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Die Geschichte der Irisdiagnostik lässt sich bis 1670 zurückverfolgen, als Philippus Meynes Prinzipien dazu festlegte. 1881 hat der ungarische Arzt Ignaz von Peczely diese Thesen erneut aufgegriffen und im Lehrbuch "Diagnose von Organerkrankungen aus Farb- und Formveränderungen der Regenbogenhaut (Iris)" veröffentlichte, was zur weiteren Verbreitung der Methode führte. Péczély begründete die Irisdiagnostik auf einem einfachen «Tierexperiment» aus seiner Jugendzeit. Er hatte angeblich einer Eule im Garten unabsichtlich ein Bein gebrochen. Kurz danach entdeckte er einen schwarzen Streifen auf der Iris der Eule. Im darauffolgenden Heilungsprozess hatte er den Eindruck, der schwarze Streifen habe sich in einen weissen Streifen verwandet.
 
Die Geschichte der Irisdiagnostik lässt sich bis 1670 zurückverfolgen, als Philippus Meynes Prinzipien dazu festlegte. 1881 hat der ungarische Arzt Ignaz von Peczely diese Thesen erneut aufgegriffen und im Lehrbuch "Diagnose von Organerkrankungen aus Farb- und Formveränderungen der Regenbogenhaut (Iris)" veröffentlichte, was zur weiteren Verbreitung der Methode führte. Péczély begründete die Irisdiagnostik auf einem einfachen «Tierexperiment» aus seiner Jugendzeit. Er hatte angeblich einer Eule im Garten unabsichtlich ein Bein gebrochen. Kurz danach entdeckte er einen schwarzen Streifen auf der Iris der Eule. Im darauffolgenden Heilungsprozess hatte er den Eindruck, der schwarze Streifen habe sich in einen weissen Streifen verwandet.
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Ein Heidelberger Arzt namens Lang hat 1954 angeblich bewiesen, dass "anatomisch gesehen Nervenverbindungen von allen Teilen des menschlichen Körpers zur Iris bestehen". Allerdings wurde das schon mehrmals widerlegt (1961 vom Anatom Rohen, 1977 von Jentzsch). Eine sehr fundierte Kritik hat auch Frau Prof. Irmgard Oepens imJahre 1986 verfasst. Sie wies einmal mehr darauf hin, dass eine direkte Abbildung des Organismus schon deshalb nicht möglich sei, weil sich die Nervenbahnen des Rückenmarks nach dem Eintritt ins Gehirn überschneiden. Die Behauptung der Iridologen, die rechte Körperhälfte projiziere sich auf die rechte Iris, die linke Hälfte auf die linke Iris, entbehrt anatomisch gesehen jeder Grundlage.<ref>[http://www.augentagesklinik.com/de/informationen/patienten/irisdiagnostik.php Geschichte der Irisdiagnostik]</ref>
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Ein Heidelberger Arzt namens Lang hat 1954 angeblich bewiesen, dass "anatomisch gesehen Nervenverbindungen von allen Teilen des menschlichen Körpers zur Iris bestehen". Allerdings wurde das schon mehrmals widerlegt (1961 vom Anatom Rohen, 1977 von Jentzsch). Eine sehr fundierte Kritik hat auch Frau Prof. Irmgard Oepens imJahre 1986 verfasst. Sie wies einmal mehr darauf hin, dass eine direkte Abbildung des Organismus schon deshalb nicht möglich sei, weil sich die Nervenbahnen des Rückenmarks nach dem Eintritt ins Gehirn überschneiden. Die Behauptung der Iridologen, die rechte Körperhälfte projiziere sich auf die rechte Iris, die linke Hälfte auf die linke Iris, entbehrt anatomisch gesehen jeder Grundlage.<ref name='Geschichte'>[http://www.augentagesklinik.com/de/informationen/patienten/irisdiagnostik.php Geschichte der Irisdiagnostik]</ref>
    
==uneinheitliche Diagnoseverfahren==
 
==uneinheitliche Diagnoseverfahren==
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