Akausale Korrelation (acausal correlation, ACC) ist eine Wortschöpfung des Wiener Physikers und Parapsychologen Johannes Hagel, die er für von ihm vermutete telekinetische Effekte zwischen einem technischen System und Zufallsgeneratoren verwendet.

Zu seiner "akausalen Korrelation" führte Hagel als Privatforscher Experimente an einer elektrischen Modelleisenbahn durch, die im Ergebnis seine Hypothesen stützen sollen.

Hagel bringt seine akausale Korrelation auch als möglicherweise erklärendes Prinzip für das Phänomen der so genannten Tonbandstimmen ins Gespräch. Dabei handelt es sich um durch die Phantasie eines ein Tonband Zuhörenden entstehde Sinneseindrücke in Form von "Stimmen". Nach Hagel würde der Stimmenhörer sich mit Zufallsprozessen in seiner unmittelbaren Umgebung "in Verbindung setzen". Diese Zufallsprozesse würden durch den Vorgang der Einspielung das Zustandekommen von sprachähnlichen oder sprachartigen, akustischen Sequenzen bewirken, deren Bedeutung (bezugnehmende Aussagen) einer Einwirkung auf die einspielende Person entsprächen.[1]

Modelleisenbahn - Experimente

Quellennachweise

  1. Zeitschrift für Anomalistik 1+2/2002