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[[image:Eurythmie.jpg|Eurythmie in der Anthroposophie|thumb]]
 
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[[image:goetheanum.jpg|Das Goetheanum in Dornach|left|thumb]]
 
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Die '''Anthroposophie''' (von griechisch ''Weisheit vom Menschen'') ist eine [[Theosophie|theosophisch]] inspirierte [[Gnostik|neugnostisch]]-[[Esoterik|esoterische]] Weltanschauung europäischer Prägung, die von dem Österreicher [[Rudolf Steiner]] begründet wurde und untrennbar mit seiner Person und Funktion als selbsternanntem ''Menschheitsführer'' verbunden ist. In ihr finden sich auch christliche Einflüsse (wiederzufinden in der Steiner'schen Christologie und der Christengemeinschaft) sowie Elemente aus dem [[Rosenkreuzer]]tum. Die Anthroposophie wird von ihren Anhängern als "Geisteswissenschaft" bezeichnet, im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Geisteswissenschaften.
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Die '''Anthroposophie''' (von griechisch ''Weisheit vom Menschen'') ist eine [[Theosophie|theosophisch]] inspirierte [[Gnostik|neugnostisch]]-[[Esoterik|esoterische]] Weltanschauung europäischer Prägung, die von dem österreichischen [[Hellsehen|Hellseher]] und autodidaktischen Philosophen [[Rudolf Steiner]] begründet wurde und untrennbar mit seiner Person und Funktion als selbsternanntem ''Menschheitsführer'' verbunden ist. In ihr finden sich auch christliche Einflüsse (wiederzufinden in der Steiner'schen Christologie und der Christengemeinschaft) sowie Elemente aus dem [[Rosenkreuzer]]tum. Die Anthroposophie wird von ihren Anhängern als "Geisteswissenschaft" bezeichnet, im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Geisteswissenschaften.
    
Steiner benutzte den Begriff Anthroposophie erstmals 1902 während seiner Tätigkeit für die Theosophische Gesellschaft (1902–1913). Der Begriff der Anthroposophie war jedoch bereits im  16.&nbsp;Jahrhundert im Gebrauch<ref>Anonymes Buch ''Arbatel de magia veterum, summum sapientiae studium'' (1575) wahrscheinlich von Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim</ref> als ''Wissenschaft des Guten''.
 
Steiner benutzte den Begriff Anthroposophie erstmals 1902 während seiner Tätigkeit für die Theosophische Gesellschaft (1902–1913). Der Begriff der Anthroposophie war jedoch bereits im  16.&nbsp;Jahrhundert im Gebrauch<ref>Anonymes Buch ''Arbatel de magia veterum, summum sapientiae studium'' (1575) wahrscheinlich von Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim</ref> als ''Wissenschaft des Guten''.
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