Astrohomöopathie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Astrohomöopathie''' bezeichnet eine wenig bekannte Variante der [[pseudomedizin]]ischen [[Homöopathie]], bei der aus dem Mittelalter stammende Elemente der [[Astrologie]] und der astrologischen Medizin ([[Astromedizin]]) als Diagnose- und Therapiewerkzeuge zum Einsatz kommen.
 
Die '''Astrohomöopathie''' bezeichnet eine wenig bekannte Variante der [[pseudomedizin]]ischen [[Homöopathie]], bei der aus dem Mittelalter stammende Elemente der [[Astrologie]] und der astrologischen Medizin ([[Astromedizin]]) als Diagnose- und Therapiewerkzeuge zum Einsatz kommen.
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Ein deutscher Astrohomöopath ist der [[Heilpraktiker]] [[Andreas Bunkahle]], ein Anhänger der [[Germanischen Neuen Medizin]] von [[Ryke Geerd Hamer]]. Bunkahle stellte in diesem Zusammenhang auch eine eigene Definition von Krankheit auf. Demnach sei Krankheit lediglich eine ''Abweichung des Menschen von seinem optimalen Lebensplan, der sich z.B. im Horoskop eines Menschen widerspiegelt.'' Bunkahle definiert Erkrankungen des Menschen als Auswirkungen "astrologischer Inhalte im Leben des Menschen". Da er dem Menschen jedoch eine Willensfreiheit für eine Abweichung von seinem "Lebensplan" zugesteht, wird der Patient selbst bei angeborenen Erkrankungen oder lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten mit obligatpathogenen Erregern (Tollwut, Ebola, HIV usw) letztendlich die Schuld an seiner eigenen Erkrankungen zugewiesen. Es weist dem Erkrankten daher auch eine "Willensfreiheit" zur Gesundung zu. Bei Therapieversagen ist demnach eine Mitschuld beim Patienten zu suchen.
 
==Methode==
 
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Astrohomöopathen setzen zu diagnostischen Zwecken das aus der Astrologie stammende [[Horoskop]] ein. Eingsetzte homöopathische Präparate werden nach astrologischen "Konstellationsentsprechungen" von Himmelskörpern ausgesucht.
 
Astrohomöopathen setzen zu diagnostischen Zwecken das aus der Astrologie stammende [[Horoskop]] ein. Eingsetzte homöopathische Präparate werden nach astrologischen "Konstellationsentsprechungen" von Himmelskörpern ausgesucht.

Version vom 5. Mai 2018, 16:27 Uhr


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Werk des Heilpraktikers Andreas Bunkahle zur Astrohomöopathie
astrohomöopathische Mittelfindung

Die Astrohomöopathie bezeichnet eine wenig bekannte Variante der pseudomedizinischen Homöopathie, bei der aus dem Mittelalter stammende Elemente der Astrologie und der astrologischen Medizin (Astromedizin) als Diagnose- und Therapiewerkzeuge zum Einsatz kommen.

Ein deutscher Astrohomöopath ist der Heilpraktiker Andreas Bunkahle, ein Anhänger der Germanischen Neuen Medizin von Ryke Geerd Hamer. Bunkahle stellte in diesem Zusammenhang auch eine eigene Definition von Krankheit auf. Demnach sei Krankheit lediglich eine Abweichung des Menschen von seinem optimalen Lebensplan, der sich z.B. im Horoskop eines Menschen widerspiegelt. Bunkahle definiert Erkrankungen des Menschen als Auswirkungen "astrologischer Inhalte im Leben des Menschen". Da er dem Menschen jedoch eine Willensfreiheit für eine Abweichung von seinem "Lebensplan" zugesteht, wird der Patient selbst bei angeborenen Erkrankungen oder lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten mit obligatpathogenen Erregern (Tollwut, Ebola, HIV usw) letztendlich die Schuld an seiner eigenen Erkrankungen zugewiesen. Es weist dem Erkrankten daher auch eine "Willensfreiheit" zur Gesundung zu. Bei Therapieversagen ist demnach eine Mitschuld beim Patienten zu suchen.

Methode

Astrohomöopathen setzen zu diagnostischen Zwecken das aus der Astrologie stammende Horoskop ein. Eingsetzte homöopathische Präparate werden nach astrologischen "Konstellationsentsprechungen" von Himmelskörpern ausgesucht.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Quellennachweise