Arnim Bechmann

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Arnim Bechmann (geb. 26. November 1943, gest. 10. Dezember 2014) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler (Landschaftsökonomie am Institut für Management in der Umweltplanung der Technischen Universität Berlin). Bechmann, der sich als Zukunftsforscher bezeichnete, habilitierte in Planungstheorie und Planungsmethodik, lebte und arbeitete in Barsinghausen in Niedersachsen. Er war lange Jahre Mitglied des Vorstands und Sprecher des Vorstands des Freiburger Öko-Instituts und geschäftsführender Direktor am Institut für Landschaftsökonomie der Berliner TU. Bechmann war auch Mitglied der Wilhelm Reich-Gesellschaft.

Bechmann war Erfinder eines pseudowissenschaftlich-esoterischen Konzepts, dem der so genannten Transmaterialen Katalysatoren.

Aktivitäten im Esoterikbereich

In Barsinghausen betrieb Bechmann ein Zukunfts-Zentrum Barsinghausen sowie ein "Institut für Ökologische Zukunftsperspektiven". Seine Interessensgebiete waren die Anthroposophie von Rudolph Steiner, "Wirbelforschungen" von Viktor Schauberger, das Ätherkonzept oder Orgonforschung von Wilhelm Reich.

Da sein Institut gemeinnützig war, erhielt Arnim Bechmann von deutschen Gerichten Bußgelder aus Strafververfahren. Weitere Zuschüsse für seine Esoterikforschungen erhielt Bechmann vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium. Auch ABM-Stellen wurden von Behörden am Institut geschaffen.[1]

Werke (Auswahl)

  • Bechmann, A./ Klein, H./ Steitz, M.: Zukunftstechnologie Transmateriale Katalysatoren - ein Innovationsreport: Einführung, Grundlagen, Zugänge (Barsinghausen 2009)
  • Bechmann, A.: Zugänge zu Burkhard Heims Einheitlicher Beschreibung der Welt, Verlag EDITION ZUKUNFT, 2014

Weblinks

Quellennachweise