Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie e.V.

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Die Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie e.V. (KMT) ist ein deutscher Verein mit Sitz in Düsseldorf[1], der die Interessen der Anhänger der Chelattherapie vetritt. Vereinspräsident ist Thomas B. Fischer, Stellvertreter sind Thomas Carmine (Pfäffikon, Schweiz als 2. Vorsitzender) und Karsten Ostermann aus Teltow. Für den Wissenschaftlicher Beirat werden Peter Jennrich aus Würzburg, Claus Martin aus Rottach-Egern, Claus Schulte-Uebbing aus München und Peter J. van der Schaar aus NL- Leende genannt.
Vereinsorgan ist die Zeitschrift Umwelt Medizin Gesellschaft (UMG) von Herausgeber Rainer Frentzel-Beyme.

Hinweis: die Abkürzung KMT ist nicht mit der Klinghardt-Matrix-Therapie von Dietrich Klinghardt zu verwechseln.

Aktivitäten

Der Verein betreibt mindestens eine eigene Webseite, mit der Therapeuten und Patienten angesprochen werden. In Veröffentlichungen werden "Metallausleitungen" und die umstrittene Chelattherapie (beispielsweise mit EDTA, DMPS, DMSA oder Zink-DTPA) als "wichtige Therapieoption" beworben. Metalle verschiedenster Herkunft werden als Ursache verschiedenster Erkrankungen genannt, auch wenn der Mensch nur geringsten Belastungen durch Metalle ausgesetzt sei. Folgen seien womöglich Herzinfarkt, "burnout", Krebs, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen, Diabetes und neurologische Erkrankungen. Beworben wir die Chelattherapie auch bei Durchblutungsstörungen des Herzens, als möglicher Ersatz einer herkömmlichen Bypass-Operation.

Der Verein vergibt Absolventen eines eigenen Kurses ein "Metalltoxikologie-Diplom". Der Kurs kostet 3000 €.

Weblinks

Quellennachweise

  1. Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie e.V., Königsallee 94, D-40212 Düsseldorf
    Vereinsregister Amtgericht Düsseldorf, Email: info@metallausleitung.de, Telefon: 0211 451845