Prinzipen von Homöopathie, Schwingung und Resonanz", Windpferd Verlag 2004

Weblinks