Andreas Puttich: Unterschied zwischen den Versionen

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Laut Puttich sei Krebs als eine Art "Vitaminmangelkrankheit" anzusehen.<ref>Zitat Puttich: ''..Sie meinen also Krebs ist eine Vitaminmangelerkrankung.<br>Vereinfacht kann man es so sagen. Wobei der Vitaminmangel an Vitamin B17 in der Nahrung die Hauptursache für das massenhafte Auftreten der Krebserkrankung ist. Dieser natürliche Schutz ist weggefallen. Es ist aber nicht die Ursache der Krankheit. Das ist der außer Kontrolle geratene Reparaturmechanismus. Diese Unterscheidung ist wichtig, sonst kann man die Therapiekonzepte der Neuen-Krebstherapie nicht verstehen..''</ref>
 
Laut Puttich sei Krebs als eine Art "Vitaminmangelkrankheit" anzusehen.<ref>Zitat Puttich: ''..Sie meinen also Krebs ist eine Vitaminmangelerkrankung.<br>Vereinfacht kann man es so sagen. Wobei der Vitaminmangel an Vitamin B17 in der Nahrung die Hauptursache für das massenhafte Auftreten der Krebserkrankung ist. Dieser natürliche Schutz ist weggefallen. Es ist aber nicht die Ursache der Krankheit. Das ist der außer Kontrolle geratene Reparaturmechanismus. Diese Unterscheidung ist wichtig, sonst kann man die Therapiekonzepte der Neuen-Krebstherapie nicht verstehen..''</ref>
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Um seine Ansichten plausibler erscheinen zu lassen, beruft sich Puttich auf Anekdoten zum so genannten [[Hunza]]mythos:
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:''..Ein beeindruckendes Beispiel ist das Volk der Hunzas. Diese Menschen ernähren sich sehr viel von Aprikosen und natürlich auch von Aprikosenkernen. Krebskrankheiten sind dort absolut unbekannt. Und wenn ein Hunza in der westlichen Welt lebt, hat er nach kürzester Zeit, dass gleiche Risiko an Krebs zu erkranken wie wir Westeuropäer. Ein Zusammenhang, der uns sehr nachdenklich stimmen sollte..''<ref>http://www.neue-krebstherapie.com/rechts/interview.htm</ref>
  
 
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Version vom 14. Dezember 2012, 17:05 Uhr

private Webseite des Darmstädter Arztes Andreas Puttich (eingesehen Dezember 2012)

Andreas Puttich ist ein promovierter deutscher Arzt aus Darmstadt, der als Anhänger einer komplementären Krebstherapie mit Amygdalin ("Vitamin B17 Therapie") bekannt ist und im Internet sich für diese Therapieform bei Krebs einsetzt und bei eigenen Patienten ausprobiert. Für das Blausäure freisetzende Amygdalin (auch Laetrile genannt) gibt es aktuell in der Bundesrepublik Deutschland keine Zulassung als Arzneimittel. Pharmakologen halten das Pseudovitamin "B17" für ein "unseriöses Wundermittel". Amygdalin wird in Deutschland als ein bedenklicher Arzneistoff angesehen. Herstellung, Einfuhr und Handel sind nicht erlaubt. Die Abgabe von Amygdalin für den Gebrauch beim Menschen durch Apotheker ist strafbar im Sinne des §5 Arzneimittelgesetz und kann auch ohne konkreten Schadensfall strafrechtlich verfolgt werden. Puttich setzt sich darüberhinaus auch für die experimentelle insulinpotenzierte Therapie ein.

Nach eigenen Angaben setzt Puttich das Hormon Beta-HCG ein, welches üblicherweise zum Nachweis einer Schwangeschaft bestimmt wird.[1]

Ausserwissenschaftliche Privathypothesen zur Krebsentstehung

Dosis-Wirkung Zigarettenkonsum-Krebs
Lungenkrebsrisiko - Alter bei Rauchentwöhnung
Latenzzeiten Zigarettenkonsum-Krebs

Puttich lehnt die wissenschaftsmedizinische Erkenntnis ab, dass das Rauchen Lungenkrebs verursachen kann.[2] Puttich verbreitet auch eine eigene unbelegte Hypothese nach der bis vor 100 Jahren Krebs "unsere Vorfahren weitgehend verschont" hätte, da Amygdalin Bestandteil der Nahrung gewesen sei. Erst seit Amygdalin angeblich aus der Nahrung entfernt worden sei, sei Krebs zu einer Geisel der Menschheit geworden.[3] Puttich ignoriert hier die Tatsache, dass die altersstandartisierten Krebsinzidenzen bei Männern konstanz oder leicht rückläufig sind. Nur bei Frauen ist derzeit eine Zunahme zu beobachten, die auf eine Zunahme des Rauchens in der Vergangenheit zurückgeführt wird.[4]

