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Bei academia.edu wird die englischsprachige Übersetzung des gleichen Artikels von Andreas Kalcker veröffentlicht, hochgeladen von einem Peter Craig. ([https://www.psiram.com/de/images/1/1a/Andreas_Kalcker_Helena_Valladares_chlorine-dioxide-against-coronavirus-v2.1.pdf Volltext]) Die DOI ist diesmal wieder die gleiche von researchgate: DOI: 10.13140/RG.2.2.23856.71680. Da keine unterschiedlichen Artikel die gleiche DOI-Nummer haben dürfen, hat Kalcker offenbar die Nummer der englischen Version auch auf seine deutsche Übersetzung bezogen. Der Titel lautet "Chlorine Dioxide for Coronavirus: a revolutionary, simple and effective approach". Er wurde von Kalcker zusammen mit einer Helena Valladares veröffentlicht, mit der Adressangabe "Liechtensteiner Verein für Wissenschaft und Gesundheit" LVWG in LI-9491 Ruggel.
 
Bei academia.edu wird die englischsprachige Übersetzung des gleichen Artikels von Andreas Kalcker veröffentlicht, hochgeladen von einem Peter Craig. ([https://www.psiram.com/de/images/1/1a/Andreas_Kalcker_Helena_Valladares_chlorine-dioxide-against-coronavirus-v2.1.pdf Volltext]) Die DOI ist diesmal wieder die gleiche von researchgate: DOI: 10.13140/RG.2.2.23856.71680. Da keine unterschiedlichen Artikel die gleiche DOI-Nummer haben dürfen, hat Kalcker offenbar die Nummer der englischen Version auch auf seine deutsche Übersetzung bezogen. Der Titel lautet "Chlorine Dioxide for Coronavirus: a revolutionary, simple and effective approach". Er wurde von Kalcker zusammen mit einer Helena Valladares veröffentlicht, mit der Adressangabe "Liechtensteiner Verein für Wissenschaft und Gesundheit" LVWG in LI-9491 Ruggel.
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==Chlordioxid in Südamerika==
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In Südamerika wird die Promotion von der dominikanischen Republik aus betrieben. Dort ist eine [[Scheinkirche]] mit dem Namen "Iglesia Génesis II de Cura y Sanación"<ref>Iglesia Génesis II de Cura y Sanación - Genesis II Church of Health  & Healing, Barrio Casandra Damiron, Santa Cruz, 81000, Barahona Dominican Republic</ref> aktiv.
    
Nach nicht überprüfbaren Gerüchten sollen in Südamerika und Ungarn Menschenversuche mit Chlordioxid an COVID-19 Patienten durchgeführt worden sein. Auch von Madrid ist die Sprache. So gibt es Informationen dass MMS-Händler und Ärzte Hand in Hand Chlordioxid bei COVID-19 in Ecuador eingesetzt haben, wobei in diesem Falle eine Gruppierung AENI genannt wird. Es scheint sich dabei um die inzwischen offenbat inaktive "association of ecuadorians in New England" aus Massachusetts (USA) zu handeln. Die Rede ist von mindestens 198 Patienten bei zwei Versuchen. Der Behandlungserfolg soll 97% betragen haben. Dieser Wert wurde dadurch berechnet dass bei einem der Menschenversuche von 104 Teilnehmern drei gestorben seien (101/104=97%). Allerdings bleibt unklar warum das Überleben dem eingesetzten Chlordioxid zugeschrieben wird. Auch in Kolumbien sollen an einem Hospital San Carlos in Bogotá COVID-19 Patienten behandelt werden. Als Namen werden die Behandler Eduardo Insignares-Carrione (Firma Magnofarma/Barranquilla und Gründer einer Fundación Génesis), Yohanny Andrade und Oswaldo Leyva genannt. Das kolumbianische Instituto Nacional de Vigilancia de Medicamentos y Alimentos (Invima) veröffentlichte im Juli 2018 eine Warnung vor MMS. MMS darf in Kolumbien nicht verkauft werden.<ref>https://app.invima.gov.co/alertas/ckfinder/userfiles/files/ALERTAS%20SANITARIAS/medicamentos_pbiologicos/2018/Junio/Alerta%20No_%20%23077-2018%20-%20MMS%20%E2%80%93%20Milagroso%20Suplemento%20Mineral%20.pdf</ref> In Budapest (Ungarn) sollen ebenfalls COVID-19 Patienten mit Chlordioxid behandelt worden sein, genannt werden die Namen Maria Wittmann, Kristof Kaly-Kullai, Zoltán Noszticzius (Solumium Ltd. - Mundwasser mit Chlordioxid) und Laszlo Rosivall.
 
Nach nicht überprüfbaren Gerüchten sollen in Südamerika und Ungarn Menschenversuche mit Chlordioxid an COVID-19 Patienten durchgeführt worden sein. Auch von Madrid ist die Sprache. So gibt es Informationen dass MMS-Händler und Ärzte Hand in Hand Chlordioxid bei COVID-19 in Ecuador eingesetzt haben, wobei in diesem Falle eine Gruppierung AENI genannt wird. Es scheint sich dabei um die inzwischen offenbat inaktive "association of ecuadorians in New England" aus Massachusetts (USA) zu handeln. Die Rede ist von mindestens 198 Patienten bei zwei Versuchen. Der Behandlungserfolg soll 97% betragen haben. Dieser Wert wurde dadurch berechnet dass bei einem der Menschenversuche von 104 Teilnehmern drei gestorben seien (101/104=97%). Allerdings bleibt unklar warum das Überleben dem eingesetzten Chlordioxid zugeschrieben wird. Auch in Kolumbien sollen an einem Hospital San Carlos in Bogotá COVID-19 Patienten behandelt werden. Als Namen werden die Behandler Eduardo Insignares-Carrione (Firma Magnofarma/Barranquilla und Gründer einer Fundación Génesis), Yohanny Andrade und Oswaldo Leyva genannt. Das kolumbianische Instituto Nacional de Vigilancia de Medicamentos y Alimentos (Invima) veröffentlichte im Juli 2018 eine Warnung vor MMS. MMS darf in Kolumbien nicht verkauft werden.<ref>https://app.invima.gov.co/alertas/ckfinder/userfiles/files/ALERTAS%20SANITARIAS/medicamentos_pbiologicos/2018/Junio/Alerta%20No_%20%23077-2018%20-%20MMS%20%E2%80%93%20Milagroso%20Suplemento%20Mineral%20.pdf</ref> In Budapest (Ungarn) sollen ebenfalls COVID-19 Patienten mit Chlordioxid behandelt worden sein, genannt werden die Namen Maria Wittmann, Kristof Kaly-Kullai, Zoltán Noszticzius (Solumium Ltd. - Mundwasser mit Chlordioxid) und Laszlo Rosivall.
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