Anti Zensur Zeitung

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AZZ

Die Anti Zensur Zeitung (AZZ) ist eine Zeitung der sogenannten Anti Genozid Bewegung der Ivo Sasek-Sekte Organische Christus-Generation (OCG). Derselben Herkunft ist auch die Anti-Zensur-Koalition.

Die Erstausgabe der AZZ erschien im Februar 2009.

Eigenverständnis

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Im Eigenverständnis sieht sich die AZZ als eine „Leserbrief-Zeitung“ mit Themen, über die Leser angeblich anderenortes nicht informiert werden. Ziel sei es, eine Wahrheit über geheime und ungeheure Vernichtungspläne und weitere Themen durch eine unzensierte Berichterstattung zu verbreiten.




Themen

Wiederholung absurder Behauptungen aus dem Bereich der Germanischen Neuen Medizin
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Der bisher bekannt gewordene Inhalt besteht aus zusammengefassten Meldungen von Organisationen wie Pro Life, Infokrieg.tv, Secret-TV oder diversen GNM-Kreisen. Ein Thema sind Berichte über angeblichen Elektrosmog oder eine Verschwörung holländischer Ärzte, die dazu führen würde, dass sich eingeschüchterte holländische Patienten mittlerweile in Polen oder Deutschland behandeln lassen müssten, um nicht getötet zu werden. Aber auch Beiträge von Ivo Sasek selbst finden sich in der AZZ.

In der AZZ erschien auch unkommentiert ein Artikel, in dem aus der Luft gegriffene antisemitische Behauptungen gegen jüdische Ärzte aus Deutschland und dem Ausland verbreitet werden (siehe Abbildung rechts), die auf Aktivitäten von Ryke Geerd Hamer und einen wegen Volksverhetzung verurteilten Berliner namens Iwan Wanja Götz zurückgehen.

Weitere Themen sind die Homosexualität, Rolle der Frau in der Gesellschaft und der Schwangerschaftabbruch. Dazu werden erzkonservative Ansichten durch die AZZ-Macher verbreitet, wie sie auch in anderen Publikationen konservativ-religiöser Kreise oder Lebensrechtsbewegungen wie Pro Life erscheinen.

2011/2012 erschienen in der AZZ (auch in Sonderausgaben) von Sasek signierte Artikel, die eine unverholene Sympathie von Sasek für Diktatoren erkennen lassen. Diese würden zu Unrecht von einer (Zitat) volksverhetzenden Systempresse" verleumdet werden. Nachzulesen sind regelrechte Lobeshymen auf Muammar al-Gaddafi oder Mahmud Ahmadinedschad in Ausgaben und Sonderausgaben der "Anti-Zensur-Zeitung" AZZ.

Weblinks