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Auch für die vermutete Knochentoxizität von Aluminiumhydroxid gibt es keine Belege.<ref>http://www.nephro-zentrum.de/gelesen/serendipity/archives/38-Kein-Nachweis-toxischer-Aluminiumspiegel-durch-aluminiumhaltige-Phosphatbinder.html</ref><ref>Ruth Pepper, Neil Campbell, Magdi M Yaqoob, Norman B Roberts and Stanley L-S Fan: [http://www.biomedcentral.com/content/pdf/1471-2369-12-55.pdf  Do oral aluminium phosphate binders cause accumulation of aluminium to toxic levels?] (engl.)</ref>
 
Auch für die vermutete Knochentoxizität von Aluminiumhydroxid gibt es keine Belege.<ref>http://www.nephro-zentrum.de/gelesen/serendipity/archives/38-Kein-Nachweis-toxischer-Aluminiumspiegel-durch-aluminiumhaltige-Phosphatbinder.html</ref><ref>Ruth Pepper, Neil Campbell, Magdi M Yaqoob, Norman B Roberts and Stanley L-S Fan: [http://www.biomedcentral.com/content/pdf/1471-2369-12-55.pdf  Do oral aluminium phosphate binders cause accumulation of aluminium to toxic levels?] (engl.)</ref>
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Allerdings wird aufgrund von Tierstudien vermutet, dass oral aufgenomme Aluminiumverbindungen Hoden, Embryonen sowie deren Nervensysteme schädigen können. Jedoch weisen die verfügbaren Studien eine Reihe von Einschränkungen auf, und es liegen nur sehr wenige Studien zu einzelnen aluminiumhaltigen Lebensmittelzusatzstoffen vor. Ausmdiesem Grund wurde vorsichtshalber von der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) die wöchentliche Aufnahme von 1 mg/kg Körpergewicht (TWI) festgelegt. <ref>http://www.efsa.europa.eu/de/focusfood/docs/focusfood02de.pdf</ref>
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Allerdings wird aufgrund von Tierstudien vermutet, dass oral (über Lebensmittel) aufgenomme Aluminiumverbindungen Hoden, Embryonen sowie deren Nervensysteme schädigen können. Jedoch weisen die verfügbaren Studien eine Reihe von Einschränkungen auf, und es liegen nur sehr wenige Studien zu einzelnen aluminiumhaltigen Lebensmittelzusatzstoffen vor. Aus diesem Grund wurde vorsichtshalber von der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) die wöchentliche Aufnahme von 1 mg/kg Körpergewicht (TWI) festgelegt. <ref>http://www.efsa.europa.eu/de/focusfood/docs/focusfood02de.pdf</ref>
    
Die Behauptung von [[Impfkritik|Impfkritikern]] und [[Impfgegner|-gegnern]], dass Aluminiumhydroxid Gehirnschäden auslöse, ist alleine schon deswegen unplausibel, da dieser wasserunlösliche Stoff an der Impfstelle in der Muskulatur verbleibt und nicht in den Blutstrom und damit in das Gehirn gelangen kann. Außerdem ist die Menge des mit einer Impfdosis applizierten Aluminiumhydroxids geringer, als das, was man mit der täglichen Nahrung aufnimmt.
 
Die Behauptung von [[Impfkritik|Impfkritikern]] und [[Impfgegner|-gegnern]], dass Aluminiumhydroxid Gehirnschäden auslöse, ist alleine schon deswegen unplausibel, da dieser wasserunlösliche Stoff an der Impfstelle in der Muskulatur verbleibt und nicht in den Blutstrom und damit in das Gehirn gelangen kann. Außerdem ist die Menge des mit einer Impfdosis applizierten Aluminiumhydroxids geringer, als das, was man mit der täglichen Nahrung aufnimmt.
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