Apipunktur

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Die Apipunktur (auch "Api-Akupunktur" oder "Bienengift-Akupunktur") ist eine Variante der Akupunktur, die jedoch gleichzeitig zu den Apitherapien gezählt werden kann. Bei der Apipunktur werden Bienengifte mit Nadeln an Akupunkturpunkten eingesetzt. Da es nach Einwirkung von Bienengift (Apitoxin) zu allergischen Reaktionen kommen kann, muss vor jeder Apipunktur eine bestehende Bienengiftallergie ausgeschlossen werden. Eine 55-jährige Spanierin starb 2018 an den Folgen einer Apipunktur mit Bienengift und anschließendem allergischen Schock.[1]

Bei der Variante der Mikroakupunktur wird der Stachel einer Biene wie eine Akupunkturnadel benutzt.

Quellennachweise