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==HWT-Trainer (Hörwahrnehmungstrainer)==
 
==HWT-Trainer (Hörwahrnehmungstrainer)==
 
[[image:Audiva_hwt_home.jpg|thumb|Hörwahrnehmungstrainer ''HWT home'' (Bild: AUDIVA GmbH)]]
 
[[image:Audiva_hwt_home.jpg|thumb|Hörwahrnehmungstrainer ''HWT home'' (Bild: AUDIVA GmbH)]]
Bei der Audiva-Therapie wird ein Gerät namens HWT-Trainer eingesetzt, das vom Hersteller Audiva stammt. Erfinder ist der Elektroniker Uwe Minning (Firma AUDIVA, Institut für Hören und Bewegen). Das Gerät ist mit einem CD-Player und einem Kopfhörer verbunden. Über den Kopfhörer wird Musik (Vivaldi, Händel, Bach, Wellengeräusche, Wind und Vögelgezitscher), oder Text vom CD-Player eingespielt, die dabei elektronisch gefiltert wird (die Höhen werden angehoben), und das abwechselnd von links nach rechts wandert (als Lateralisierung bezeichnet).
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Bei der Audiva-Therapie wird ein Gerät namens HWT-Trainer eingesetzt, das vom Hersteller Audiva stammt. Erfinder ist der Elektroniker Uwe Minning (Firma AUDIVA, Institut für Hören und Bewegen). Das Gerät ist mit einem CD-Player und einem Kopfhörer verbunden. Über den Kopfhörer wird Musik (Vivaldi, Händel, Bach, Wellengeräusche, Wind und Vögelgezwitscher), oder Text vom CD-Player eingespielt, die dabei elektronisch gefiltert wird (die Höhen werden angehoben), und das abwechselnd von links nach rechts wandert (als Lateralisierung bezeichnet).
    
Das Audiva-Hörwahrnehmungstraining soll die Aufmerksamkeit des Hörenden steigern, das Hören lauter Geräusche besser "ertragbar" machen, Geräusche besser ortbar machen und Sprache besser aus Nebengeräuschen herausfilterbar machen. Dem Hörtraining folgt nach Wochen ein Sprachtraining. Dabei kommt zusätzlich ein Mikrophon ins Spiel. Bei Kindern soll die Eltern als "Co-Trainer" mit einbezogen werden.
 
Das Audiva-Hörwahrnehmungstraining soll die Aufmerksamkeit des Hörenden steigern, das Hören lauter Geräusche besser "ertragbar" machen, Geräusche besser ortbar machen und Sprache besser aus Nebengeräuschen herausfilterbar machen. Dem Hörtraining folgt nach Wochen ein Sprachtraining. Dabei kommt zusätzlich ein Mikrophon ins Spiel. Bei Kindern soll die Eltern als "Co-Trainer" mit einbezogen werden.
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