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*Vorteile für die eigene Gesundheit, da als schädlich angesehene Substanzen nicht mehr aufgenommen werden
 
*Vorteile für die eigene Gesundheit, da als schädlich angesehene Substanzen nicht mehr aufgenommen werden
 
*Beitrag gegen den Welthunger
 
*Beitrag gegen den Welthunger
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Lichtfastenbefürworter und Anbieter von kostenpflichtigen Seminaren und "Lichtfastenbegleitungen" beziehen sich häufig auf ein 21 tägiges Einführungsritual des Fastens mit einem 7 tägigen Beginn ohne Trinkwasser. Bereits um die Jahrhundertwende 1900 führte der deutsche Hungerkünstler und Bühnenhungerer Wilhelm Bode unter dem Künstlernamen "Riccardo Sacco" 21 tägige Fastendemonstrationen gegen ein Eintrittsgeld als ein ''absichtliches, ausdauerndes, absolutes Hungern unter Controlle, durch volle 21 Tage''.
    
Bekannte Anhänger des Lichtfastens sind die Australierin [[Jasmuheen]] alias Ellen Greve, der Deutsche [[Rico Kolodzey]], der Schweizer Anthroposoph und Chemiker [[Michael Werner]], der für ein anthroposophisches Pharmaunternehmen tätig ist, und eine Rita Schneider-Krallinger. Ein weiterer Anhänger der Lichtnahrungserfindung ist der Basler Privatdozent Dr. med. [[Jakob Bösch]], der das Vorwort zu einem Buch über das Lichtfasten schrieb.<ref>Michael Werner, Thomas Stöckli, Jakob Bösch. Leben durch Lichtnahrung: Der Erfahrungsbericht eines Wissenschaftlers. Verlag: AT Verlag April 2005, ISBN-10: 3038002291 ISBN-13: 978-3038002291</ref> Im Vorwort ist zu lesen: ''"Ich selbst habe beinahe meinen Chefarzt-Posten verloren, nachdem bekannt wurde, dass ich den 21-Tage-Prozess durchgemacht und darüber geschrieben hatte (Jasmuheen 1998) [...]"'' und weiter: ''"Während der ersten sieben Tage, also auch unter Flüssigkeitsverzicht und infolge des verminderten Schlafbedarfs tanzte ich meistens morgens zwischen vier und sechs Uhr ein bis zwei Stunden intensiv und voller Freude"''. Bösch glaubt auch: ''"für traditionell ausgebildete Naturwissenschaftler sind Fälle länger dauernder Nahrungslosigkeit und insbesondere das Fehlen von Flüssigkeitszufuhr auch heute noch ein Ärgernis und eine Provokation"'' und behauptet, dass das ''"hoch interessante Phänomen bisher nicht weiter erforscht wurde"'', was anhand der umfangreichen Literatur zur wissenschaftlichen Bionergetik und Physiologie des Menschen eine verwunderliche Aussage ist. Den Unterschied zwischen heterotrophen<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Heterotrophie</ref> und autotrophen<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Autotrophie</ref> Lebewesen scheint Bösch nicht zu kennen, denn: ''"schon seit der Entdeckung der Photosynthese ist uns bekannt, dass mit Sonnenlicht aus CO2 und H2O Stärke, das heißt feste Materie beziehungsweise Nahrung hergestellt werden kann"''. Als ob wir Menschen also grün wären vor lauter Chlorophyll. Vermeidbare ''"einige wenige Todesfälle"'' von Lichtfastern werden von ihm auf eine Stufe mit Risiko-Sportlern gestellt, als ob esoterische Fastenexperimente ein Sport wären. Ein mitunter sinnloser, tödlicher Sport. Noch verwunderlicher wird es, wenn er schreibt: ''"Dabei wird uns von modernen Biophysikern bestätigt, dass beim Menschen sowieso drei Viertel der Energiezu- und -abfuhr über elektromagnetische Strahlung geschieht und dass die Energieversorgung über die Nahrung in diesem Sinne quantitativ eine eher untergeordnete Rolle spielt."''  
 
Bekannte Anhänger des Lichtfastens sind die Australierin [[Jasmuheen]] alias Ellen Greve, der Deutsche [[Rico Kolodzey]], der Schweizer Anthroposoph und Chemiker [[Michael Werner]], der für ein anthroposophisches Pharmaunternehmen tätig ist, und eine Rita Schneider-Krallinger. Ein weiterer Anhänger der Lichtnahrungserfindung ist der Basler Privatdozent Dr. med. [[Jakob Bösch]], der das Vorwort zu einem Buch über das Lichtfasten schrieb.<ref>Michael Werner, Thomas Stöckli, Jakob Bösch. Leben durch Lichtnahrung: Der Erfahrungsbericht eines Wissenschaftlers. Verlag: AT Verlag April 2005, ISBN-10: 3038002291 ISBN-13: 978-3038002291</ref> Im Vorwort ist zu lesen: ''"Ich selbst habe beinahe meinen Chefarzt-Posten verloren, nachdem bekannt wurde, dass ich den 21-Tage-Prozess durchgemacht und darüber geschrieben hatte (Jasmuheen 1998) [...]"'' und weiter: ''"Während der ersten sieben Tage, also auch unter Flüssigkeitsverzicht und infolge des verminderten Schlafbedarfs tanzte ich meistens morgens zwischen vier und sechs Uhr ein bis zwei Stunden intensiv und voller Freude"''. Bösch glaubt auch: ''"für traditionell ausgebildete Naturwissenschaftler sind Fälle länger dauernder Nahrungslosigkeit und insbesondere das Fehlen von Flüssigkeitszufuhr auch heute noch ein Ärgernis und eine Provokation"'' und behauptet, dass das ''"hoch interessante Phänomen bisher nicht weiter erforscht wurde"'', was anhand der umfangreichen Literatur zur wissenschaftlichen Bionergetik und Physiologie des Menschen eine verwunderliche Aussage ist. Den Unterschied zwischen heterotrophen<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Heterotrophie</ref> und autotrophen<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Autotrophie</ref> Lebewesen scheint Bösch nicht zu kennen, denn: ''"schon seit der Entdeckung der Photosynthese ist uns bekannt, dass mit Sonnenlicht aus CO2 und H2O Stärke, das heißt feste Materie beziehungsweise Nahrung hergestellt werden kann"''. Als ob wir Menschen also grün wären vor lauter Chlorophyll. Vermeidbare ''"einige wenige Todesfälle"'' von Lichtfastern werden von ihm auf eine Stufe mit Risiko-Sportlern gestellt, als ob esoterische Fastenexperimente ein Sport wären. Ein mitunter sinnloser, tödlicher Sport. Noch verwunderlicher wird es, wenn er schreibt: ''"Dabei wird uns von modernen Biophysikern bestätigt, dass beim Menschen sowieso drei Viertel der Energiezu- und -abfuhr über elektromagnetische Strahlung geschieht und dass die Energieversorgung über die Nahrung in diesem Sinne quantitativ eine eher untergeordnete Rolle spielt."''  
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