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==Ziele des Vereins==
 
==Ziele des Vereins==
Der Verein sieht sich als Befürworter einer „individuellen Impfentscheidung“ bzw. eines „alternativen Impfplanes“, letztlich also der Durchsetzung impfkritischer Positionen. Dazu betreibt er eine entsprechende Lobbyarbeit vor allem in Form von Veröffentlichungen, Vorträgen und „Impfberatungen“, die jedoch Eltern eher verunsichern als aufklären, indem Infektionskrankheiten eher verharmlost und sogenannte Impfschäden dramatisiert werden. Daneben wird bestimmten Krankheiten ein „individueller Wert“ für den Betroffenen zugesprochen, vor allem den Masern.  
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Der Verein sieht sich als Befürworter einer „individuellen Impfentscheidung“ bzw. eines „alternativen Impfplanes“, letztlich also der Durchsetzung impfkritischer Positionen. Dazu betreibt er eine entsprechende Lobbyarbeit vor allem in Form von Veröffentlichungen, Vorträgen und „Impfberatungen“, die jedoch Eltern eher verunsichern als aufklären, indem Infektionskrankheiten eher verharmlost und sogenannte Impfschäden dramatisiert werden. Daneben wird bestimmten Krankheiten ein „individueller Wert“ für den Betroffenen zugesprochen, vor allem den Masern.
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==Wuppertaler Manifest==
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Die Ziele des Vereins "Ärzte für eine individuelle Impfentscheidung e.V." werden in dem sogenannten „Wuppertaler Manifest“ offensichtlich. Dieses Manifest wurde auf der "1. nationalen Konferenz für differenziertes Impfen" am 1. bis 2. Oktober 2010 beschlossen. Darin wird u.a. gefordert:<ref>http://www.anthroposophischeaerzte.de/fileadmin/gaad/PDF/Aktuelles/Impfungen/Wuppertaler_Manifest_Endversion_12.10.10.pdf</ref>
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''Auch müssen mögliche langfristige Folgen von Impfprogrammen besser und unabhängig vom Einfluss und den Interessen der Impfstoffhersteller untersucht und bedacht werden. Dabei kommen insbesondere in Betracht:''
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*''- negative Auswirkungen auf die Reifung des Immun- und Nervensystems vor allem junger Säuglinge,''
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*''- '''der zunehmende Verlust der robusten, durch Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Erreger erworbenen Immunität''' in der Bevölkerung und deren Ersatz durch eine kürzere und weniger kompetente Impf-Immunität,''
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*''- das Verschieben von Krankheiten in komplikationsträchtigere Altersgruppen und die Ausbreitung neuer Erreger oder Erregertypen als Folge großflächiger Eliminations- und Eradikationsprogramme.''
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Die Fachkompetenz der Ständigen Impfkommission wird in dem Manifest außerdem angezweifelt. Anhand des zweiten Anstrichs ist die Position des Vereins erkennbar, dass eine u.U. schwere Infektionskrankheit besser für den Btroffenen sein soll, als deren Vorbeugung, also ein Impfung.
    
==Quellenverzeichnis==
 
==Quellenverzeichnis==
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