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Er trat nach Kritik  und Ausschlussdrohung im Januar 2016 aus der Leipziger Fraktion von Die Linke aus. Die Erklärung der Fraktion: ''„Die Fraktion DIE LINKE im Leipziger Stadtrat hat sich gut zwei Stunden mit dem Verhalten von Alexej Danckwardt in den Sozialen Netzwerken verständigt. Im Anschluss erklärte Alexej Danckwardt mit sofortiger Wirkung seinen Austritt aus der Fraktion. Zu seinem Verbleib im Stadtrat hat er sich nicht erklärt.“''<ref>https://www.l-iz.de/politik/leipzig/2016/01/der-fall-danckwardt-fraktionsaustritt-des-leipziger-stadtrates-124361</ref> Alexej Danckwardt reagierte mit einer Facebook-Mitteilung: ''“Nach langen Diskussionen (die ich eigentlich gebeten hatte mir zu ersparen) und um das Unvermeidliche für alle nicht schmerzhafter zu gestalten, als nötig, habe ich heute die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat von Leipzig verlassen und werde vorerst fraktionslos sein. Das Weitere wird sich dann noch zeigen. Es ist für alle besser so und weiter werde ich dies nicht kommentieren. Möge sich jeder seine eigenen Gedanken machen.”'' Im Mai 2016 trat Danckwardt auch aus der Partei aus. In einem
 
Er trat nach Kritik  und Ausschlussdrohung im Januar 2016 aus der Leipziger Fraktion von Die Linke aus. Die Erklärung der Fraktion: ''„Die Fraktion DIE LINKE im Leipziger Stadtrat hat sich gut zwei Stunden mit dem Verhalten von Alexej Danckwardt in den Sozialen Netzwerken verständigt. Im Anschluss erklärte Alexej Danckwardt mit sofortiger Wirkung seinen Austritt aus der Fraktion. Zu seinem Verbleib im Stadtrat hat er sich nicht erklärt.“''<ref>https://www.l-iz.de/politik/leipzig/2016/01/der-fall-danckwardt-fraktionsaustritt-des-leipziger-stadtrates-124361</ref> Alexej Danckwardt reagierte mit einer Facebook-Mitteilung: ''“Nach langen Diskussionen (die ich eigentlich gebeten hatte mir zu ersparen) und um das Unvermeidliche für alle nicht schmerzhafter zu gestalten, als nötig, habe ich heute die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat von Leipzig verlassen und werde vorerst fraktionslos sein. Das Weitere wird sich dann noch zeigen. Es ist für alle besser so und weiter werde ich dies nicht kommentieren. Möge sich jeder seine eigenen Gedanken machen.”'' Im Mai 2016 trat Danckwardt auch aus der Partei aus. In einem
 
Kommentar des Vorsitzenden der Partei in Leipzig heisst es: ''..„Alexej Danckwardt wurde 2014 von den Bürgerinnen und Bürgern in Leipzig-Südost im Vertrauen darauf gewählt, dass er Mitglied der Partei DIE LINKE ist und damit die Politik unserer Partei vertritt. Mit seinem demonstrativen Austritt aus der Partei am 3. Mai 2016 und den permanenten Attacken in den sozialen Medien wird deutlich, dass er die Politik dieser Partei nicht mehr vertritt. Damit ist aus Sicht des Stadtverbandes die Niederlegung des Mandats die logische Konsequenz.“..''
 
Kommentar des Vorsitzenden der Partei in Leipzig heisst es: ''..„Alexej Danckwardt wurde 2014 von den Bürgerinnen und Bürgern in Leipzig-Südost im Vertrauen darauf gewählt, dass er Mitglied der Partei DIE LINKE ist und damit die Politik unserer Partei vertritt. Mit seinem demonstrativen Austritt aus der Partei am 3. Mai 2016 und den permanenten Attacken in den sozialen Medien wird deutlich, dass er die Politik dieser Partei nicht mehr vertritt. Damit ist aus Sicht des Stadtverbandes die Niederlegung des Mandats die logische Konsequenz.“..''
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==Tätigkeit für russischen Staatsrundfunk RT Deutsch==
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Unter dem Pseudonym Anton Gentzen ist Alexej Danckwardt für den russischen Staatssender [[RT Deutsch]] als Autor tätig.
 
==Fall "Lisa"==
 
==Fall "Lisa"==
 
Siehe des ausführlichen Artikel dazu bei der deutschsprachigen Wikipedia. [https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Lisa Fall Lisa bei Wikipedia (de)]
 
Siehe des ausführlichen Artikel dazu bei der deutschsprachigen Wikipedia. [https://de.wikipedia.org/wiki/Fall_Lisa Fall Lisa bei Wikipedia (de)]
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==Strafverfahren wegen Beleidigung von Angela Merkel und anderen Vorwürfen==
 
==Strafverfahren wegen Beleidigung von Angela Merkel und anderen Vorwürfen==
 
Gegen Sergej Danckwardt wurde ein medial beachtetes berufsrechtliches Strafverfahren eingeleitet, nachdem er Angela Merkel beleidigt haben soll. Es kam zu einer Verurteilung in erster Instanz und Freispruch in zweiter Instanz.
 
Gegen Sergej Danckwardt wurde ein medial beachtetes berufsrechtliches Strafverfahren eingeleitet, nachdem er Angela Merkel beleidigt haben soll. Es kam zu einer Verurteilung in erster Instanz und Freispruch in zweiter Instanz.
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