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Die Richter erklärten weiterhin, dass das Herausfiltern der Microcystine durch das Vorlegen von Untersuchungszertifikaten durch Sanacell hinreichend belegt worden sei. Dem ist aber nicht so, denn von der Firma wurden keine ELISA-Untersuchungen, sondern vielmehr der PPIA-Test verwendet wird. Wie oben bereits beschrieben, ist der PPIA-Test weitaus ungenauer und dies vor allem in dem Bereich der Microcystinbelastung, um den es sich hier dreht. Hier wird oftmals deutlich weniger bis gar keine Belastung im PPIA angezeigt, während der ELISA noch verlässlich die Giftkonzentrationen anzeigt. So ließen sich die drei Berliner Richter exzellent täuschen und die Verbände zahlten für deren Inkompetenz die Zeche.
 
Die Richter erklärten weiterhin, dass das Herausfiltern der Microcystine durch das Vorlegen von Untersuchungszertifikaten durch Sanacell hinreichend belegt worden sei. Dem ist aber nicht so, denn von der Firma wurden keine ELISA-Untersuchungen, sondern vielmehr der PPIA-Test verwendet wird. Wie oben bereits beschrieben, ist der PPIA-Test weitaus ungenauer und dies vor allem in dem Bereich der Microcystinbelastung, um den es sich hier dreht. Hier wird oftmals deutlich weniger bis gar keine Belastung im PPIA angezeigt, während der ELISA noch verlässlich die Giftkonzentrationen anzeigt. So ließen sich die drei Berliner Richter exzellent täuschen und die Verbände zahlten für deren Inkompetenz die Zeche.
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Die Firma Algavital versucht eine andere Taktik, um unliebige Kritik wegzubügeln. Analog wie Sanacell versucht sie haltlose Abmahnungen zu versenden. Hinterlegt man aber eine fundierte Schutzschrift, so schrecken beide vor Klagen offenbar aus Angst vor einer Blamage zurück. Berichten aber Presseorgane kritisch über die giftbelasteten Algen, versucht primär Algavital durch presserechtliche Tricks, Gegendarstellungen plaziert zu erhalten. Sind diesen korrekt formuliert, müssen jene vom jeweiligen Journal unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt abgedruckt werden. So geschah dies der Pharmazeutischen Zeitung, die kritisch über diese Algen berichtet hatte. Bei anderen Blättern hingegen gelang der Widerruf, der spätestens nach 3 Monaten platziert sein muss, nicht. Grund war hierfür die offensichtlich wahrheitswidrige Forderung der Firma Algavital. Algavital nutzt auch gerne auf ihrer Webseite die Chance, Kritiker zu verleumden. Abmahnungen, die ihr deshalb ins Hause flattern, befolgt sie allerdings dann auch relativ schnell, zahlt aber die entsprechenden Anwaltsrechnungen nicht und lässt es dann offensichtlich auf langwierige Gerichtsprozesse ankommen.
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Die Firma Algavital versucht eine andere Taktik, um unliebige Kritik wegzubügeln. Analog wie Sanacell versucht sie haltlose Abmahnungen zu versenden. Hinterlegt man aber eine fundierte Schutzschrift, so schrecken beide vor Klagen offenbar aus Angst vor einer Blamage zurück. Berichten aber Presseorgane kritisch über die giftbelasteten Algen, versucht primär Algavital durch presserechtliche Tricks, Gegendarstellungen plaziert zu erhalten. Sind diese korrekt formuliert, müssen jene vom jeweiligen Journal unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt abgedruckt werden. So geschah dies der Pharmazeutischen Zeitung, die kritisch über diese Algen berichtet hatte. Bei anderen Blättern hingegen gelang der Widerruf, der spätestens nach 3 Monaten platziert sein muss, nicht. Grund war hierfür die offensichtlich wahrheitswidrige Forderung der Firma Algavital. Algavital nutzt auch gerne auf ihrer Webseite die Chance, Kritiker zu verleumden. Abmahnungen, die ihr deshalb ins Hause flattern, befolgt sie allerdings dann auch relativ schnell, zahlt aber die entsprechenden Anwaltsrechnungen nicht und lässt es dann offensichtlich auf langwierige Gerichtsprozesse ankommen.
    
==Vorsicht: Verwechslungsgefahr!==
 
==Vorsicht: Verwechslungsgefahr!==
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