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'''Akausale Korrelation''' (acausal correlation, ACC) ist eine Wortschöpfung des Wiener Physikers und [[Parapsychologie|Parapsychologen]] Johannes Hagel, die er für von ihm vermutete [[Telekinese|telekinetische Effekte]] zwischen [[Zufallsgenerator]]en und angeblich durch diese "beeinflusste" technische Systeme verwendet. Hagel veröffentlichte dazu in der "Zeitschrift für Anomalistik" in den Ausgaben 1+2 im Jahre 2002.
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'''Akausale Korrelation''' (acausal correlation, ACC) ist eine Wortschöpfung des Wiener Physikers und [[Parapsychologie|Parapsychologen]] Johannes Hagel, die er für von ihm vermutete [[Telekinese|telekinetische Effekte]], aber gleichzeitig auch "systemerhaltende Effekte" zwischen [[Zufallsgenerator]]en und angeblich durch diese "beeinflusste" technische Systeme verwendet. Hagel veröffentlichte dazu in der "Zeitschrift für Anomalistik" in den Ausgaben 1+2 im Jahre 2002.
    
Zu seiner "akausalen Korrelation" führte Hagel als Privatforscher Experimente an einer elektrischen Modelleisenbahn durch, die im Ergebnis seine Hypothesen stützen sollen.  
 
Zu seiner "akausalen Korrelation" führte Hagel als Privatforscher Experimente an einer elektrischen Modelleisenbahn durch, die im Ergebnis seine Hypothesen stützen sollen.  
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In einem Experiment<ref>http://parapsychologie.ac.at/programm/ss2003/hagel/hagel.htm</ref> lässt Hagel eine Modelleisenbahnlokomotive in einem Schienenkreisoval fahren. Ein Kontakt wird dabei durchfahren, der dazu führt dass ein PC Rechner dann eine Zufallszahl berechnet, die darüber entscheidet ob die Lokomotive an einer folgenden Weiche in ein längeres Schienensegment abbiegen muss und gleichzeitig abbremsen und zurückfahren muss. Hagel geht hier davon aus, dass der Abbremsvorgang und der ruckartige Vorgang des Zurückfahrens eine schädliche Folge für die Lebensdauer der Lokomotive hätte, und gleichzeitig dieser Vorgang keinen Einfluss auf den steuernden Zufallsprozess hätte.  
 
In einem Experiment<ref>http://parapsychologie.ac.at/programm/ss2003/hagel/hagel.htm</ref> lässt Hagel eine Modelleisenbahnlokomotive in einem Schienenkreisoval fahren. Ein Kontakt wird dabei durchfahren, der dazu führt dass ein PC Rechner dann eine Zufallszahl berechnet, die darüber entscheidet ob die Lokomotive an einer folgenden Weiche in ein längeres Schienensegment abbiegen muss und gleichzeitig abbremsen und zurückfahren muss. Hagel geht hier davon aus, dass der Abbremsvorgang und der ruckartige Vorgang des Zurückfahrens eine schädliche Folge für die Lebensdauer der Lokomotive hätte, und gleichzeitig dieser Vorgang keinen Einfluss auf den steuernden Zufallsprozess hätte.  
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Nach Hagels Angaben habe sein Experiment gezeigt, dass überzufällig häufig der die Weichenwahl bestimmende Software-Zufallsgenrator im PC die Lokomotive zur Wahl einer (aus Hagels Sicht) lokomotiven-erhaltenden, also mögliche Verschleisserscheinungen sparenden Weichenwahl führte. Dies sieht Hagel als Bestätigung seiner akausalen Korrelation.
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Nach Hagels Angaben habe sein Experiment gezeigt, dass überzufällig häufig der die Weichenwahl bestimmende Software-Zufallsgenrator im PC die Lokomotive zur Wahl einer (aus Hagels Sicht) lokomotiven-erhaltenden, also mögliche Verschleisserscheinungen sparenden Weichenwahl führte. Dies sieht Hagel als Bestätigung seiner akausalen Korrelation und als Beleg für "systemerhaltende" Effekte von Zufallsprozessen auf maschinelle Systeme.
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
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