Aqua Flame: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie bei vielen anderen Behauptungen zu angeblich erfolgreichen "kalten Fusionen" soll es auch bei Aqua Flame zur Abgabe ionisierender Strahlung kommen, in diesem Falle würde eine Neutronenstrahlung auftreten. Nach Purratio-Angaben würde sich bei eingeschaltetem Gerät eine Neutronenstrahlung ergeben, die mit 3 Mikrosievert pro Stunde angegeben wird.
 
Wie bei vielen anderen Behauptungen zu angeblich erfolgreichen "kalten Fusionen" soll es auch bei Aqua Flame zur Abgabe ionisierender Strahlung kommen, in diesem Falle würde eine Neutronenstrahlung auftreten. Nach Purratio-Angaben würde sich bei eingeschaltetem Gerät eine Neutronenstrahlung ergeben, die mit 3 Mikrosievert pro Stunde angegeben wird.
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==Purratio AG==
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Vorsitzender des Aufsichtsrates der Purratio ist ein Richard Reichmann.
  
 
==Weblinks==
 
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Version vom 27. Januar 2011, 15:03 Uhr

Aqua Flame (Wasserflamme) ist ein Produkt der deutschen Firma "Purrratio AG" aus Neuhausen a.d. Fildern.[1] Nach Angaben des Herstellers Purratio sei das "Aqua Flame" Prinzip patentiert worden und sei ein Prozess bei dem eine kalte Fusion zum Einsatz komme. Wörtlich ist die Rede von einer Technologie zur kontrollierten Nutzung der Fusionsenergie.

Nach Angaben des Herstellers seien Tests abgeschlossen, und Aqua-Flame Anlagen würden "demnächst" in den Verkauf gehen.

Das behauptete Aqua Flame Prinzip

Im Prinzip wird Wasser (oder "schweres Wasser") unter Energieverbrauch herkömmlich elektrisch aufgeheizt sodass Wasserdampf entsteht. Dieser soll "tangential" in einen so genannten "Entladungsraum" geleitet werden, wo eine "drallstabilisierte Entladung" und der behauptete "Fusionsprozess" stattinden soll. Dabei soll es zu einer "Plasmajetentladung" des Wasserdampfs kommen. Als Kathode soll Palladium dienen und als Anode Kupfer mit einem zentrischen Loch. Aus diesem Loch soll der eigentliche "Plasmajet" austreten, der dem Prozess eine zusätzliche Wärmeabgabe verleihe. Die abgebene Wärmeleistung soll dabei höher sein als die zugeführte elektrische Heizleistung, ohne dass es dabei zu herkömmlichen chemischen Reaktionen (etwa Verbrennung) käme. Zum Produkt behauptet Purratio eine zusätzliche Wärmeabgabe von rechnerisch 500 Watt bei Leitungs-Wasser und bis zu 900 Watt bei Verwendung einer Mischung aus Wasser und 30% "schwerem Wasser" D2O.

Wie bei vielen anderen Behauptungen zu angeblich erfolgreichen "kalten Fusionen" soll es auch bei Aqua Flame zur Abgabe ionisierender Strahlung kommen, in diesem Falle würde eine Neutronenstrahlung auftreten. Nach Purratio-Angaben würde sich bei eingeschaltetem Gerät eine Neutronenstrahlung ergeben, die mit 3 Mikrosievert pro Stunde angegeben wird.

Purratio AG

Vorsitzender des Aufsichtsrates der Purratio ist ein Richard Reichmann.

Weblinks

Quellennachweise

  1. Purrratio AG, Mörikestrasse 30, D-73765 Neuhausen a. d. Fildern.