Atlastherapie nach Arlen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. März 2009, 17:29 Uhr

Albert Arlen

Die Atlastherapie nach Arlen ist eine umstrittene Methode der Alternativmedizin zur beabsichtigten Beeinflussung des Sympathikotonus sowie verschiedenster Schmerzzustände. Die Atlastherapie nach Arlen ist weder der Chirotherapie noch der Manualmedizin eindeutig zuzuordnen und stellt ein eigenständiges, einer eigenen Systematik unterworfenes Diagnose- und Therapieverfahren dar.

Wissenschaftlich hochwertige Studien oder Untersuchungen die eine Eignung und Wirksamkeit der Atlastherapie nach Arlen nachweisen würden, fehlen [1].

Die Methode geht auf den französischen Arzt Albert Arlen (1925 -1992) zurück.

Methode

Bei der Atlastherapie nach Arlen wird durch eine Serie gezielter Fingerstoßimpulse mit dem Mittelfinger über dem Atlasquerfortsatz auf den Patienten eingewirkt. Diese manuell ausgeführten Korrekturimpulse sollen zur Beseitigung von angenommenen oder tatsächlichen Dysbalancen der quergestreiften Muskulatur im Nackenbereich und zur Normalisierung des Sympathikotonus beitragen. Auch könnten so bestehende Fehlstellungen im Bereich der Halswirbelsäule angegeangen werden.

Ausgangspunkt ist eine von Arlen entwickelte Röntgendiagnostik, die als „biometrische Radiofunktionsdiagnostik“ bekannt wurde.

genannte Indikationen

Befürworter nennen alle möglichen arten von akuten oder chronischen Schmerzen am Bewegungssystem (Kopfschmerzen, Wirbelsäule, Arme und Beine) aber auch bei rheumatischen Krankheiten und Herpes Zoster. Des weiteren werden Muskelbalancestörungen bei Lähmungen aller Art genannt.

Quellennachweise