Laut Puttich sei Krebs als eine Art "Vitaminmangelkrankheit" anzusehen.[5]

Um seine Ansichten plausibler erscheinen zu lassen, beruft sich Puttich auf Anekdoten zum so genannten Hunzamythos:

..Ein beeindruckendes Beispiel ist das Volk der Hunzas. Diese Menschen ernähren sich sehr viel von Aprikosen und natürlich auch von Aprikosenkernen. Krebskrankheiten sind dort absolut unbekannt. Und wenn ein Hunza in der westlichen Welt lebt, hat er nach kürzester Zeit, dass gleiche Risiko an Krebs zu erkranken wie wir Westeuropäer. Ein Zusammenhang, der uns sehr nachdenklich stimmen sollte..[6]

Quellennachweise

  1. Zitat Puttich: ..Da jeder Throphoblast also Mutterkuchenzelle dieses Enzym bildet, ist auch das Auftreten dieses Enzyms bei Nichtschwangeren ein Maß für die Krebserkrankung. Ich messe bei meinen Patienten sehr genau diesen Blutwert und er dient vor allem als Verlaufskontrolle, um bei einer Therapie den Erfolg festzustellen. Geht der Wert während einer Behandlung gegen Null können wir davon ausgehen, dass keine Mutterkuchenzellen mehr aktiv sind und der Tumor zum Stillstand gekommen ist.
    Das ist ja erstaunlich, es gibt ein Messverfahren das sehr genau das Auftreten von Krebszellen feststellen kann und wir alle wissen nichts davon. Wie ist das möglich?
    Das liegt daran, dass die Schulmedizin den Entstehungsmechanismus der Krebserkrankung wie ich ihn gerade erklärt habe, schlichtweg ignoriert. Und was nicht sein kann, das gibt es eben nicht, auch wenn eine große Zahl ernstzunehmender Behandlungserfolge eine vollkommen andere Sprache sprechen.
    [1]
  2. Zitat Andreas Puttich: Es besteht kein Zweifel, dass rauchen die Gesundheit in einem erheblichen Maß schädigt. Dennoch ist Rauchen nicht die Ursache für Lungenkrebs. Da liegen die Dinge etwas anders.
    Das hört sich aber abenteuerlich an.
    Würde rauchen zu 100% zu Lungenkrebs führen, würden die Raucher in einem weitaus erheblicheren Maße geschädigt und es dürfte keinen Raucher geben, der nicht auch Lungenkrebs bekommen würde. Sehen sie als Beispiel den Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Er und seine Frau sind sicherlich ein schlechtes Vorbild für alle die, die sich bemühen auf die Gefährlichkeit des Nikotinkonsums hinzuweisen. Sie rauchen exzessiv seit frühester Jugend Kette und dennoch hat keiner von ihnen einen Lungenkrebs, andere wiederum bekommen die Erkrankung ohne je einen Zug Zigarettenqualm genommen zu haben.
    [2]
  3. Zitat: Es ist eine Substanz die ausschließlich ganz gezielt die außer Kontrollen geratenen embryonalen Zellen, die wir Trophoblasten nennen, abtötet. Es handelt sich hierbei um ein sehr effektives System, dem unsere Vorfahren bis vor 100 Jahre verdankten, von Krebs weitgehend verschont geblieben zu sein. Denn bis dahin war diese Erkrankung so gut wie unbekannt. Seit dieser Zeit etwa ist das natürliche Vitamin B17 aus unserer Nahrung fast vollkommen verschwunden. Dieser zweite Abwehrmechanismus der Krebsvorbeugung steht dem modernen Menschen nicht mehr zur Verfügung. Das ist die tragische Ursache, warum der Krebs zu solch einer Geisel der Menschheit werden konnte.[3]
  4. http://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Krebs_gesamt/krebs_gesamt_node.html
  5. Zitat Puttich: ..Sie meinen also Krebs ist eine Vitaminmangelerkrankung.
    Vereinfacht kann man es so sagen. Wobei der Vitaminmangel an Vitamin B17 in der Nahrung die Hauptursache für das massenhafte Auftreten der Krebserkrankung ist. Dieser natürliche Schutz ist weggefallen. Es ist aber nicht die Ursache der Krankheit. Das ist der außer Kontrolle geratene Reparaturmechanismus. Diese Unterscheidung ist wichtig, sonst kann man die Therapiekonzepte der Neuen-Krebstherapie nicht verstehen..
  6. http://www.neue-krebstherapie.com/rechts/interview.htm