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Mit zunehmender Verbreitung der Aslan-Methode wurden auch Nebenwirkungen bekannt. So berichteten Forstrom et al. (1977) über drei Patienten, die eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen Gerovital H3 zeigten. Die Autoren warnten vor allem vor procainhaltigen Hautcremes. Auch Goitre et al. (1985) warnten vor Kontaktdermatitis nach Anwendung Gerovital-haltiger Hautcremes. Dooms-Goossens et al. (1987) beschrieben Hautveränderungen nach Benutzung einer entsprechenden Haarlotion.
 
Mit zunehmender Verbreitung der Aslan-Methode wurden auch Nebenwirkungen bekannt. So berichteten Forstrom et al. (1977) über drei Patienten, die eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen Gerovital H3 zeigten. Die Autoren warnten vor allem vor procainhaltigen Hautcremes. Auch Goitre et al. (1985) warnten vor Kontaktdermatitis nach Anwendung Gerovital-haltiger Hautcremes. Dooms-Goossens et al. (1987) beschrieben Hautveränderungen nach Benutzung einer entsprechenden Haarlotion.
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Selbstmedikation mit Gerovital H3 führte in einem Fallbericht von Somsen und Schut (1998) aber zu deutlich graviernderen Problemen. Ein Patient entwickelte Rhabdomyolysen (Muskelschwund) und zeitweiliges Nierenversagen im zeitlichen Zusammenhang mit der Selbstapplikation des Mittels.
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Selbstmedikation mit Gerovital H3 führte in einem Fallbericht von Somsen und Schut (1998) aber zu deutlich gravierenderen Problemen. Ein Patient entwickelte Rhabdomyolysen (Schädigung und Auflösung von Muskelfasern)) und zeitweiliges Nierenversagen im zeitlichen Zusammenhang mit der Selbstapplikation des Mittels.
    
==Die Aslan-Szene bleibt unbeeindruckt und gut im Geschäft==
 
==Die Aslan-Szene bleibt unbeeindruckt und gut im Geschäft==
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