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==Die Hoodia - Vermarktung==
 
==Die Hoodia - Vermarktung==
 
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Eine Lizenz zur weltweiten Vermarktung des Appetitzüglers P57 wurde an die englische Phytopharm verkauft. Der amerikanische Pharmakonzern Pfizer übernahm 2001 für 32 Millionen Dollar die Lizenzrechte. Die Geschichte um Hoodia und ihre Vermarktung als Appetitzügler sorgte jedoch für weltweite Schlagzeilen. Es gelang den afrikanischen Buschmännern unter Mithilfe des terre des hommes-Partner WIMSA, der "Arbeitsgruppe für einheimische Minderheiten im südlichen Afrika" sowie des südafrikanischen WIMSA-Menschenrechtsanwalts Roger Chennels, geringe Gewinnanteile (genau 0,003% des Nettogewinns) an der Vermarktung ihres traditionellen Wissens von Pfizer / Phytopharm einzuklagen. Pfizer löste seine Abteilung für Naturprodukte auf, zog sich aus dem Geschäft zurück und gab seine Lizenzrechte an die englische Phytopharm zurück. Offenbar gelang es dem Pharmariesen nicht aus Hoodia ein verkauffähiges und wirksames Appetitzügler-Mittel auf den Markt zu bringen. Phytopharm hatte im Dezember 2004 einen Lizenzvertrag und einen Vertrag zur gemeinsamen Erforschung der Hoodia-Pflanze mit dem niederländisch-britischen Konsumgüterkonzern Unilever abgeschlossen.
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Eine Lizenz zur weltweiten Vermarktung des Appetitzüglers P57 wurde vom südafrikanischen ''Rat für Wissenschaftliche und Industrielle Forschung (CSIR)'' die "Entwicklungsrechte" für Hoodia-Produkte an die britische Pharmafirma Phytopharman verkauft. Der amerikanische Pharmakonzern Pfizer übernahm 2001 für 32 Millionen Dollar die Lizenzrechte. Die Geschichte um Hoodia und ihre Vermarktung als Appetitzügler sorgte jedoch für weltweite Schlagzeilen. Es gelang den afrikanischen Buschmännern unter Mithilfe des terre des hommes-Partner WIMSA, der "Arbeitsgruppe für einheimische Minderheiten im südlichen Afrika" sowie des südafrikanischen WIMSA-Menschenrechtsanwalts Roger Chennels, geringe Gewinnanteile (genau 0,003% des Nettogewinns) an der Vermarktung ihres traditionellen Wissens von Pfizer / Phytopharm einzuklagen. Pfizer löste seine Abteilung für Naturprodukte auf, zog sich aus dem Geschäft zurück und gab seine Lizenzrechte an die englische Phytopharm zurück. Offenbar gelang es dem Pharmariesen nicht aus Hoodia ein verkauffähiges und wirksames Appetitzügler-Mittel auf den Markt zu bringen. Phytopharm hatte im Dezember 2004 einen Lizenzvertrag und einen Vertrag zur gemeinsamen Erforschung der Hoodia-Pflanze mit dem niederländisch-britischen Konsumgüterkonzern Unilever abgeschlossen.
    
==Wissenschaftliche Studienlage==
 
==Wissenschaftliche Studienlage==
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