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*'''Autovaccine'''. Darunter sind Präparate zu verstehen, die aus körpereigenen, im Darm zu findenden und inaktivierten Keimen hergestellt werden, die dem Patienten nach Inaktivierung gespritzt werden. Die Keime werden vorher aus Stuhlproben, Urin, Eiter oder Abstrichen gewonnen. Autovaccine werden entweder intracutan (in die Haut) oder subcutan (unter die Haut) gespritzt. Seltener wird die percutane Anwendung angewandt, bei der das Mittel auf die Haut eingerieben wird. Generell wird die Autovaccintherapie in steigender Dosierung durchgeführt, wegen der Gefahr von Zwischenfällen wie dem anaphylaktischem Schock bzw einer allergischen Reaktion. Die Gesamtbehandlungsdauer liegt dabei bei sechs bis acht Wochen oder auch mehr. Trotz der Anwendung in Injektionsform ist das Hauptzielorgan der Darm, aber auch eine [[Alternativmedizinische Immunschwäche|allgemeine Infektanfälligkeit]] gehört zu den Iindikationen, genauso wie Allergien, atopische Dematitis (Neurodermitis), Autoimmunerkrankungen und Hauterkrankungen.
 
*'''Autovaccine'''. Darunter sind Präparate zu verstehen, die aus körpereigenen, im Darm zu findenden und inaktivierten Keimen hergestellt werden, die dem Patienten nach Inaktivierung gespritzt werden. Die Keime werden vorher aus Stuhlproben, Urin, Eiter oder Abstrichen gewonnen. Autovaccine werden entweder intracutan (in die Haut) oder subcutan (unter die Haut) gespritzt. Seltener wird die percutane Anwendung angewandt, bei der das Mittel auf die Haut eingerieben wird. Generell wird die Autovaccintherapie in steigender Dosierung durchgeführt, wegen der Gefahr von Zwischenfällen wie dem anaphylaktischem Schock bzw einer allergischen Reaktion. Die Gesamtbehandlungsdauer liegt dabei bei sechs bis acht Wochen oder auch mehr. Trotz der Anwendung in Injektionsform ist das Hauptzielorgan der Darm, aber auch eine [[Alternativmedizinische Immunschwäche|allgemeine Infektanfälligkeit]] gehört zu den Iindikationen, genauso wie Allergien, atopische Dematitis (Neurodermitis), Autoimmunerkrankungen und Hauterkrankungen.
 
*[[Probiotika]] und Prebiotika, Lebensmittel mit lebenden Bakterienkulturen.
 
*[[Probiotika]] und Prebiotika, Lebensmittel mit lebenden Bakterienkulturen.
*'''Einnahme von Bakterienkulturen''' die im Darm Sauerstoff frei setzen sollen. Dahinter steht die Annahme dass anaerobe Keime (die auch ohne Sauerstoff überleben können) schädlicher wären als aerobe Keime. Die Gesamtzahl der Keime, die hier eine "gesunde Darmflora" wiederherstellen soll, ist jedoch viel zu gering um einen bedeutenden Effekt zu erzielen. Zudem müssen die lebenden Bakterien die für sie schädliche Magensäure überstehen. Die Lebensmittelindustrie setzt auf derartige Konzepte mit zahlreichen Produkten. Nach der derzeitigen [[Healt Claims]] - Verordnung sind gesundheitsbezogene (Werbe-)Aussagen erlaubt, wenn sie wissenschaftlich untermauert sind und in einer entsprechenden Liste von beuptbaren Aussagen enthalten sind.  
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*'''Einnahme von Bakterienkulturen''' die im Darm Sauerstoff frei setzen sollen. Dahinter steht die Annahme dass anaerobe Keime (die auch ohne Sauerstoff überleben können) schädlicher wären als aerobe Keime. Die Gesamtzahl der Keime, die hier eine "gesunde Darmflora" wiederherstellen soll, ist jedoch viel zu gering um einen bedeutenden Effekt zu erzielen. Zudem müssen die lebenden Bakterien die für sie schädliche Magensäure überstehen. Die Lebensmittelindustrie setzt auf derartige Konzepte mit zahlreichen Produkten. Nach der derzeitigen [[Health Claims]] - Verordnung sind gesundheitsbezogene (Werbe-)Aussagen erlaubt, wenn sie wissenschaftlich untermauert sind und in einer entsprechenden Liste von beuptbaren Aussagen enthalten sind.  
 
*Prosymbioflor und Symbioflor, Präparate mit inaktivierten Bakterien, die nicht aus körpereigener Quelle stammen. Diese Mittel enthalten Bakterienfragmente und werden über den Mund (oral) eingenommen.
 
*Prosymbioflor und Symbioflor, Präparate mit inaktivierten Bakterien, die nicht aus körpereigener Quelle stammen. Diese Mittel enthalten Bakterienfragmente und werden über den Mund (oral) eingenommen.
 
*'''Ernährungsempfehlungen'''. Dazu gehören nicht-pasteurisierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir und anderen Sauermilchprodukte, Sauerkraut und [[ Kombucha]]. Diese Lebensmittel enthalten neben lebenden Bakterien auch Milchsäure, die eine gesunde Darmflora fördern soll.
 
*'''Ernährungsempfehlungen'''. Dazu gehören nicht-pasteurisierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir und anderen Sauermilchprodukte, Sauerkraut und [[ Kombucha]]. Diese Lebensmittel enthalten neben lebenden Bakterien auch Milchsäure, die eine gesunde Darmflora fördern soll.
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